Dirk Müller ist ne "Rampensau" - Der war zur richtigen Zeit mit dem richtigen Gesicht am richtigen Ort und wurde dann populär. Er ist einfach ein sympathischer Verkäufer und beherrscht gutes Selbstmarketing. Dann noch bisschen PR und ein paar Bücher zum Thema Crash - Angst verkauft(e) sich schon immer besser als Hoffnung. Und that's the way... Der braucht nichts mehr "handeln", weil seine Einkünfte riskoärmer und einen höheren ROI haben als das Börsengeschiebe. - Self-made eben... Kostolany ist der Nestor schlechthin, der einfach Erfahrung in sienem Leben sammeln durfte, die den normalen Spekulanten/Aktionären bis zum Inethandel verschlossen blieben - Er konnte das Geschäft von der Pieke auf erlernen. Seine Weisheiten unterschreibe ich alle, bis auf das mit den Schlaftabletten., die Zeiten sind vorbei Analog zu Buffett hatte er einfach Glück/Pech (je nachdem wie man die Zeit betrachten möchte) in einer Zeit geboren zu sien, indem die Weltwirtschaft am Boden war und da war dann wirklich nur noch Hold-and-Buy angesagt und das Vermögen wächst überproportional. Oder Unternehmensgründungen: Nach der Stunde Null konnte es nur noch Berg aufgehen, da konnte selbst Erhard nichts falsch machen: Das Wunder war ein Selbstläufer. Doch wer von unseren Eltern hatte damals Wissen über Finanzmärkte geschweige den Zugang hierzu- Das Internet war damals noch unbekannt etc.. Und wie ich einmal gelesen habe: Große Vermögen sind entweder "historisch bedingt" oder durch Glück entstanden. Irgendwann wird in den Wohlstandsnationen jeder, der es verstanden hat, teils von Kapitaleinkünften und teils von Arbeit leben. (xpress kann wird hierzu noch Vorlesungenträge halten) Es ist nur ne Frage, ob man den eigenen Fond selbst verwaltet oder Fonds-Manager vertraut, die im großen Stil handeln müssen und man einer von vielen ist. Essentiell ist, dass die persönliche Rendite p.a. > persönliche Inflationsrate p.a. ist. Nie vergessen: Es gibt keine pauschale Inflationsrate, jeder hat einen eigenen Warenkorb, als ich noch während dem Studium in der Stadt gewohnt habe, brauchte ich kein Auto. Daher war mir der Spritpreis egal. Habe mir vor geraumer Zeit mal den Spass erlaubt den Milchpreis zu überwachen und der stieg von 0,49 auf 0,51 (für die gleiche H-Milch) =>4% (Ich trinke allerdings keine Milch ;)). Müller hat übrigends den Einzel-Kinderriegelpreis von 0,25 auf 0,27 erhöhrt => 8% Inflation (Ich esse allerdings auch keine Süssigkeiten ;)). (Mehr Beispiele werdet ihr von xpress erhalten präsentiert bekommen)
Ein weiteres Problem ist das Moneymanagement vieler Familien: Ich kenn Menschen, die verdienen 4k netto und gehen am Monatsende trotzdem mit einem Minus raus - Früher beschäftigte ich mich immer mit Spar- und Konsumquoten: Wie lässt sich ins Negative bei Ererwebstätigkeit und alles andere c.p. ohne Sepkulationen wirtschaften, obwohl jede schwäbische Hausfrau weiss, Gewinn maximiert/erzielt man, indem man die Ausgaben senkt. Mittlerweile habe ich resigniert und denke mir: Alles was entsteht, ist's wert, dass es zu Grunde geht. (Faust I) Da es ein wenig länger wurde: Danke fürs Lesen. |