Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 15.09.24 17:06
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 193662
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7602 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
Aktionen: Kürzung des Beitrages, Threadtitel trotzdem anzeigen
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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193636 Postings ausgeblendet.

14.09.24 09:58
1

23267 Postings, 6634 Tage Malko07die Grünen ohnehin an allem Schuld sind.

Stimmt. Alle haben dazu gelernt. Sogar die CDU und die SPD will aber die Grünen verhindern. Sie stören nur.  

14.09.24 10:19
3

23267 Postings, 6634 Tage Malko07Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 15.09.24 13:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

14.09.24 10:32
4

23267 Postings, 6634 Tage Malko07Solange es Nationalstaaten

gibt und das wird noch sehr lange sein, gibt es Bürger die zu diesem Staat gehören und die bestimmen. Ohne den funktionierenden Staat gibt es keine Leistungen für die Schwachen, Regel und Gesetze für das Zusammenleben usw.. Und betrachtet man das Elend auf dieser Welt - es entsteht meistens in nicht funktionierenden Staaten - versteht man dass viele da weg wollen. Dürfen sie auch. Aber sie können nicht selbst bestimmen dass sie woanders einreisen können sondern müssen um Erlaubnis fragen. Ansonsten findet nämlich eine Egalisierung des Elends statt. Die funktionierenden Staaten werden dann irgendwann auch nicht mehr funktionieren. Da kann man dann noch so stark nach Empathie rufen; sie werden sich wehren.

Übrigens der "friedliche" weltweite Einheitsstaat wäre so grausam wie die Einheitsgesellschaft. Vielfalt ist angesagt und nur die bringt uns weiter.  

14.09.24 11:19
1

23267 Postings, 6634 Tage Malko07durch den Fingerzeig auf die Grünen als

- aufgrund ihrer sagenumwobenen Macht

Eine Partei muss nicht groß sein, sie muss nur in ausreichend Länderregierungen vertreten sein, besser auch noch im Bund, und sie kann jede Veränderung blockieren. Und das tun sie. Unsere Außenministerin fördert den illegalen Zuzug aus Afghanistan indem sie der Botschaft die Anweisung  gibt bei den Ausweispapieren nicht so genau hinzuschauen. Die grüne Innenministerin von NRW verschleppt und hintertreibt Ausweisungen. Sie ist für Solingen mit verantwortlich. In der Bundesregierung blockieren die Grünen jeden Fortschritt in der Asylfrage. Sie finanziert eine Webseite in der man Tricks für die Hintertreibung der Abschiebung findet. Da kann man nur zum Ergebnis kommen es wäre besser ohne die Grünen. Keine Partei steht über dem Gesetz!

In Bayern hatten  sie mit etlichen ihnen nahe stehenden Medien die Kampagne gegen Aiwanger losgetreten und sich zugleich der CSU als Koalitionspartner angeboten. Mit allen Tricks versuchen sie überall ihren Blockadestock zwischen die Radspeicheln zu bekommen. Gut dass Söder rechtzeitig aufgewacht ist und nichts mehr mit den Grünen zu tun haben will.    

14.09.24 11:33
2

308 Postings, 315 Tage xiviFlüchtlinge

Die Schweiz hat im Grossen Ganzen die Asyl-Politik der EU mitgetragen im Gegensatz zu einigen Mitgliedsländern. Das läuft etwa so, die Asylbewerber müssen selbst einen Antrag stellen und dann untergebracht und versorgt werden von den Gemeinden welche Quoten bekommen aber auch Gelder vom Bund, sie müssen dann Unterkünfte und Personal finden, denn die müssen ja etwas betreut werden damit sie sich zurecht finden während dem Aufnahmeverfahren.
Da sind die Bedingungen sehr unterschiedlich, von urbanen Gegenden bis hin zu eher abgelegenen Dörfern, wo die Mentalität gegenüber Fremden eine andere ist.
Ich habe aber erlebt, in einem recht konservativen ländlichen Dorf, da wurden die Flüchtlinge, fast nur junge Männer aus Eritrea waren dort, nicht etwa nur angefeindet, wie es zu befürchten wäre, wenn man Stammtischgesprächen folgte, sie wurden auch fast verwöhnt, von Kirchenmitgliedern über Vereine, viele wollten gutes tun und die jungen Männer liefen jeweils rum fast wie Modemodels, hatten ständig neue Klamotten und Phones, das kam von privaten Spenden, es wurden auch Treffen und Workshops organisiert usw. und da nahmen auch Leute teil die davor nur darüber schimpften.
Es kam auch zu Zwischenfällen, junge Männer, aber wirklich gravierend waren die dort nicht.
Doch der Ukrainekrieg brachte die Kapazitäten einiger Gemeinden an den Anschlag und die wollen nicht immer mehr, das ist auch heikel für das innere Klima in kleineren Ortschaften, da prallen Welten auf einander.
Dublin und Schengen sind EU-Projekte, da hat die Schweiz wenig dazu zu sagen, hat das aber auch unterzeichnet. Viele Flüchtlinge kommen, illegal, über Österreich und Italien in die Schweiz. Man müsste quasi die Grenzen dicht machen um das zu verhindern. Dann gibt es aber endlos grüne Grenzen, die kann man kaum dicht machen.

Grundsätzlich bin ich nicht gegen Flüchtlinge und langfristig ist eine Durchmischung der Völker mAn auch ein Gewinn, doch funktioniert das nur wenn man die gegenseitige Integration schafft und die Kapazitäten haben ihre Grenzen, und politisch ist es eben hier schon länger sehr umstritten, man hatte aber auch schon länger eine viel höhere Zuwanderung als die meisten Länder und das muss auch verdaut werden, es braucht Wohnraum, Infrastrukturen, Schulen, Spitäler usw. was auch ein Wirtschaftswachstum generiert, aber alles verändert sich dadurch und das wollen nicht alle und das sind bei weitem nicht alles Nazis oder Rechtsradikale.    

14.09.24 12:23
4

7354 Postings, 2588 Tage CoshaBaerbock

versucht das Thema Afghanistan und die Rolle ihres Ministeriums bei der Visa Vergabe auszusitzen bzw. bestreitet pauschal alle Vorwürfe als unbegründet.
https://www.nzz.ch/international/...uerfe-und-ermittlungen-ld.1841679


Auslandsportal
"An den Auslandsvertretungen in Belgrad, Kalkutta und São Paulo können Visumanträge für die Blaue Karte EU online gestellt werden. Mit dieser kann in der EU eine Erwerbstätigkeit aufgenommen werden. Im Dezember 2022 ist zudem die Pilotphase zur Online-Beantragung des deutschen Reisepasses gestartet."
https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/auslandsportal/2538094

Interessenskonflikte
"Eine Mitarbeiterin des Auswärtigen Amts soll Ende 2023 in die Beraterfirma Init AG gewechselt sein – daraufhin erhielt Init millionenschwere Aufträge von der Behörde im Rahmen des „Auslandsportals“. Neue Recherchen zeigen, dass es schon früher fragwürdige Verbindungen der Behörde mit Init gab."

https://apollo-news.net/...-zu-vetternwirtschaft-im-auswaertigen-amt/

Was wäre wohl los, würde sich ein FDP oder ein von der CDU geführtes Ministerium eine solche Affäre leisten ? Die Aufgeregtheit der Grünen wäre immens und die Öffentlich-Rechtlichen Medien würden die Empörung lautstark orchestrieren.  

14.09.24 14:03

1316 Postings, 304 Tage laceykeine Visa

Israel hat die Erteilung von Visa an internationale Hilfsorganisationen gestoppt

."das Wohlfahrtsministerium... verfügt nicht über die Mittel, um die Anträge von Organisationen zu prüfen oder zu überwachen."
https://www.haaretz.com/israel-news/2024-09-13/...1-adbf-fffa97de0000


 

14.09.24 14:24

1316 Postings, 304 Tage laceyverhaftet wegen Flugblättern mit Gaza-Geiseln

Laut Polizei wurden die drei Frauen wegen Hausfriedensbruchs verhaftet. Ihr Anwalt bezeichnete die Verhaftung als politisch motiviert: Drei Frauen sind auf dem Revier, in Handschellen, als wären sie Mitglieder einer kriminellen Organisation“.

Drei Aktivistinnen verhaftet wegen des Verteilens von Flugblättern mit Gaza-Geiseln in der Synagoge eines Likud-MK
https://www.haaretz.com/israel-news/2024-09-13/...1-adbf-fdb719dd0000  

15.09.24 09:08
2

308 Postings, 315 Tage xiviMelden

Es ist kaum zu glauben, dass in diesem Faden nun wieder Beiträge vermehrt gemeldet werden.
Wer macht denn sowas? Wozu?
Hier kann man mitlesen, oder etwas schreiben, doch niemand wird dazu gezwungen, wenn einem das Geschriebene hier nicht gefällt. Zudem kann man die Beiträge immer noch eine ganze Weile lesen und somit haben die Melder nicht einmal das verhindert. Im Gegenteil, solche Beiträge ziehen ja zusätzlich Aufmerksamkeit auf sich, bis sie dann allenfalls gelöscht werden. Doch soll es wohl demotivierend wirken. Doch sind es ja nur noch wenige welche hier regelmässig schreiben, gratis zu lesen.
Es ist eine Form von Macht welche man sich aneignen will aus dem Verborgenen, anonym, feige und dumm.
Nichts was hier geschrieben wird hat einen Einfluss über diesen Faden hinaus.

Nun ist auch etwas kaputt bei den Bewertungen und wird auch nicht geflickt, befinden wir uns auf einem sinkenden Schiff?





 

15.09.24 09:30

308 Postings, 315 Tage xivi?

Vielleicht wurden die verborgenen Beiträge gar nicht gemeldet? Auf finanzen.net sind sie nicht verborgen. Also auch auf einen Defekt zurückzuführen? Tja… mal die Schwimmweste suchen, die sind vielleicht auch kaputt..  

15.09.24 10:44
2

70726 Postings, 5944 Tage Fillorkill'wenn man die gegenseitige Integration schafft'

'Grundsätzlich bin ich nicht gegen Flüchtlinge und langfristig ist eine Durchmischung der Völker mAn auch ein Gewinn, doch funktioniert das nur wenn man die gegenseitige Integration schafft und die Kapazitäten haben ihre Grenzen...'

Das ist der Diskurs von gestern. Mittlerweile sehen wir ein politisches Momentum, dass sich gegen JEDE Migration wendet und die Aufnahme eines jeden Migranten sowie diesen selbst unter wachsenden Rechtfertigungsdruck stellt. Der Begriff Migrant wurde zum Synonym für einen Menschen, der hier grundsätzlich fehl am Platz sei und grundsätzlich als potentieller Gefährder oder sonstwie als Schädling geführt werden müsse.

Es heisst, Kommunen seien notorisch überfordert, wobei allerdings das Gejammer um so grösser wird je geringer die Zahl der aufgenommenen bzw zugewiesenen Migranten ausfällt. Dass die Weise, wie Migration immer schon implizit und explizit bekämpft wird die Weise wie sie in der Wirklichkeit stattfindet provoziert, will niemand wissen. Nicht dass uns noch das pädagogisch wertvolle Bauchgefühl, dass der Feind von aussen komme, verloren geht.

Bitte mitsingen:  Do They Owe Us a Living?

https://youtu.be/93jsa2GM5Q8?si=UDtPONo488XCSKIR


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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 12:36
2

308 Postings, 315 Tage xiviMigration

In der Schweiz ist dieses Thema älter als die Schweiz, schon die aus Frankreich vertriebenen Hugenotten siedelten sich in den welschen Gebieten an, Calvin war einer von ihnen, doch begründeten sie ua auch die Uhrenindustrie.
Dann die zwei Weltkriege, da kamen auch viele und manche blieben und hatten Nachkommen…..
Nach dem 2.Krieg kamen sehr viele, das sind schon lange nun auch Schweizer.
In den 70ern gab es eine Initiative welche Ausländer massenweise ausweisen wollte, Die sind auch alle nun wohl Schweizer, denn das wurde abgelehnt, unzählige Initiativen zielten auf eine Beschränkung der Zuwanderung,  einige wurden auch angenommen, doch das Resultat, es wanderten immer mehr ein, rund 27% der gegenwärtigen Bevölkerung haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, rund 40% einen direkten Migrationshintergrund und wohl eine grosse Mehrheit Migrationshintergründe in der weiteren Vergangenheit, …auch ich.
Es wurden ja auch ständig viele eingebürgert usw. . Die Begrenzungsinitiative wurde 2020 recht deutlich verworfen. Der verbreitete Patriotismus der Schweizer wird gerade in D. oft völlig missverstanden, denn der hat recht wenig völkisches an sich.

Dass die grosse Zuwanderung nicht allen gefällt ist logisch. Doch ich denke hier ist es immer noch klar eine Minderheit welche Migration grundsätzlich ablehnt, sie brachte den Wohlstand und öffnete vieles, ist Teil der nationalen Identität geworden, und eine alternde Gesellschaft hat nicht viele Alternativen. Aber alles ist auch eine Frage der Menge und der Geschwindigkeit und der Integration in dieses Vielvölkerland.
Die Diskussion darüber wurde halt in Deutschland vernachlässigt, da war man schneller ein Nazi als man es nicht ist, damit wurde das Thema tabuisiert, und nun übertreibt man ev. in die andere Richtung, aber vielleicht nehmen diejenigen das nur so wahr, welche überall Nazis sahen, sobald das kritisch gesehen wurde, auch wie man damit umging, denn das hatte mAn eben auch rassistische Elemente, die Integration wurde geradezu sabotiert, man wollte ja unbedingt multikulti, Moscheen und Kopftücher usw. für die Muslimen, in die Kirche geht ja fast niemand, das ist für die zurückgebliebenen und das sollen die Muslime bleiben, die sollen Predigen lauschen und beten damit man Toleranz spielen kann, doch machte man den Muslimen keinen Gefallen damit, grenzte sie damit aus von vielem und begrenzte ihre Möglichkeiten sich zu emanzipieren. Jetzt rufen einige nach einem Kalifat, was deren Popularität sicher nicht gerade steigert.

 

15.09.24 12:54
1

7671 Postings, 8998 Tage fwsGejammer im Osten hat System!

Dieser Kommentar aus der Zeit  trifft es gut - die Thüringer müssen endlich ihre AfD-BSW-Regierung bekommen! Die CDU sollte dem BSW eine Absage zur Zusammenarbeit geben. Nur leider sperrt sich für eine Koalition mit der AfD bisher das BSW, weil sie auch ganz genau wissen, daß damit ihr Aufschwung schnell wieder zu Ende wäre. Alle anderen Begründungen für ein "Nein" sind m.E. nur vorgeschoben.

"Bundesregierung:
Der CDU wäre das auch passiert
Die Ampel war's? Nein, die Bundesregierung trägt nicht alle Schuld an den Erfolgen von AfD und BSW. Die gäbe es auch unter einem Kanzler Armin Laschet.
Ein Kommentar von Detlef Pollack
7. September 2024, ...

... Der CDU wäre das auch passiert. Die Ostdeutschen haben in diesen zwei Bundesländern nicht nur der SPD, den Grünen und der FDP eine Absage erteilt, sondern dem bisherigen Parteiensystem überhaupt. Bei der AfD und beim BSW handelt es sich um Antisystemparteien, die mit ihrem Antiamerikanismus, ihrer europafeindlichen Ausrichtung, mit ihrer grundsätzlichen Institutionenskepsis und ihrer Bereitschaft, die Freiheit der Ukraine für den Frieden mit einem Verbrecherregime zu opfern, Grundfesten der freiheitlich-demokratischen Politik negieren. Rechnet man die Ergebnisse von AfD und BSW zusammen, kommt man in Sachsen auf 42,4 und in Thüringen auf 48,6 Prozent. Wenn mehr als 40 Prozent für diese beiden Parteien votieren, verweigern sie der in vielen Jahrzehnten gewachsenen Parteienlandschaft der alten Bundesrepublik die Anerkennung. Die Ostdeutschen, die nach der friedlichen Revolution von 1989 die Wiederherstellung der deutschen Einheit mehrheitlich kaum erwarten konnten und auf den schnellstmöglichen Beitritt zum Land der Verheißung drängten, zeigen heute den demokratischen Parteien des Westens die Grenzen ihrer politischen Gestaltungsmacht auf. Die Botschaft lautet: Ihr dachtet, uns zeigen zu können, wo es langgeht; nein, jetzt zeigen wir euch, dass wir nicht wollen, was ihr wollt. 

In den Jahren seit der Wiedervereinigung hat sich in weiten Teilen des Ostens eine Trotzhaltung herausgebildet, der es einfach nicht recht zu machen ist. Obwohl die Arbeitslosenquote gering ist und es den Menschen persönlich gut geht, dominieren die Töne des Klagens und des Jammerns. Eine Affektlage des Unmuts und des Gekränktseins, des Sich-missverstanden-Fühlens und der Verweigerung bestimmt den Diskurs vieler Ostdeutscher. Auch eine CDU-geführte Politik hätte diesen Diskurs nicht aufbrechen können. Die Wahl von AfD und BSW ist eine Antiwestwahl. Der Osten will stören, unbequem sein, provozieren, um sich auf diese Weise eine Stimme zu verschaffen. Diese Strategie zeitigt Erfolge. Die Berliner Politik ist in Aufruhr wie seit Langem nicht. So doof scheinen die Ossis gar nicht zu sein. Die Wahlerfolge von AfD und BSW der Politik der Ampel zuzuschreiben, den blassen Auftritten des Kanzlers oder der grünen Übermoralisierung der Politik, ist schlichtweg töricht. Beim nächsten Mal erwischt es die, die sich heute erheben. ...

... Es ist sehr wahrscheinlich, dass die CDU mit einer Politik der faulen Kompromisse, die den eigenen Überzeugungen nicht entspricht, dazu beitragen wird, die AfD weiter zu stärken. Parteistrategisch schiene es – zumindest in Thüringen – für die CDU fast klüger zu sein, den Regierungsauftrag der AfD zu überlassen. Vielleicht kommt die mit dem BSW ja zurecht. Eine Regierung aus AfD und BSW haben die Ostdeutschen, auch diejenigen, die diese beiden Parteien gewählt haben, gewiss aber nicht gewollt. Sie verlassen sich darauf, dass es die demokratischen Parteien schon richten werden und eine gute Lösung, auch für sie, finden werden. Man fragt sich, ob sie es verdient haben, dass sich die, die sie abwählen wollten, so um sie bemühen. 

https://www.zeit.de/kultur/2024-09/...u-armin-laschet/komplettansicht

 

15.09.24 12:57

7671 Postings, 8998 Tage fwsHund und Katze zum Frühstück

https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Legend

"Gebürtiger Springfielder
John Legend verteidigt Einwanderer gegen Donald Trumps Rassismus
Ex-Präsident Donald Trump behauptete im TV-Duell, Migranten würden Haustiere der Menschen in Springfield essen. Nun meldet sich mit John Legend ein berühmter Sohn der Stadt zu Wort.
14.09.2024, ...

... Zur selben Zeit hätten viele Menschen aus dem Inselstaat Haiti ihr Land wegen Unruhen verlassen und seien dank der US-Regierung legal in die USA gekommen. Etwa 15.000 Einwanderer seien nach Springfield gekommen. »Eine Menge Leute«, sagt Legend. Der schnelle Bevölkerungszuwachs und die Integration der Menschen brächten Herausforderungen mit sich. Aber: »Unter dem Strich sind diese Menschen nach Springfield gekommen, weil es hier Arbeitsplätze für sie gab und sie bereit waren zu arbeiten und weil sie den amerikanischen Traum leben wollten.« So sei es in der US-Geschichte auch deutschen, irischen oder jamaikanischen Vorfahren gegangen. ...

... Am Ende kommt Legend auf Trumps Behauptung zu sprechen. »Niemand isst Katzen, niemand isst Hunde. Wir alle wollen nur leben und gedeihen und unsere Familien in einer gesunden und sicheren Umgebung gründen. Wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig lieben?« "

https://www.spiegel.de/panorama/leute/...-ef85-4586-a6a2-4b8fa4afc181


 

15.09.24 13:03

7671 Postings, 8998 Tage fwsFeigling / Coward / Cobarde Donald Trump

Offensichtlich traut sich Trump nicht, in einer weiteren Debatte gegen die ihm intellektuell überlegene Kamala Harris anzutreten. Kein Wunder, wenn man bei der vergangenen Debatte gesehen hat, dass dieser "starke Mann" und Möchtegern-Autokrat Donald Trump sich nicht ein einziges Mal getraut hat, Kamala Harris bei seinen Tiraden und Lügen in die Augen zu schauen.

"Donnerstag 22:20 Uhr
Juri Auel

Trump erteilt zweitem TV-Duell mit Harris eine Absage 

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump will nicht noch einmal bei einem TV-Duell gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris antreten. Trump schrieb auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social, es werde keine weitere Debatte geben. Harris habe zuvor zwei Debatten-Termine ausgeschlagen. Trump betonte, er habe eine erste Debatte gegen den vorherigen demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden bestritten - und dann eine zweite gegen Harris. „Eine dritte Debatte wird es nicht geben.“ 

Trump und Harris hatten in dieser Woche zum ersten Mal bei einem TV-Duell zusammen auf der Bühne gestanden. Harris brachte ihren republikanischen Gegner dabei mehrfach in die Defensive. In einer Blitzumfrage des Senders CNN sahen sie 63 Prozent der Befragten als Siegerin - gegenüber 37 Prozent für Trump. Der Republikaner argumentierte dagegen, er habe die Fernsehdebatte gewonnen. Deswegen habe Harris sofort eine zweite Runde verlangt - wie ein „Preisboxer“, der nach einer Niederlage eine Revanche verlange. ..."

https://www.sueddeutsche.de/politik/...ris-lux.S723d4YGrch2cwjLM9k5eK

 

15.09.24 13:05
1

70726 Postings, 5944 Tage Fillorkill'damit wurde das Thema tabuisiert'

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Tabuisiert wurde immer schon die Realität Einwanderungsland zu sein. Einwanderung egal aus welchen Gründen zu erschweren wo immer es geht anstatt sichere, legale und eben deshalb auch kontrollierbare Routen anzubieten die Folge. Das fällt einem nun auf die Füsse, wobei das insbesondere für die Sonderrolle Deutschlands gilt, umgeben von 'sicheren Drittstaaten' die Migrantenabwehr outsourcen und gleichzeitig die Humanität behalten zu wollen. Diese Rolle ist ausgespielt.  
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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 13:12

7671 Postings, 8998 Tage fwsTaylor Swifts Wahlaufruf scheint zu wirken

"Erhebung zum US-Wahlkampf
Was Taylor Swifts Wahlaufruf in den Swing States bewirkt
Welchen Einfluss hat Taylor Swifts Wahlempfehlung auf das Rennen ums Weiße Haus? Eine Erhebung legt nun erste Erkenntnisse dazu nahe. Donald Trump gibt sich derweil patzig.
14.09.2024, ...

... Junge Wähler können Ausschlag geben
Momentan liegen Harris und ihr republikanischer Kontrahent in Umfragen dicht beieinander. Da die Zahl der registrierten Wähler unter jungen Menschen rückläufig ist, könnte eine der größten Herausforderungen für beide Kampagnen darin bestehen, sie dazu zu bringen, sich überhaupt zur Wahl zu registrieren. Die Zahlen von Vote.org könnten nun darauf hindeuten, dass Swift dies gelungen ist. Und bei einem engen Rennen können womöglich wenige Tausend Stimmen einen entscheidenden Unterschied machen.

Wie unter anderem »Variety«  berichtete, verzeichnete vote.gov in den 24 Stunden nach Swifts Post am Dienstagabend 405.999 Besucher, die direkt vom Instagram-Account der Sängerin weitergeleitet wurden. Das entspricht mehr als dem Zehnfachen des Traffics, der in den letzten einwöchigen Perioden generiert wurde: Vom 3. bis 9. September verzeichnete die Website demnach etwa 30.000 Besucher pro Tag.

https://www.spiegel.de/ausland/...5b6bc2d-e5ac-44b8-a787-e383c2c62e5f

 

15.09.24 13:30

7671 Postings, 8998 Tage fwsEs wird alles ziemlich übertrieben!

"Uno-Zahlen
Irreguläre Migration in die EU seit Monaten auf dem Rückgang
Zurückweisungen an der Grenze, Abschiebeflüge in Diktaturen: Deutschland verschärft seine Asylpolitik. Doch laut der Uno kommen kaum Schutzsuchende. Im laufenden Jahr entspricht ihre Zahl bislang 0,03 P2rozent der EU-Bevölkerung.
13.09.2024, ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...c4224d8-25c7-42c8-8293-3ef8182c3691

Laut Statista würde zudem ohne Zuwanderung die Bevölkerung Deutschlands schrumpfen. 2022 starben danach erneut mehr Menschen als in Deutschland geboren wurden. Insgesamt gab es 327.000 mehr Todesfälle als Geburten. Im Osten mit einer der geringsten Geburtenraten in D. müßten sie eigentlich wirklich froh sein, wenn jemand noch bereit ist, in ihre Region zu ziehen!

 
Angehängte Grafik:
screenshot_20240915_131643_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 30%) vergrößern
screenshot_20240915_131643_samsung_intern....jpg

15.09.24 13:51

7671 Postings, 8998 Tage fws#655: 327.000 mehr Todesfälle als Geburten ...

... entsprechen fast 0,4% der Bevölkerung. Somit wäre die deutsche Bevölkerung ohne Zuwanderung um 0,4% gesunken und wenn in den den nächsten Jahrzehnten massiv die Babyboomer aus den 50er-und 60er-Jahren anfangen weg zusterben, wird sich dieser Prozentsatz mutmaßlich noch erhöhen.

Die gegenwärtig verrenteten Babyboomer sollten über die jetzige Zuwanderung ebenfalls sehr froh sein, damit sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können.

 

15.09.24 14:17

70726 Postings, 5944 Tage Fillorkill'sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können'

'Somit wäre die deutsche Bevölkerung ohne Zuwanderung um 0,4% gesunken und wenn in den den nächsten Jahrzehnten massiv die Babyboomer aus den 50er-und 60er-Jahren anfangen weg zusterben, wird sich dieser Prozentsatz mutmaßlich noch erhöhen. Die gegenwärtig verrenteten Babyboomer sollten über die jetzige Zuwanderung ebenfalls sehr froh sein, damit sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können.'

Die antimigrantische Querfront - von ganz links über die sich enthemmende Mitte bis ganz rechts - sieht das genau umgekehrt: Je weniger vom Kuchen essen, desto mehr bleibe dann für jeden einzelnen Esser. Genau darin sollen die Segnungen einer schrumpfenden Bevölkerung ja bestehen, womit das altgrüne Märchen von der Überbevölkerung seine verdiente völkische Transformation erhält.  
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Nie Wieder ist Jetzt

15.09.24 14:44

7671 Postings, 8998 Tage fws#658: Sie wissen wahrscheinlich nicht, ...

... daß die aktuell gezahlte Rente für die Babyboomer nur von den gegenwärtig arbeitenden Menschen gezahlt wird und nicht von den eigenen vorherigen Beiträgen, die sie irgendwann in der Vergangenheit in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Je mehr die Bevölkerung schrumpft und je weniger Zuwanderung es gibt, umso höher werden die monatlichen Beiträge in die RV sein müssen, damit die Alten im Osten (und Westen) ihre monatliche Rente ausgezahlt bekommen können.

 

15.09.24 15:21

7671 Postings, 8998 Tage fws#659: Grundsätzlich gibt es auf dieser Erde ...

... zwar schon jetzt zu viele Menschen, denn für die aktuell rund 8 Mrd. Menschen bräuchte man nach Studien mehr als drei Erden, würde jeder die Menge an Ressourcen verbrauchen, wie wir dies in den westlichen Industrieländern tun. Zwischen 2,5 bis 3 Mrd. Menschen wären somit für unsere Erde wahrscheinlich schon mehr als genug, damit die sonstige Flora und Fauna ebenfalls noch nachhaltig auf unserem Planeten gedeihen kann.

Für die einzelnen Nationen mit ihren Sozialsystemen muß der Bevölkerungsrückgang jedoch in Zukunft ganz langsam geschehen, damit sich daraus ergebende Belastungen nicht zu groß werden und ganze Systeme ins Ungleichgewicht gebracht werden.

Passend dazu auch diese Studie:

"Studie zu Erdsystemgrenzen
Lebensweise des Menschen gefährdet Stabilität und Belastbarkeit des Planeten
Wann ist die Erde sicher – und wann ist sie gerecht? Forschende haben dafür nun erstmals Werte definiert: Viele Grenzen für eine sichere Welt sehen sie bereits überschritten.
01.06.2023, ...

Der Mensch geht kolossale Risiken für die Zukunft der Zivilisation und alles ein, was auf der Erde lebt. Zu diesem Schluss kommen Forschende in einer Studie, die in der Fachzeitschrift »Nature«  veröffentlicht wurde.

Auf einer stabilen und widerstandsfähigen Erde gibt es Rückkopplungen, die Störungen abfedern und dämpfen, heißt es von der Earth Commission, einem internationalen Zusammenschluss von mehr als 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ist dieses ausgleichende System nachhaltig gestört, drohen erhebliche Schäden, die in der Studie definiert werden als weit verbreitete, schwerwiegende, existenzielle oder irreversible negative Auswirkungen auf Länder, Gemeinschaften und Einzelpersonen durch Veränderungen des Erdsystems. ..."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...dd-0a86-40b3-9e3c-902865cdda4b


 

15.09.24 16:50

1316 Postings, 304 Tage laceyAnreiz des dauerhaften Aufenthalts

Israel rekrutiert afrikanische Asylbewerber für lebensgefährliche Kriegseinsätze im Gazastreifen und verspricht permanenten Rechtsstatus

https://www.haaretz.com/israel-news/2024-09-15/...3-a1db-f9fb07cf0000
...... Quellen sagen, interne Kritik an dieser Ausbeutung wird zum Schweigen gebracht :  
„Dies ist eine sehr problematische Angelegenheit“

 

15.09.24 17:06

70726 Postings, 5944 Tage Fillorkill'schon jetzt zu viele Menschen'

Die Fertilität tendiert schon jetzt nahezu überall unterhalb des Reproduktionsniveaus, in den meisten Staaten sieht man schon jetzt - qua Abwanderung verstärkt - schrumpfende Bevölkerungen. Ein Kontra-Effekt ergibt sich allerdings durch eine im saldo anziehende Lebenserwartung, die sich mit den erhofften epigenetischen Durchbrüchen nochmal deutlich verlängern dürfte.

Die eigentliche Frage ist aber, was bedeutet 'zu viel', wer definiert das und wer markiert jene die zu viel sein sollen. Man könnte schon mal darauf hinweisen, dass die Sorge über einen kritischen Bevölkerungsüberschuss die empfindsamen Gemüter seit den ersten Tagen der Zivilisation bewegt, ohne dass sich mit dem folgenlosen Überschreitung der vermeintlichen roten Linien die Aufregung gelegt hätte. Vielmehr wurde einfach eine 0 drangehängt, ab der es dann 'wirklich' zu viele seien. Dieses 'rollende' Prinzip kennt man ja auch von den religiösen Apokalyptikern.

Andererseits sieht man einen notorischen globalen Überschuss an allem was der Mensch existentiell so braucht, sein Zugang zu diesen Existenzmitteln ist jedoch in die Abhängigkeit seiner Zahlungsfähigkeit gestellt. Daraus resultiert die ökonomische Definition der Surplusbevölkerung: Wer nicht zahlen kann ist überflüssig. Der Kampf gegen die Armut wurde und wird deshalb nicht gerade selten als Kampf gegen die Armen geführt.

Die faschistoide Figur 'zu viele weil zu arm' gibt es seit einigen Jahrzehnten auch in grün. Angeblich soll der Planet sie nicht mehr ertragen können, weshalb man die Kontrolle ihrer Reproduktion zum Schlüsselmoment der Klimagesundung erklärt. Dass es Produktionsweisen sind, mit denen diese Paupers nichts weiter zu tun haben als dass sie ihnen ausgeliefert werden, die Ressourcen, menschliche und 'natürliche', in einer destruktiven Weise verwenden und verbrauchen, kann damit in den Hintergrund treten.  



 
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Nie Wieder ist Jetzt

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