Und wenn man mal versucht, das Ganze positiv zu sehen?
Fakt: Der Vorstand sorgt dafür, dass Geld da ist, da auf Paion noch erwartete Kosten (Forschung Pädiatrie) zukommen, was wiederum grad nichts mit der Erwartungshaltung der Aktionäre zu tun hat.
Aber: a) der Kurs hat die News heute nicht negativ aufgenommen b) inkl. Kindersedierung wird Remimazolam von Anfang an "perfekt" und "angriffsicher" an den Markt kommen, so dass bisher verwendete Narkotika nach und nach verschwinden "müssen", geht auf die Dauer doch gar nicht anders, oder? c) ein Kredit in der Hinterhand, der nach Bedarf genutzt werden kann und zur Zeit nichts kostet, hat nichts mit Kapitalerhöhung zu tun, sondern nur mit gewieftem Finanzmanagement.
Dass Investoren, die heute seit Jahren dabei sind, erstmal mies drauf sind, auf der einen Seite verständlich, da der Geldregen-Horizont evtl. mal wieder in weitere Ferne rückt durch neue Restriktionen zur Erlangung des Ritterschlags. Eventuell aber auch nur. Ich beobachte Paion schon wieder seit längerer Zeit. Erst seit dem EZB-Kredit jetzt endgültig.
Eure Beiträge sowohl als auch finde ich sehr interessant, hier kann man noch mitlesen, letztendlich bin ich aber wieder nach Jahren der Abstinenz dabei (mit kleiner Erstposition bis kurz vor den erwarteten nächsten Zulassungen), weil ich mittlerweile wieder ziemlich stark davon überzeugt bin, dass die Paion-Aktie an Fokus gewinnt.
Am Ende ist es wohl so, dass sich die Aktionäre mal wieder den Kopf zerbrechen, während die Unternehmer schon ganz glasklar ein Szenario vor Augen haben. Eben zeitversetzte Kommunikation, die ihre Tücken hat. Da kann man jetzt mitmachen, indem man dabeibleibt oder neu einsteigt oder eben aussteigt. Ganz ehrlich: zu dem Kurs bleibt doch wohl jedem jede Option offen ;-) Kenne den Kurs von vor Jahren ;-))
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