"...Sandra Maischberger trug nun den heimlichen Hauptgang des Abends auf: Jörg Meuthen, Bundesvorsitzender und Sprecher der AfD, durfte zum Einzelgespräch Platz nehmen. Schnell wurde klar, dass jedenfalls die Moderatorin sich hier auf einer Mission wähnte. Auf mehreren Seiten könnte man nun über diese, sich über fast die gesamte Sendezeit hinziehenden, bis aufs Messer ausgetragenen Wortgefechte Buch führen. ..Wie Terrier hingen Sandra Maischberger, zeitweise sekundiert von dem – darüber sicher todunglücklichen – Namensvetter des Parteigründers an den Hosenbeinen von Meuthen und zerrten, was die Kräfte hergaben. Rentenkonzept, rote Linien, Brandmauer zum rechten Rand, zweifelhafte Äußerungen der Parteikollegen, zu jedem Thema prasselten Fragen auf den Gast ein. Das Ziel war es, diesem Piratenschiff in friedlichen deutschen Gewässern, der Partei, deren Namen man nicht ausspricht, einen Fangschuss zu versetzen, bevor es ins Trockendock ihres Parteitages laufen kann. Das Flutventil Jörg Meuthen öffnen, um den Kahn endlich in Schlagseite zu versetzen. Aber so sehr sie versuchten, den Mr. Teflon der AfD in eine Lage zu manövrieren, in der er zuzugeben gezwungen wäre, nun aber doch die Mitgliedschaft in der Partei aus Gewissensgründen aufgeben zu müssen : es gelang nicht. Höcke, Gedeon, Curio, deren Verfehlungen alle zitiert wurden, um Meuthen zu einer Abkehr vom Irrglauben zu bewegen, es half nichts.
Man konnte die Verzweiflung spüren, die in der Unverschämtheit gipfelte, den so Bedrängten auch nach seiner offiziellen Verabschiedung aus dem Interview noch aus der Kulisse heraus an den Tresen zurück zu zitieren..." https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/...bs-schlachtplatte/
genau so habe ich das auch empfunden,-und ich habe Meuthen bewundert, der sich sehr tapfer geschlagen hat.Man kann nur hoffen, dass er wieder gewählt wird. Er ist der Mann, der die bürgerliche Seite der AFD darstellt nicht antisemitisch, nicht rassistisch und sehr gewandt in der Verteidigung gegen diese unsägliche Maischberger , deren Auftrag klar zu spüren war |