Warum wollen alle Parteien nach Brüssel, warum werben so gar Miniparteien für ein Mandat? Ganz einfach, auch ohne eine Chance zu haben sein politisches Ziel zu erreichen, stinkt das Geld das Brüssel seinen Abgeordneten zahlt nicht. Da machen exotische Parteien im Staatlichen Fernsehen Werbung von denen wohl keiner jemals etwas gehört hat, und alle diese Unbekannten wollen Deutschland – also uns – retten.
Na klar, die AFD will sich verstärken um auch in Brüssel mitzumischen. Das Ziel dieser jungen Partei kennen wir, die EU so reformieren, dass es in Zukunft mehr Vor-als Nachteile gibt. Die EU verschlanken und mit weniger Abgeordneten mehr bürgerfreundliche Politik zu machen, und die finanziellen Extrazuwendungen abschaffen, das ist ein vorrangiges Ziel. Den meisten Mitbewerbern geht es doch nicht mehr um Deutschland, es geht ihnen nur um ein aufgeblähtes Europaparlament. Dass man sich damit auch die Taschen füllen kann gehört wohl zum politischen Geschäft. „ AfD und Linkspartei kritisieren automatische Diätenerhöhung“.
Dazu die Stellungsnahme der AFD !
Zitat: Liebe Leser und Freunde, am Sonntag werden die EU-Abgeordneten neu gewählt und Medien, wie auch die Altparteien wollen uns weismachen, wie wichtig diese Leute seien. Sie sind so wichtig, dass wir einmal einen genaueren Blick auf ihre Einnahmen werfen sollten: Monatliches Gehalt von 8.757,70 EUR. Nach Abzug von EU-Steuer und Versicherungsbeitrag, bleiben satte 6.824,85 EUR übrig. Für jeden Anwesenheitstag in Brüssel gibt es zusätzlich(!) 320 Euro. Auch hier wurde schon vielfach betrogen, z.B. von Martin Schulz (SPD). Diese Pauschale soll Kosten der Unterkunft und Nebenkosten in Höhe von 320 EUR für jeden Tag decken, an dem das Mitglied an den offiziellen Arbeitstagen des Parlaments in Brüssel bzw. Straßburg anwesend ist. Für 320 Euro ist ein 5-Sterne-Hotel auf jeden Fall drin. Oder man spart sich das Geld für anderweitige Ausgaben ... Für Sitzungen außerhalb der EU werden pro Tag 160 Euro bezahlt. Gereist wird selbstverständlich Business-Class. Übergepäck wird auch übernommen. Jeder Abgeordnete hat für Tätigkeiten außerhalb des eigenen Mitgliedstaats zusätzlich einen jährlichen Höchstbetrag von 4.454 Euro zur Verfügung. Wie sieht es mit der Rente aus? Festhalten, bitte. Ab der Vollendung des 63. Lebensjahres (wir arbeiten bis 67) gibt es Anspruch auf eine Altersrente. Diese entspricht 3,5 Prozent der Dienstbezüge für jedes volle Jahr der Ausübung des Mandats. Nach einer Legislaturperiode, also 5 Jahren "Arbeit" ist diese Rente bereits höher als die eines Durchschnittsrenters, der 45 Jahre lang malocht hat: Gut 1.400 Euro versus knapp 1.200 Euro. Zitat Ende. https://www.facebook.com/spaniel.afd/photos/...83/?type=3&theater https://www.welt.de/politik/deutschland/...sche-Diaetenerhoehung.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |