der Faktor naturbedingte Wetterunsicherheit (El Nino) bei diesem Investment. Die veröffentlichten Zahlen der aktuellen Wertschöpfung sprechen eine deutliche Sprache, der Produktionseinbruch fand nachweislich im Monat Januar 2017 statt. Genau in diesem Zeitraum fand in ca. 80 Kilometer Entfernung ein kräftiges Unwetter (Hauptzentrum) statt, siehe Bildmaterial, Quelle: http://www.lanacion.com.ar/...y-dos-muertos-en-la-localidad-de-volcan Die Städte Volcán und Tumbayat liegen Innerhalb des sog. Lithium- Dreiecks (Provinz Jujuy), also praktisch innerhalb des Salzsee- Dreiecks, bestehend aus dem Dreiländereck Bolivien- Chile- Argentinien. Dass diese Unsicherheiten nunmehr auch künftig latent existent sind, zeigen die aktuellen Wetterkapriolen zurzeit in Peru, was sicherlich ca. 2000 Kilometer entfernt ist, welche aber auch für dieses Land als eher untypisch anzusehen sind, und ebenfalls dem Wetter Phänomen „El Nino“ zugeschrieben werden. Bedingt wird das Ganze durch ein völlig übererwärmtes Meer vor den Küsten Chiles bzw. Perus, welche nunmehr Wassertemperaturen von teilweise 28-30 Grad Celsius aufweisen, siehe Quelle: https://www.sz-online.de/nachrichten/wissen/...sten-nino-3640471.html Auch hier auf unserem Board haben wir scheinbar „Klimaexperten“ oder besser „Klimaskeptiker“ denn es wird behauptet, Zitat: … Der Salzsee liegt auf 4000m Meereshöhe und drumherum deutlich höhere Berge - Viel kommt da nicht mehr an, drum auch Wüste….. Zitat Ende. Das El Nino sogar die Wüste (Atacama Wüste) zum Blühen bringen kann, zeigt nachfolgender Artikel aus dem Jahr 2015, siehe Quelle: https://www.welt.de/newsticker/news1/...eht-in-ungeahnter-Pracht.html Die ursprüngliche „meteorologische Normalität“ gerade für dieses Gebiet lautete ehemals: Im Norden Chiles herrschen das ganze Jahr über Wüstenbedingungen mit extremer Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen tagsüber, während es nachts deutlich abkühlt. Es gibt hier praktisch keine Niederschläge – die Atacama-Wüste ist die trockenste der Welt. Wegen des Einflusses des kalten Humboldt-Stromes ist es an den Küstenregionen im Norden erstaunlich kühl. Diese „Wüste“ grenzt im Westen, praktisch an das Fördergebiet der ORE Ltd. Auf unserem Board hingegen gibt es noch abstruser wirkende Äußerungen wie Zitat: …Vielleicht sollte man n paar Planen drüber ziehen. Sorry für den Sarkasmus, aber das klingt alles n bischen albern….Zitat Ende. Nun, Unwetterkatastrophen, die Menschenleben fordern können, als „albern“ zu betiteln, zeugt offensichtlich von einer als eher fragwürdig zu bezeichnenden Wertvorstellung bzw. mangelhaften Wahrnehmung von Realitäten, und belegt die unwürdige und menschenverachtende Sichtweise unserer hier agierenden Zeitgenossen. Mit welcher Wucht die Regenfälle im Januar 2017 in Argentinien gewütet haben müssen, zeigt sehr gut nachfolgender Bericht bzw. Bildmaterial, siehe Quelle: http://blogs.agu.org/landslideblog/2017/01/12/volcan-1/ Das die Niederschläge sich nur auf diese beiden Städte örtlich begrenzt haben (Volcán und Tumbayat) können, scheint als eher unwahrscheinlich. Wenn ORE hier von sog. Neuausrichtung des Fördergebietes spricht, dann wird man vermutlich genau diesem Umstand künftig vorgreifend, und somit werterhaltend Rechnung tragen wollen, indem man geeignete Schutzmaßnahmen vorgreifend installieren wird, ob dies überhaupt möglich ist, scheint wiederum, den gegebenen Natur- und Lagebedingungen geschuldet, nur schwer vorstellbar. Dass die in den riesigen Sammelbecken gelagerten Lithiumwerte nicht eingehalten werden konnten, bedingt durch eine Verdünnung von Niederschlägen aus Regenwasser kann eine absolut realistische Schlussfolgerung darstellen. ORE wiederum wird dies aus gutem Grund, so öffentlich nicht darstellen wollen, da künftige „Ertragsernten“ somit wetterabhängig wären und einem Glücksspiel gleichkämen, also als eher unsicher anzusehen wären, nachweislich reagiert Börse darauf mit Abschlägen, denn Nichts fürchtet diese mehr als den Faktor Unsicherheit. Genau diesen Umstand, hat nachweislich die UBS durch ihre vollzogenen Transaktionen für sich ausgenutzt und den Kurs in den Keller geschickt, allerdings so hat es den Anschein, ist man dabei so ziemlich über das Ziel (Übertreibung) hinausgeschossen, denn eine Würdigung des erstmalig erreichten „Break- Even“ fand praktisch nicht statt. ORE bleibt von daher ein Risikoinvestment mit extremen Chancen aber nicht ohne entsprechendem Risiko, zu mindestens so lange, bis die Vergrößerungen der geplanten zusätzlichen Verdunstungsbecken (Produktionsverdoppelung) abgeschlossen sind. |