Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 15.09.24 23:12
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 193676
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7602 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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193650 Postings ausgeblendet.

15.09.24 13:03

7675 Postings, 8998 Tage fwsFeigling / Coward / Cobarde Donald Trump

Offensichtlich traut sich Trump nicht, in einer weiteren Debatte gegen die ihm intellektuell überlegene Kamala Harris anzutreten. Kein Wunder, wenn man bei der vergangenen Debatte gesehen hat, dass dieser "starke Mann" und Möchtegern-Autokrat Donald Trump sich nicht ein einziges Mal getraut hat, Kamala Harris bei seinen Tiraden und Lügen in die Augen zu schauen.

"Donnerstag 22:20 Uhr
Juri Auel

Trump erteilt zweitem TV-Duell mit Harris eine Absage 

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump will nicht noch einmal bei einem TV-Duell gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris antreten. Trump schrieb auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social, es werde keine weitere Debatte geben. Harris habe zuvor zwei Debatten-Termine ausgeschlagen. Trump betonte, er habe eine erste Debatte gegen den vorherigen demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden bestritten - und dann eine zweite gegen Harris. „Eine dritte Debatte wird es nicht geben.“ 

Trump und Harris hatten in dieser Woche zum ersten Mal bei einem TV-Duell zusammen auf der Bühne gestanden. Harris brachte ihren republikanischen Gegner dabei mehrfach in die Defensive. In einer Blitzumfrage des Senders CNN sahen sie 63 Prozent der Befragten als Siegerin - gegenüber 37 Prozent für Trump. Der Republikaner argumentierte dagegen, er habe die Fernsehdebatte gewonnen. Deswegen habe Harris sofort eine zweite Runde verlangt - wie ein „Preisboxer“, der nach einer Niederlage eine Revanche verlange. ..."

https://www.sueddeutsche.de/politik/...ris-lux.S723d4YGrch2cwjLM9k5eK

 

15.09.24 13:05
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70729 Postings, 5944 Tage Fillorkill'damit wurde das Thema tabuisiert'

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Tabuisiert wurde immer schon die Realität Einwanderungsland zu sein. Einwanderung egal aus welchen Gründen zu erschweren wo immer es geht anstatt sichere, legale und eben deshalb auch kontrollierbare Routen anzubieten die Folge. Das fällt einem nun auf die Füsse, wobei das insbesondere für die Sonderrolle Deutschlands gilt, umgeben von 'sicheren Drittstaaten' die Migrantenabwehr outsourcen und gleichzeitig die Humanität behalten zu wollen. Diese Rolle ist ausgespielt.  
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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 13:12

7675 Postings, 8998 Tage fwsTaylor Swifts Wahlaufruf scheint zu wirken

"Erhebung zum US-Wahlkampf
Was Taylor Swifts Wahlaufruf in den Swing States bewirkt
Welchen Einfluss hat Taylor Swifts Wahlempfehlung auf das Rennen ums Weiße Haus? Eine Erhebung legt nun erste Erkenntnisse dazu nahe. Donald Trump gibt sich derweil patzig.
14.09.2024, ...

... Junge Wähler können Ausschlag geben
Momentan liegen Harris und ihr republikanischer Kontrahent in Umfragen dicht beieinander. Da die Zahl der registrierten Wähler unter jungen Menschen rückläufig ist, könnte eine der größten Herausforderungen für beide Kampagnen darin bestehen, sie dazu zu bringen, sich überhaupt zur Wahl zu registrieren. Die Zahlen von Vote.org könnten nun darauf hindeuten, dass Swift dies gelungen ist. Und bei einem engen Rennen können womöglich wenige Tausend Stimmen einen entscheidenden Unterschied machen.

Wie unter anderem »Variety«  berichtete, verzeichnete vote.gov in den 24 Stunden nach Swifts Post am Dienstagabend 405.999 Besucher, die direkt vom Instagram-Account der Sängerin weitergeleitet wurden. Das entspricht mehr als dem Zehnfachen des Traffics, der in den letzten einwöchigen Perioden generiert wurde: Vom 3. bis 9. September verzeichnete die Website demnach etwa 30.000 Besucher pro Tag.

https://www.spiegel.de/ausland/...5b6bc2d-e5ac-44b8-a787-e383c2c62e5f

 

15.09.24 13:30

7675 Postings, 8998 Tage fwsEs wird alles ziemlich übertrieben!

"Uno-Zahlen
Irreguläre Migration in die EU seit Monaten auf dem Rückgang
Zurückweisungen an der Grenze, Abschiebeflüge in Diktaturen: Deutschland verschärft seine Asylpolitik. Doch laut der Uno kommen kaum Schutzsuchende. Im laufenden Jahr entspricht ihre Zahl bislang 0,03 P2rozent der EU-Bevölkerung.
13.09.2024, ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...c4224d8-25c7-42c8-8293-3ef8182c3691

Laut Statista würde zudem ohne Zuwanderung die Bevölkerung Deutschlands schrumpfen. 2022 starben danach erneut mehr Menschen als in Deutschland geboren wurden. Insgesamt gab es 327.000 mehr Todesfälle als Geburten. Im Osten mit einer der geringsten Geburtenraten in D. müßten sie eigentlich wirklich froh sein, wenn jemand noch bereit ist, in ihre Region zu ziehen!

 
Angehängte Grafik:
screenshot_20240915_131643_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 30%) vergrößern
screenshot_20240915_131643_samsung_intern....jpg

15.09.24 13:51

7675 Postings, 8998 Tage fws#655: 327.000 mehr Todesfälle als Geburten ...

... entsprechen fast 0,4% der Bevölkerung. Somit wäre die deutsche Bevölkerung ohne Zuwanderung um 0,4% gesunken und wenn in den den nächsten Jahrzehnten massiv die Babyboomer aus den 50er-und 60er-Jahren anfangen weg zusterben, wird sich dieser Prozentsatz mutmaßlich noch erhöhen.

Die gegenwärtig verrenteten Babyboomer sollten über die jetzige Zuwanderung ebenfalls sehr froh sein, damit sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können.

 

15.09.24 14:17
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70729 Postings, 5944 Tage Fillorkill'sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können'

'Somit wäre die deutsche Bevölkerung ohne Zuwanderung um 0,4% gesunken und wenn in den den nächsten Jahrzehnten massiv die Babyboomer aus den 50er-und 60er-Jahren anfangen weg zusterben, wird sich dieser Prozentsatz mutmaßlich noch erhöhen. Die gegenwärtig verrenteten Babyboomer sollten über die jetzige Zuwanderung ebenfalls sehr froh sein, damit sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können.'

Die antimigrantische Querfront - von ganz links über die sich enthemmende Mitte bis ganz rechts - sieht das genau umgekehrt: Je weniger vom Kuchen essen, desto mehr bleibe dann für jeden einzelnen Esser. Genau darin sollen die Segnungen einer schrumpfenden Bevölkerung ja bestehen, womit das altgrüne Märchen von der Überbevölkerung seine verdiente völkische Transformation erhält.  
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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 14:44

7675 Postings, 8998 Tage fws#658: Sie wissen wahrscheinlich nicht, ...

... daß die aktuell gezahlte Rente für die Babyboomer nur von den gegenwärtig arbeitenden Menschen gezahlt wird und nicht von den eigenen vorherigen Beiträgen, die sie irgendwann in der Vergangenheit in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Je mehr die Bevölkerung schrumpft und je weniger Zuwanderung es gibt, umso höher werden die monatlichen Beiträge in die RV sein müssen, damit die Alten im Osten (und Westen) ihre monatliche Rente ausgezahlt bekommen können.

 

15.09.24 15:21

7675 Postings, 8998 Tage fws#659: Grundsätzlich gibt es auf dieser Erde ...

... zwar schon jetzt zu viele Menschen, denn für die aktuell rund 8 Mrd. Menschen bräuchte man nach Studien mehr als drei Erden, würde jeder die Menge an Ressourcen verbrauchen, wie wir dies in den westlichen Industrieländern tun. Zwischen 2,5 bis 3 Mrd. Menschen wären somit für unsere Erde wahrscheinlich schon mehr als genug, damit die sonstige Flora und Fauna ebenfalls noch nachhaltig auf unserem Planeten gedeihen kann.

Für die einzelnen Nationen mit ihren Sozialsystemen muß der Bevölkerungsrückgang jedoch in Zukunft ganz langsam geschehen, damit sich daraus ergebende Belastungen nicht zu groß werden und ganze Systeme ins Ungleichgewicht gebracht werden.

Passend dazu auch diese Studie:

"Studie zu Erdsystemgrenzen
Lebensweise des Menschen gefährdet Stabilität und Belastbarkeit des Planeten
Wann ist die Erde sicher – und wann ist sie gerecht? Forschende haben dafür nun erstmals Werte definiert: Viele Grenzen für eine sichere Welt sehen sie bereits überschritten.
01.06.2023, ...

Der Mensch geht kolossale Risiken für die Zukunft der Zivilisation und alles ein, was auf der Erde lebt. Zu diesem Schluss kommen Forschende in einer Studie, die in der Fachzeitschrift »Nature«  veröffentlicht wurde.

Auf einer stabilen und widerstandsfähigen Erde gibt es Rückkopplungen, die Störungen abfedern und dämpfen, heißt es von der Earth Commission, einem internationalen Zusammenschluss von mehr als 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ist dieses ausgleichende System nachhaltig gestört, drohen erhebliche Schäden, die in der Studie definiert werden als weit verbreitete, schwerwiegende, existenzielle oder irreversible negative Auswirkungen auf Länder, Gemeinschaften und Einzelpersonen durch Veränderungen des Erdsystems. ..."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...dd-0a86-40b3-9e3c-902865cdda4b


 

15.09.24 16:50

1324 Postings, 304 Tage laceyAnreiz des dauerhaften Aufenthalts

Israel rekrutiert afrikanische Asylbewerber für lebensgefährliche Kriegseinsätze im Gazastreifen und verspricht permanenten Rechtsstatus

https://www.haaretz.com/israel-news/2024-09-15/...3-a1db-f9fb07cf0000
...... Quellen sagen, interne Kritik an dieser Ausbeutung wird zum Schweigen gebracht :  
„Dies ist eine sehr problematische Angelegenheit“

 

15.09.24 17:06

70729 Postings, 5944 Tage Fillorkill'schon jetzt zu viele Menschen'

Die Fertilität tendiert schon jetzt nahezu überall unterhalb des Reproduktionsniveaus, in den meisten Staaten sieht man schon jetzt - qua Abwanderung verstärkt - schrumpfende Bevölkerungen. Ein Kontra-Effekt ergibt sich allerdings durch eine im saldo anziehende Lebenserwartung, die sich mit den erhofften epigenetischen Durchbrüchen nochmal deutlich verlängern dürfte.

Die eigentliche Frage ist aber, was bedeutet 'zu viel', wer definiert das und wer markiert jene die zu viel sein sollen. Man könnte schon mal darauf hinweisen, dass die Sorge über einen kritischen Bevölkerungsüberschuss die empfindsamen Gemüter seit den ersten Tagen der Zivilisation bewegt, ohne dass sich mit dem folgenlosen Überschreitung der vermeintlichen roten Linien die Aufregung gelegt hätte. Vielmehr wurde einfach eine 0 drangehängt, ab der es dann 'wirklich' zu viele seien. Dieses 'rollende' Prinzip kennt man ja auch von den religiösen Apokalyptikern.

Andererseits sieht man einen notorischen globalen Überschuss an allem was der Mensch existentiell so braucht, sein Zugang zu diesen Existenzmitteln ist jedoch in die Abhängigkeit seiner Zahlungsfähigkeit gestellt. Daraus resultiert die ökonomische Definition der Surplusbevölkerung: Wer nicht zahlen kann ist überflüssig. Der Kampf gegen die Armut wurde und wird deshalb nicht gerade selten als Kampf gegen die Armen geführt.

Die faschistoide Figur 'zu viele weil zu arm' gibt es seit einigen Jahrzehnten auch in grün. Angeblich soll der Planet sie nicht mehr ertragen können, weshalb man die Kontrolle ihrer Reproduktion zum Schlüsselmoment der Klimagesundung erklärt. Dass es Produktionsweisen sind, mit denen diese Paupers nichts weiter zu tun haben als dass sie ihnen ausgeliefert werden, die Ressourcen, menschliche und 'natürliche', in einer destruktiven Weise verwenden und verbrauchen, kann damit in den Hintergrund treten.  



 
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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 17:09

1324 Postings, 304 Tage lacey.

Hilfe erreicht den Gazastreifen nicht, sagen Hilfsorganisationen: „Mehr als eine Million sind ohne  Nahrung“.
https://www.theguardian.com/world/2024/sep/12/...cal-supplies-backlog
'Im Gazastreifen wird die Verteilung der Hilfsgüter durch Treibstoffmangel, israelische Militärstraßen und Kontrollpunkte erschwert....Nach Angaben des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten, Ocha, wurden in den elf Monaten der Kämpfe 280 humanitäre Helfer, ..., im Gazastreifen getötet.'
   ................
' Das israelische Militär verwies Fragen dazu an Cogat, das nicht reagierte, als es um einen Kommentar dazu oder zu den Daten gebeten wurde, die einen reduzierten Umfang der Hilfslieferungen nach Gaza hinein zeigen.'
 

15.09.24 17:26

1324 Postings, 304 Tage lacey.

Jordaniens König Abdullah wird neuen in den USA ausgebildeten Technokraten zum Premierminister ernennen, sagen Quellen
Jordaniens König Abdullah wird in Kürze Jafar Hassan zum Premierminister ernennen, nachdem die islamistische Opposition bei den Wahlen zugelegt hat.

https://www.jpost.com/middle-east/article-820190  

15.09.24 17:41

1324 Postings, 304 Tage lacey.

''Die Islamisten gewannen 31 Sitze, die meisten seit dem Wiederbeginn des parlamentarischen Lebens im Jahr 1989 nach Jahrzehnten des Kriegsrechts, was sie zur größten politischen Gruppierung im Parlament macht. ...

Obwohl die neue Zusammensetzung des 138-köpfigen Parlaments eine regierungsfreundliche Mehrheit beibehält, könnte die lautstärkere islamistisch geführte Opposition die vom IWF unterstützten marktwirtschaftlichen Reformen und die Außenpolitik in Frage stellen, sagen Diplomaten und Beamte.

Nach der jordanischen Verfassung liegt der Großteil der Macht noch immer beim König, der Regierungen ernennt und das Parlament auflösen kann. Die Versammlung kann ein Kabinett durch ein Misstrauensvotum zum Rücktritt zwingen.  

15.09.24 18:40

7675 Postings, 8998 Tage fws#662: "was bedeutet 'zu viel', wer definiert das"

Wenn die Menschheit nicht selbst in der Lage sein sollte, sich Grenzen für ihr Wachstum zu setzen, wird die Erde selbst den Menschen die Grenzen setzen, sei es durch immer häufigere, durch den Klimawandel und höhere Temperaturen auftretende Katastrophen, Abschmelzung von Gletschern, Arktis und Antarktis und die folgende Überschwemmung von Inseln, Küstengebieten und -städten, Waldbränden, Dürren mit Ernteausfällen, Süßwassermangel, Wüstenbildung, verheerende Hurrikane/Taifune/Zyklone, etc..

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Naturkatastrophe_2024

Nicht zuletzt auch durch häufiger auftretende Pandemien, weil die Viren und Bakterien durch weniger Platz für Wildtiere, weniger Artenvielfalt und Biodiversität irgendwann den Menschen buchstäblich näher und häufiger auf den Pelz rücken werden.

https://www.helmholtz-hzi.de/media-center/...rlichere-pandemien-geben
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/...die-naechste-pandemie

Die Menschen werden wahrscheinlich künftig durch ihre geringere Fortpflanzungsrate auch selbst für eine Grenze sorgen. Die Kontrolle über knappe Süßwasserressourcen, fruchtbarem Ackerland und Rohstoffen  wird aber vermutlich nicht nur in der Ukraine und im Nahen Osten zu häufigeren Kriegen führen mit den entsprechenden Verlusten von Menschenleben. Ein aktuell drohendes Beispiel wegen der Kontrolle über das Wasser des Nils:

https://www.dw.com/de/...n-%C3%A4thiopien-und-%C3%A4gypten/a-70211110

Alles keine besonders guten Aussichten für weitere Milliarden an Menschen.

 

15.09.24 19:00

1324 Postings, 304 Tage lacey'gewaltsame Konflikte'


.Der globale wirtschaftliche Impact von Gewalt stieg bis 2023 auf 19,1 Billionen Dollar, was 13,5 % des globalen BIP entspricht.

.Die Gefährdung durch Konflikte stellt ein erhebliches Lieferkettenrisiko für Regierungen und Unternehmen dar.
- 110 Millionen Menschen sind entweder Flüchtlinge oder Binnenvertriebene aufgrund von gewaltsamen Konflikten, wobei 16 Länder inzwischen mehr als eine halbe Million Flüchtlinge beherbergen.


https://www.visionofhumanity.org/...d-in-conflict-since-world-war-ii/
Höchste Anzahl an Konflikten in Ländern seit dem Zweiten Weltkrieg  

15.09.24 19:41
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70729 Postings, 5944 Tage Fillorkill'den Menschen die Grenzen setzen'

'Wenn die Menschheit nicht selbst in der Lage sein sollte, sich Grenzen für ihr Wachstum zu setzen, wird die Erde selbst den Menschen die Grenzen setzen'

Der Übergang zum Ökofaschismus erfolgt dann fliessend:

Ausgangspunkt und zentrales Thema von Linkolas (berühmter 'Tiefenökologe') Denken war die menschengemachte Bedrohung der Ökosphäre und die Notwendigkeit ihrer Rettung. Dabei machte er als wesentliche Faktoren die Bevölkerungsexplosion sowie die von der technischen Entwicklung und dem Kapitalismus geprägte Konsumgesellschaft mit ihrem stetig steigenden Naturverbrauch aus.

Den Menschen sah er zunehmend nur noch als homo destructivus, als Zerstörer von Natur und Leben. Daraus folgerte er, dass die Welt nur noch zu retten sei, wenn die Menschheit sich den von der Natur gegebenen Begrenzungen anpasse und auf ihre „ökologische Nische“ zurückziehe. Dazu sei zweierlei notwendig: zum einen eine massive Reduzierung der Weltbevölkerung, zum anderen die Abkehr vom Lebensstil der westlichen Überflussgesellschaft.

Diese Einsichten vertrat Linkola mit Leidenschaft und wurde nicht müde, mit großer schriftstellerischer Begabung auf die Zerstörung der natürlichen Umwelt und die katastrophalen Folgen hinzuweisen.[3] Dabei vertrat er schon um 1970 konsumkritische und technikfeindliche Positionen und pries das einfache, naturnahe Leben auf dem Lande.[12] Im Lauf der Zeit wurde er in seinen Positionen immer kompromissloser, radikaler und provokativer und „genießt eindeutig seine Position als eine Art Besserwisser“.[11]

Er bestritt grundsätzlich eine privilegierte Stellung der Spezies Mensch gegenüber anderen biologischen Arten und weigerte sich daher, dem einzelnen Menschenleben einen absoluten Wert beizulegen. Vielmehr sei im Kampf gegen die Überbevölkerung als größter Bedrohung des Lebens auf der Erde jedes Mittel gerechtfertigt. Daher sprach Linkola sich nicht nur für Geburtenkontrolle und Eugenik aus, sondern begrüßte alle „Aktionen, die die Vernichtung von Menschenleben fördern“[13], einschließlich Terrorismus, Völkermord, Vergiftung städtischer Wasserversorgung oder das absichtliche Auslösen von Pandemien.

Am besten wäre es, die Weltbevölkerung würde durch einen dritten Weltkrieg auf höchstens ein Viertel reduziert und anschließend durch strenge Geburtenkontrolle konstant gehalten.[14] Die Überlebenden sollten ohne Elektrizität und andere moderne Technologien ein einfaches, naturverbundenes Leben als Fischer, Bauern und Handwerker in einer diktatorisch regierten Gesellschaft führen. Demokratie bezeichnete er als „die Religion des Todes“ und lehnte das allgemeine gleiche Wahlrecht ab. Da durchschnittliche Menschen unfähig zu rationalem Verhalten seien, müsse eine Elite mit besseren Einsichten über sie herrschen.

Seiner Verachtung für den „Mann auf der Straße“ gab er wiederholt Ausdruck. Durch einen hohen Lebensstandard schade der Mensch nicht nur der Natur, sondern füge sich auch selbst seelischen Schaden zu. 99 % aller angebotenen Waren seien unnötig oder schädlich.[15] Linkola kritisierte die seiner Ansicht nach überlange Dauer der Schulausbildung ebenso wie deren Inhalte und lehnte das Konzept des „lebenslangen Lernens“ sowie Erwachsenenbildung ab, da das „natürliche Lernalter“ in der Jugend liege. Er bezeichnete Finnland als den nördlichsten Brückenkopf der Konsumgesellschaft und verurteilte insbesondere die ausgeprägte finnische Sommerhaus-Kultur als naturschädlichen Luxus.

Das Argument, das nur dünn besiedelte Finnland habe kein Überbevölkerungsproblem, wies er mit der Begründung zurück, Gebiete in vergleichbaren Klimazonen seien nahezu menschenleer, Finnland sei daher, relativ gesehen, viel zu dicht besiedelt. Er forderte einen Stopp der Hilfszahlungen an die Dritte Welt und bekämpfte die Einwanderung nach Europa ebenso wie die Verbreitung invasiver Tierarten, zum Beispiel Nerze oder Waschbären. Der katholischen Kirche warf er vor, dass sie „dem menschlichen Leben zu viel Bedeutung“ beimesse. Noch in seinem letzten Interview, das drei Tage vor seinem Tod erschien, äußerte er die Hoffnung, dass „das Coronavirus die Zerstörung der Erde ein wenig verlangsamen könne“.[16]

https://de.wikipedia.org/wiki/Pentti_Linkola
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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 21:43

70729 Postings, 5944 Tage Fillorkilldu referierst bekanntlich gern den Spiegel

Schnupper doch hier mal rein:


'Es gibt auf der Erde zu viele Menschen, die denken, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt. Aber die Erzählung der von den Menschen saturierten Erde, die durch Eindämmung des Bevölkerungswachstums gewissermaßen geheilt werden kann, wird weitererzählt und das, obwohl die These nicht nur widerlegt ist, sondern auch ihre Implikationen rassistisch und armenfeindlich sind. Denn das Denken über die Überbevölkerung kommt bisher nicht ohne das Denken über Bevölkerungskontrolle aus, welches naturgemäß immer ein autoritäres Instrument ist, mit dem Personen mit Macht darüber entscheiden, wer leben darf und wer nicht.

Die Idee einer Überbevölkerung und die Idee ihrer Eindämmung stellt entschiedene Fragen nicht, dabei macht die Behauptung »wir sind zu viele« die Frage nach »zu viele für was?« zwingend. Für die verfügbaren Ressourcen? Für die verfügbaren Flächen? Für die verfügbare Zeit, die noch bleibt, bis die irreversiblen Kipppunkte eintreten? Dabei sind Länder mit einer hohen Geburtenrate nur für 3,5 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich, während 20 Prozent der Weltbevölkerung in ihnen leben, so hat es der Ingenieur Emmanuel Pont in seinem Buch »Faut-il arrêter de faire des enfants pour sauver la planète?« (Muss man aufhören, Kinder zu bekommen, um den Planeten zu retten) dargelegt.

Wenn also nicht die Länder mit höheren Geburtenraten am meisten Ressourcen verbrauchen, dann scheint die Idee der Überbevölkerung auf mirakulöse Weise immer wieder auf die Einstellung hinauslaufen: »Zu viel, das sind vor allem immer die anderen«. Ob der Globale Süden oder in den 1840er-Jahren die Iren, die laut Engländern zu bevölkerungsstark waren, weshalb sie ihnen nicht bei der Kartoffelknappheit halfen – das Framing einer Überbevölkerung bleibt menschenfeindlich.

In dem Kontext wird immer der englische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Robert Malthus hervorgezerrt. Der berühmteste Vertreter einer Geburtenkontrolle erklärte mithilfe seines 1798 entwickelten Bevölkerungsgesetzes, dass dadurch, dass eine Bevölkerung schneller wächst, als es Nahrung gibt, zwangsläufig Armut und Hunger eintreten werden. Seine Lösung: verhindern, dass potenziell Hungernde überhaupt erst geboren werden. Die Vorstellung, dass es zu viele Menschen oder dass es eine perfekte Größe für eine Population geben kann, ist aber schon älter, Platon zum Beispiel stellte sich einen Idealstaat mit 5040 Einwohnern vor, mit Kontrollmechanismen, die die Stabilität garantieren.

Die Idee, dass es angeblich zu viele Menschen gibt, geht am Problem tief greifender Ungleichheiten vorbei und reproduziert Rassismus, ignoriert die industriellen Machtverhältnisse zwischen Globalem Norden und Süden und sagt nichts darüber aus, wie eine Klimagerechtigkeit erreicht werden kann.

komplett https://www.spiegel.de/kultur/...188473fb-82bf-4631-8896-c09f68e683ef



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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 21:49

1324 Postings, 304 Tage laceyein regeneratives Finanzsystem

Club of Rome
https://www.clubofrome.org/

Das derzeitige Finanzsystem stellt ein großes Hindernis für den Ausstieg aus der alten Wirtschaft dar
und
ein neues Finanzparadigma ist von entscheidender Bedeutung, um eine neue Wirtschaft zu ermöglichen

https://www.clubofrome.org/impact-hubs/rethinking-finance/
 

15.09.24 21:54

1324 Postings, 304 Tage laceyEarth for All


Earth 4 All
ist eine internationale Initiative zur Beschleunigung des Systemwandels, den wir brauchen

https://earth4all.life/  

15.09.24 22:19

7675 Postings, 8998 Tage fws#668/669: Es ist natürlich Unsinn, wegen ...

... der Überbevölkerung einen 3. Weltkrieg als potentielle Lösung zu sehen, aber eine allgemeine Einsicht, dass wir durch zu viele Milliarden unserer Spezies auf dieser Erde und die massiven industriellen und privaten Emissionen das relativ moderate Klima der letzten Jahrtausende in sehr kurzer Zeit sehr stark verändern und auch durch unseren überbordenden Platzbedarf für ein Massenaussterben anderer Arten sorgen, wäre schon sehr hilfreich. Die katholische Kirche jedenfalls hat diese Einsicht noch nicht, wenn man nur an das Thema Geburtenkontrolle und Abtreibung denkt.

Langfristig gesehen hat der laut seinem Wiki-Artikel wohl ziemlich radikale Öko-Einsiedler Linkola mit seinem Viertel der Weltbevölkerung gar nicht so unrecht - zumindest wenn man an die fast schon absehbaren 10 Mrd. Menschen in nur 30 Jahren denkt. Im Jahr 1970, als Linkola dieses Viertel wohl nannte, wären das allerdings nur rund 1 Mrd. Menschen gewesen und damit der Stand der Weltbevölkerung um das Jahr 1800, kurz nach Beginn der industriellen Revolution.

In den letzten rund 50 Jahren hat sich die Weltbevölkerung von 4 auf 8 Mrd. jedenfalls verdoppelt und daß dies für ein artenreiches Leben auf der Erde nicht immer so weitergehen kann, sollte eigentlich jedem klar sein. Vor allen Dingen auch, da man keineswegs erwarten sollte, daß der Globale Süden im Vergleich zu Industrieländern immer so wenig Ressourcen verbrauchen und Emmisionen pro Person haben wird. Bei Bevölkerungspolitik rede ich auch nicht von Zwang, was Faschismus wäre, sondern von menschlicher Einsicht in die Notwendigkeiten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

 

15.09.24 22:32

7675 Postings, 8998 Tage fwsDas "kleinere Übel" wählen

Der argentinische Papst Franziskus entwickelt sich langsam ebenfalls zum Fakenews-Verbreiter und Beleidiger von unschuldigen Personen:

"Kritik an Trump und Harris
Papst Franziskus empfiehlt Amerikanern, das »kleinere Übel« zu wählen
»Beide sind gegen das Leben«: Papst Franziskus rät den US-Bürgern, zur Wahl zu gehen, kritisiert Donald Trump und Kamala Harris aber scharf. Wen er bevorzugen würde, lässt er offen.
14.09.2024, ...

... Franziskus legte sich aber weder auf den Ex-Präsidenten, der für die Republikaner antritt, noch auf die Vizepräsidentin von den Demokraten fest. »Beide sind gegen das Leben – sowohl derjenige, der Migranten hinauswirft, als auch diejenige, die Kinder tötet«, sagte der Pontifex. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...f0953a5-b2ac-4c23-8556-cc4e5ab39c8c

Zu einem Kind wird man rechtlich erst ab dem Zeitpunkt der Geburt und meines Wissens nach ist Kamala Harris nie wegen der Tötung eines Kindes verurteilt worden und somit kann sie nicht als eine Frau beschuldigt werden, die Kinder tötet.

Falls die Übersetzung stimmt, sollte sich Papst Franziskus bei Kamala Haaris schnell entschuldigen, denn es ist völlig klar, daß mit diesem Satz nur sie gemeint sein kann. Als Papst sollte man sich schon sehr korrekt ausdrücken, wenn es um die Legalisierung von Abtreibungen geht! Falls er dies aufgrund seines Alters nicht mehr kann, sollte er besser ebenfalls vorzeitig von seinem Amt zurücktreten.

 

15.09.24 22:46

1324 Postings, 304 Tage laceyThe Myth of a Fossil Fuel Phase-Out

Die Welt muss sich keine Sorgen machen, wenn es um Reserven geht. Nach 40 Jahren der Angst vor Energieknappheit sind wir in eine Ära des Überflusses eingetreten. Wir müssen uns vor falschen Narrativen hüten, nicht vor knappen Ressourcen.
Der Übeltäter dieser Geschichte ist der Club of Rome, eine globale Denkfabrik, die in den 1970er Jahren Energieangst schürte, mit ihren absurden Prophezeiungen, die auf fragwürdigen Modellen beruhten.
.......................
. Mit 8,8 Millionen Barrel pro Tag ist die US-Ölproduktion jetzt höher als die des Irak und des Iran zusammen. US-Schiefergas wird nach Asien, Lateinamerika und in Teile Europas geliefert.

.... nun ist die weltweite Flüssigerdgasindustrie (LNG) wie der Ölmarkt in eine Phase der Überproduktion eingetreten.  .............  

15.09.24 23:05

7675 Postings, 8998 Tage fws#672: Zum Massenaussterben, das durch ...

... die Menschheit verursacht wird und dieses hat schlicht ebenfalls mit der immer größeren Anzahl der Menschen und dem überbordenden Bevölkerungswachstum insbesondere seit dem 20. Jahrhundert zu tun:

"Verlust der Biodiversität: Ursachen und folgenschwere Auswirkungen
Das Artensterben beschleunigt sich. Weltweit verschwinden immer mehr Pflanzen- und Tierarten. Verantwortlich dafür sind die Eingriffe des Menschen in die Natur. Mehr zu Folgen und Ursachen.

Veröffentlicht: 16-01-2020 ...

Der Rückgang der biologischen Vielfalt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch beschleunigt, was hauptsächlich auf die Aktivitäten des Menschen zurückzuführen ist. Landnutzungsänderungen, Verschmutzung und Klimawandel bedrohen die Biodiversität auf unserer Erde. ..."

https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/...were-auswirkungen
https://www.spektrum.de/news/...-das-sechste-massenaussterben/1889650

 

15.09.24 23:12

1324 Postings, 304 Tage laceyFifty years after the 1973 oil crisis


'In den 1960er Jahren versuchte Enrico Mattei, der italienische Präsident von Agip (heute ENI), die ölproduzierenden Länder zu einem „Fifty-fifty“-Deal zu überreden, aber er starb bei einem Flugzeugabsturz, bevor er sein Projekt umsetzen konnte. Mattei hatte das Genie, vor allen anderen zu erkennen, dass die Welt des Öls von Regierungen übernommen werden würde.'

' Wir sind Zeugen der Suche nach Alternativen zum Erdöl: Ethanol aus Zuckerrohr in Brasilien, die Herstellung von Benzin aus dem großen Methanvorkommen von Maui in Neuseeland, aber auch die Umwandlung von Kohle in flüssige oder gasförmige Kohlenwasserstoffe;
in diesem letzten Bereich habe ich meine Doktorarbeit geschrieben, die von der Europäischen Kommission finanziert wurde, die bei all diesen Aktivitäten an vorderster Front stand, um nicht dem Würgegriff der OPEC beim Erdöl zu erliegen.'  

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