14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 29.07.24 11:37
eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 43043
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24.05.11 15:08
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5367 Postings, 7167 Tage atitlan14 Gründe für ein Investment in BVB.

 

  1. Nach viel Jahre von sportlichem so wie wirtschaftlichem Rückgang, hat vor einige Jahre eine neue Zeitrechnung angefangen der  in die deutsche Meisterschaft kulminierte.

  2. BVB reduzierte dabei die vergangen Jahre (und zwar fast ohne europäische Teilnahme) ihre Verschuldung um mehr als 100 Mio. Euro... ein starkes Beleg dafür welche Freier Cashflow unter vernünftige Führung bei ein Club wie die BVB möglich ist

  3. Die Bundesliga ist zeitgleich sportlich aufgestiegen.
    Im Saison 2009/2010 belegte es den 1. Platz in Europa 2010/2011 den 2. Platz (UEFA Wertung). Von daher sind 4 CL Plätze erstmals garantiert.

  4. Dies ist auch ein Beleg dafür das deutsch Spitzenmannschaften relativ stärker geworden sind, bzw. vom Qualität her im CL viel bessere Chancen haben als vor einige Jahre.

  5. Eine Erfolgreiche Liga bringt mehr Euros aus internationale TV Vermarktung.

  6. Der internationale Konkurrenz.. kommt aus Länder die es wirtschaftlich nicht sehr gut geht.. dafür boomt es in Deutschland. Dies wird für den Clubs mehr Geld einbringen.. dafür weniger bei die Wettbewerber aus England, Italien usw.

  7. Die Europäischen Spitzenmannschaften sind meist restlos überschuldet.. b.z.w. sind von daher im Wettbewerb schwacher aufgestellt.

  8. BVB hat in Watzke, Zorc, Klopp, ein tolle Führungsmannschaft.

  9. Die BVB hatte die jüngste Meisterschaftmannschaft aller Zeiten in die zweitstärkste Europäische Liga... hat von daher extrem gute sportliche Chancen national.. sowie international.

  10. Hat einzigartige Einzeltalente wie Götzke, Bender, Kagawa, Hummels, Schmelzer und noch einige mehr. Im Kader.

  11. Mit 130 Mio. Euro, zusätzlich eine Nettoverschuldung von 40 Mio., hat die BVB ein sehr niedrige Gesamtbewertung (Enterprise Value) .. verschiedene Wettbewerber aus Spanien, England über 1 Milliarde.. dies zeigt den Potenzial bei Erfolg.

  12. Die Einkünfte aus Merchandising / TV / CL werden 2011/2012 sehr stark zulegen (schätzungsweise 50 bis 80 Mio. Euro). Dann müsste wenigstens 30 Mio. Euro Reingewinn übrig bleiben.. zu ein KGV von 10/12 bringe das ein Kurs von 5/6 €

  13. Es könnte sehr wohl ein großer ausländischer Investor auf die BVB aufmerksam werden.
    Ein arabischer Scheich muss ziemlich blöd sein wenn er ein Einzelspieler für 180 Mio. verpflichten möchte.. wenn er dafür den ganzen BVB (inklusive das tolle Stadium) kaufen kann.

  14. Atitlan ist ein Beleg dafür das schon die ersten ausländischen Kleininvestoren auf die BVB aufmerksam werden

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Deutschland... schönes Land, schwierige Rechtschreibung (für Ausländer)
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26.07.24 12:50

1964 Postings, 2016 Tage redmachine@Profi

Dann Anfrage genehmigen.  

26.07.24 12:58

13377 Postings, 4928 Tage halbgotttJAF: die BVB Analysten

Du schreibst:

"Die Aktie wurde mehrfach (Dirk Müller würde „bis zur letzten Fussnote“ sagen) gecheckt und große Investoren sehen KEINE große Chance auf große Gewinne. "

hier wurde gar nichts bis zur letzten Fussnote gecheckt. Lies Dir die Analystenkommentare durch, überfliege sie nur. Dann wirst Du sehr schnell kapieren, daß sehr viele Prognosen übertroffen werden müssen. Das habe ich Dir in diesem posting anhand der BVB Analysten

Frankfurt Main Research
Oddo BHF
GSC Research
Edison Research

aufgezeigt:

https://www.ariva.de/forum/...nt-in-bvb-441453?page=1720#jumppos43004

(Link zu den Analystenprognosen gibt es dort auch)


 

26.07.24 13:12

1815 Postings, 3268 Tage tulminUmsätze PL

Nochmal zur Premier League. Es gibt die Big 6 in der Premier League, die sich im englischen Fußball schon seit Jahren als Elite abgesetzt haben.

Der BVB hatte im gleichen Zeitrraum 2022/23 einen transferbereinigten Umsatz von 418,239  Millionen EUR, also ca. 355 Pfund. Dieses Jahr sind deutlich höhere Umsätze zu erwarten.

Und nicht vergessen: Dagegen stehen dann DEUTLICH geringere Personalausgaben, als in der Premier League.

Sind das wirklich schlechte Ergebnisse für den BVB im europäiscchen Vergleich zur überragenden Premier League?

Ich fürchte: nein! Das sind überraschend gute Ergebnisse.
Ob sich Dirk Müller damit wirklich auskennt ...?

Quelle: www.bbc.com/sport/football/68713522

 
Angehängte Grafik:
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26.07.24 13:43

1863 Postings, 1160 Tage JAF 23Danke

@Tulmin und @Halbgott.
Dann kann ja nichts mehr schief gehen und der Kurs wird früher oder später positiv reagieren.

Ich bin gespannt.  

26.07.24 15:24
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1964 Postings, 2016 Tage redmachine11 Spieler auf der Verkaufsliste

26.07.24 16:12

1815 Postings, 3268 Tage tulminZeitenwende Premier League

In den letzten Jahren verzeichnete die englische Premier League durchweg Defizite.

Der letzte Gesamtgewinn stammt aus der Saison 2017/18 und belief sich auf 360 Millionen Euro. (Anmerkung: die PL besteht aus 20 Klubs)

Seitdem nur Verluste – auch schon vor Corona:
€206 Millionen in 2018/19
€1.087 Milliarde in 2019/20,
€786 Millionen in 2020/21
€668 Millionen in 2021/22
€816 Millionen in 2022/23 (trotz Öffnung der Stadien)

"Obwohl der Umsatz (2022/23) im Vergleich zur Vorsaison um mehr als eine halbe Milliarde Euro stieg (+8 %), verschlechterte sich das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung weiter mit einem Defizit von 816 Millionen Euro im Vergleich zu 668 Millionen Euro in der Vorsaison. Dies ist vor allem auf die in der Saison 2022/23 angefallenen Personalkosten zurückzuführen.

Vergleiche mit der Saison 2018/19 (der letzten Saison vor der Pandemie) geben Aufschluss über die gefährliche finanzielle Entwicklung:  
Trotz eines Anstiegs der Einnahmen um 1,1 Milliarden Euro stiegen die Ausgaben noch stärker. Die Personalkosten beliefen sich auf 4,659 Milliarden Euro und die Spielerabschreibungen erreichten 1,973 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 1,6 Milliarden Euro entspricht.

Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass der englische Fußball möglicherweise zu einem nachhaltigeren Finanzansatz übergeht.

Der vorsichtige Ansatz der Premier-League-Klubs im Januar-Transferfenster, bei dem nur 132 Millionen Euro ausgegeben wurden (im Vergleich zu 843 Millionen Euro im Vorjahr), zeigt  einen möglichen Wandel hin zu finanzieller Umsicht."

Fazit: DIese Entwicklung vergleiche man mal mit dem BVB, der sich seit Corona längst wieder erholt hat und nun Rekordgewinne einfährt.

https://www.footballbenchmark.com/library/...nges_in_english_football




 

26.07.24 16:15

1815 Postings, 3268 Tage tulminHintergrund: Änderung Financial FairPlay

Die FInancial Fairplay Regeln wurden 2022 geändert.
Vereine dürfen demnach künftig nur noch 70 Prozent ihrer Einnahmen für Kaderkosten ausgeben.

INKLUSIVE Transfers, Gehälter und Kosten für Spielerberater!

Die sogenannte Kader-Kostenkontrolle tritt in drei Stufen in Kraft
von 90 Prozent 2022/23
über 80 Prozent 2023/24
bis zu den avisierten 70 Prozent 2025.

Das ist ein Zugeständnis an die Klubs, die seit Jahren davon leben, mehr auszugeben als einzunehmen.

Die PL muss diese Saison also deutliche Einsparungen vornehmen!

https://www.spiegel.de/sport/fussball/...-c984-4cbd-aa67-eae896fc5e5b  

26.07.24 16:31

1964 Postings, 2016 Tage redmachineGanz gewiss nicht

Wie man die FFP hacken bzw. umgehen kann, haben gerade Chelsea und Aston Villa demonstriert.

Die verkaufen sich gegenseitig Spieler zu komplett überhöhten Preisen und haben auf einmal "fette Gewinne" in den Büchern.

Feddish. Kannst wieder mehr ausgeben.  

26.07.24 16:37

1815 Postings, 3268 Tage tulminKlar, wird es Schlupflöcher geben

man kann auch Spieler tauschen, dabei helfen auch die Multi-Owner Clubs.

Trotzdem gibt es nun ganz andere Hürden, die den englischen Klubs langfristig zu schaffen machen werden und ein Umdenken erfordern.

Mit Feddisch machst du es dir da doch ein büschen einfach.



 

26.07.24 16:44

1815 Postings, 3268 Tage tulmindie swap deals

beziehen sich auf die neuen PSR Regeln, also die Regeln der Premier League.

Die UEFA FInancial FairPLay Regeln akzeptieren diese Deals nicht.




 

26.07.24 18:14

1964 Postings, 2016 Tage redmachineStimmt

Es geht da mehr um die eigenen PSR Rules.  

26.07.24 18:48

1815 Postings, 3268 Tage tulminRedmachine PSR und Verluste

„Die Premier League erlaubt den Mannschaften in der Liga in einem finanziellen Zyklus von drei Jahren maximal Verluste von 15 Millionen Pfund beziehungsweise 17,5 Millionen Euro. Weitere 105 Millionen Euro Verluste im Zeitraum von drei Jahren sind erlaubt, solange sie durch gesichertes Kapital der Besitzerschaft abgedeckt werden.“

Da bekommt die Premier League mit ihren jahrelangen Verlusten jetzt echte Probleme!

Deshalb haben viele Owners jetzt noch bis Ende Juni 2024 weitere Anteile an ihrem Klub erworben, um die hohen Schulden „finanziell abzusichern“.

Diese Form der finanziellen Absicherung, um die Verlustgrenze auszuweiten, lässt die UEFA in den Financial FairPlay Regularien aber nicht zu. Gut So!
 

26.07.24 18:55

13377 Postings, 4928 Tage halbgotttZeitenwende Premier League

die sehr neuen PSR Regeln zeigen deutliche Wirkungen. Natürlich werden hier und da Schlupflöcher gesucht, das ist völlig normal. Es ist aber ggü den früheren Zeiten, wo jeder machen konnte was er wollte, und financial fairplay nix gebracht hat, wirklich ein sehr gravierender Unterschied.

Aston Villa hat ganz außerordentlich extrem investiert, sonst wären sie niemals so weit gekommen. Sie haben dabei Unmengen ausgegeben, mit extremen Minuszahlen. Um aber wirklich nachhaltig oben anzukommen und nicht als One Hit Wonder wieder zu verschwinden, müsste der Investor immer weiter investieren dürfen und das geht nicht mehr. Irgendwelche swap deals werden das nie ermöglichen können. Es ist ein ganz gewaltiger Unterschied zu früher, wo die Investoren jahrelang jedes Jahr Unmengen bei Manchester City investiert hatten, bzw. Chelsea. Es hatte ewig gedauert, bis zur ersten Meisterschaft von City und danach bis zum ersten CL Gewinn.

Aber diese viele Zeit wird Aston Villa nicht bekommen, die dürfen eben nicht so wirtschaften wie City oder Chelsea damals.

wirklich alles deutet daraufhin, daß diese neuen Regeln PSR einen gewaltigen Effekt haben, trotz Schlupflöcher. Hier mal ein interessanter Artikel von sportspromedia, wo sich der Investor über die neuen Regeln bitter beklagt:

https://www-sportspromedia-com.translate.goog/...=de&_x_tr_pto=sc  

26.07.24 19:15

1815 Postings, 3268 Tage tulminVerlustgrenze UEFA

Wegen Corona-Defiziten wurden die Verlustgrenzen der UEFA auch erhöht, jedoch auf einem deutlich niedrigeren Niveau als bei PSR.

Außerdem wurde die Ausgabengrenze für Kaderkosten eingeführt. Sehr gut.

Fazit:
die Premier League kann so nicht weiter agieren. Aus dem überhitzten Spielermarkt wird nun Luft abgelassen. Sehr gut für die Wettbewerbsfähigkeit des BVB.

Uefa Regeln: „Zum einen dürfen Clubs maximal ein Defizit von 20 Millionen Euro pro Saison machen, unter bestimmten Umständen noch mal zehn Millionen mehr. Bisher waren maximal zehn Millionen Euro Verlust möglich.

Und die Uefa führt tatsächlich so was wie eine Ausgabenbegrenzung ein. Čeferin hatte sie öffentlich immer wieder gefordert, auch viele deutsche Vereine.

Ab 2025 dürfen die Clubs nur 70 Prozent ihrer Einnahmen für den Kader ausgeben, also für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare. Das wird schrittweise eingeführt“

https://www.zeit.de/sport/2022-04/...ations-financial-fairplay-reform  

27.07.24 21:13
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1863 Postings, 1160 Tage JAF 23Transfernews

Yan Couto ist im Anmarsch. Die Quellen schreiben von um 25 Millionen Ablöse.
Quelle: https://x.com/bvbnewsblog/status/1816957503642697874

Hier sein Profil: https://www.transfermarkt.de/yan-couto/profil/spieler/627228

Des Weiteren befindet man sich bei diesem Spieler auf der Zielgeraden:
https://www.transfermarkt.de/rayan-cherki/profil/spieler/607223

Problem ist wohl, dass man erst noch jemanden verkaufen muss um in zu verpflichten.

Adeyemi ist ein heißer Kandidat, Juventus und Co. aber (noch?) zu teuer. Mal gucken was da noch kommt.

Befremdlich: Angeblich will der BVB partout Haller von der Payroll bekommen und würde im Zweifel auch auf eine Ablöse verzichten!? Kann ich fast nicht glauben. Man hat immerhin 30 Millionen vor 2 Jahren gezahlt.
Quelle: https://m.bild.de/sport/fussball/...f=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Auf alle Fälle tut sich was.

Am Ende ist es wie bei der Aktie: Time will tell ;-)




 

28.07.24 20:47

1815 Postings, 3268 Tage tulminSeit 1992/93

Die Einnahmen der Premier League sind seit Beginn im Jahr 1992/93 bis 2022/23 um 2.800% gestiegen.

Im gleichen Zeitraum stiegen die Löhne der Premier League um 3.800%

und die Transferkosten der Spieler um 4.400%.

Nur noch ein Verein der Premier League konnte in 2022/23 einen operativen Gewinn erzielen.

Infolgedessen gibt es die neuen PSR Regeln und UEFA Regeln um diese Überhitzung des Spielermarktes zu begrenzen.

Im Vergleich dazu: beim BVB ist ein Rekordgewinne von 40-50 Mio für 2023/24 zu erwarten.
 

28.07.24 23:14
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1815 Postings, 3268 Tage tulminPersonalkosten

Zwar etwas Offtopic, aber ganz spannend: Man kann in diesem Video ganz gut erkennen, wie der Oligarch Abramowitch den Klub Chelsea nach oben gebracht hat und immer höhere Gehälter gezahlt hat. Die Milliarden, die er in den Klub reingepumpt hat, also die Schulden, die der Klub bei ihm hatte – hat Abramowitch dem Klub aber erlassen, als er sich 2022 von ihm trennte.

Gekauft hat er den Klub für 150 Mio Pfund im Jahr 2003. Wegen des Ukraine Krieges hat er sich 2022 getrennt und ein Amerikaner hat den Klub für fast 5 Milliarden Euro erworben.

 

29.07.24 02:30

1863 Postings, 1160 Tage JAF 23@Tulmin

Danke für Deine Mühe.
Jetzt fehlen nur noch die italienische, französische, spanische, niederländische (?) und portugiesische Liga.
Und eine kurze Erklärung warum Dundas postest und was Du daraus schließt bzw. wir schließen sollen.
Im Moment sehe ich nur dass die englische Liga zu viel Geld ausgibt.
Und das bewegt die BVB Aktie wie?
Im Moment fehlt Geld dem BVB Geld für weitere Verpflichtungen, weil man einige Spieler nicht verkaufen kann.
Weil englische Vereine sparen?  

29.07.24 09:35

1815 Postings, 3268 Tage tulminWarum ich das poste?

Weil ich es interessant finde! Der Klub BVB hat in den letzten Jahren 13 von 14 Jahren CL gespielt, obwohl da sehr, sehr viel weniger Geld ausgegeben wird!

Guck dir ManUtd an, Platz 8 in der nationalen Liga dieses Jahr. Die spielen längst nicht jedes Jahr CL, trotz hoher Personalausgaben. Man kann ja gerne das  ein oder andere kritisieren, aber immer nur meckern ohne dass Marktumfeld zu sehen ist halt schwierig. Du kritisierst ja gerne das Marktumfeld, kann man machen, nur die Schlüsse, die du daraus ziehst, halte ich nicht für richtig.

In diesem Marktumfeld schafft es der BVB ins CL Finale und sichert sich 40-50 Mio Rekordgewinne, davon können die meisten anderen europäischen Klubs nur träumen.

Ich habe die PL herangezogen, weil hier die Personalausgaben am krassesten sind.  Hier für dich die anderen Ligen. Die PL war mit der Überhitzung des Spielermarktes zweifelsfrei der Treiber.

Quelle: Statista  
Angehängte Grafik:
img_1653.png (verkleinert auf 44%) vergrößern
img_1653.png

29.07.24 09:38

1815 Postings, 3268 Tage tulminUnd was die diesjährigen Transfers betrifft

warte doch mal das Ende des Transferfensters ab, bevor Schlüsse gezogen werden. Wir sind da doch gar nicht im Bilde. Schlagzeilen gehören zum Pokerspiel dazu.  

29.07.24 09:47

1815 Postings, 3268 Tage tulminHier die fehlende Erklärung

Bildlegende oben vergessen, hier also:

„In der Saison 2022/2023 lagen die Ausgaben für Gehälter in der englischen Premier League bei 4,6 Milliarden Euro. In der 1. Bundesliga waren es rund 2,1 Milliarden Euro. Die Statistik zeigt den Aufwand für Gehälter in den sogenannten 'Big Five' Fußball-Ligen in Europa :

Premier League, Bundesliga, La Liga, Serie A und Ligue 1
von der Saison 2017/2018 bis zur Saison 2022/2023.“

de.statista.com/statistik/daten/studie/...pas-personalkosten/  

29.07.24 09:47

13377 Postings, 4928 Tage halbgotttPersonalausgaben im internationalem Vergleich

die englische Premier League hat extrem hohe Personalausgaben. Im Verhältnis zu den Einnahmen sieht es bei anderen europäischen Top Ligen aber sogar noch schlechter aus:

Personalkostenquote 2022/23 so steht es im jüngsten Deloitte Bericht:

England: 66%
Italien: 66%
Spanien: 70%
Frankreich: 77%

BVB hat hingegen im internationalem Vergleich eine extrem bessere Personalkostenquote von 56,5% in 2022/23. Wenn demnächst der Geschäftsbericht 2023/24 veröffentlicht wird, halte ich eine weitere Verbesserung dieser Personalkostenquote auf 55,5% für möglich.
 

29.07.24 10:44

1815 Postings, 3268 Tage tulminJAF, Schlüsse

Du hattest ja nach meinen Schlüssen gefragt. Wir hatten darüber auch im Spieltagsthread diskutiert, hier also nochmal meine Schlüsse, falls du das nicht mitbekommen hast:

Wir wissen alle wie absurd die Gehälter, Ablösesummen und Beraterkosten in den letzten Jahren gestiegen sind! Trotz Corona.

Und zwar ausgehend von der Premier League, die mit 6 von den 10 erfolgreichsten und umsatzstärksten Fußballklubs den Markt nun mal dominiert.

Der BVB steht bekanntermaßen ungefähr auf Platz 11-13 der umsatzstärksten Klubs und kann sich dieser Dynamik daher wirklich schwerlich entziehen.

Wenn jetzt die Übertreibung am Spielermarkt ihren Höhepunkt erreicht hat ,  verbessert sich die Wettbewerbsfähigkeit des BVB. Die Einnahmen des BVB dürften mit der Internationalisierung weiter steigen, stagnierende Ausgaben wären gut.



 

29.07.24 11:37

1815 Postings, 3268 Tage tulminFussbalbusiness

Die Kritik am europäischen Fussball könnte lauten:

Die Klubs sind überinvestiert. Steigende Einnahmen, aber eben auch steigende Ausgaben.

Ich finde es halt bedenklich, den BVB immer in Sippenhaft zu nehmen. Obwohl die Zahlen etwas anderes sagen im europäischen Vergleich.  

Beckenbauer hatte irgendwann 2023 gesagt, dass die Coronakrise mit den fehlenden Einnahmen zum Gamechanger werden könnte und die Überhitzung am Spielermarkt ein Ende findet.

Dass auch die Premier League ihre Regeln angepasst hat (seit Juni 2024)  — zeigt ein Umdenken.  

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