Griechenland Banken

Der Vorschlag der Banken zur Gründung einer SPV (Special-purpose entity - Zweckgesellschaft) scheint derzeit als wahrscheinlichstes Szenario zur Senkung der NPEs.
Diese SPV ist im Endeffekt eine Art Bad Bank.

Unsere Banken planen die Senkung der NPEs. Bis 2021 sollen die NPEs um 55 Milliarden Euro reduziert werden.
Davon 50% durch Verkäufe und Verbriefungen. 25-30% durch Zwangsversteigerungen und 20% durch Darlehensvereinbarungen zur Rückzahlung mit Schuldnern.


Der Vorschlag mit der SPV sieht nun vor, dass diese bis zu 42 Milliarden Euro an NPEs übernimmt.
Die faulen Kredite werden zum Buchwert übergeben, zusammen mit den Sicherheiten.
Als Gegenleistung übergeben unsere Banken zu 29% der faulen Kredite ihre latente Steueransprüche.

Beispiel: Bei einem NPE Paket mit 2 Milliarden Euro Brutto-Buchwert und 1 Milliarden Euro Netto-Buchwert müssten die Banken gleichzeitig latente Steueransprüche in höhe von 290 Millionen Euro an die SPV übergeben.

Durch die Übergabe gibt es die Steueransprüche natürlich auch nicht mehr im Kapital unserer Bank, dies bedeutet in dem Beispiel, dass die Bank 290 Millionen weniger latente Steueransprüche im Kapital ausweisen wird.
ABER, gleichzeitig bekommt die Bank eine senior note Anleihe von der SPV was teilweise eine staatliche Garantie ist, da der Staat verpflichtet ist die Steuernansprüch in diesem Fall mit "Bargeld" zu decken.

Das bedeutet wiederum, dass sich die risikogewichtete Aktiva unserer Bank verringert.

In dem obigen Beispiel werden also faule Kredite (1 Mrd. Euro) und latente Steueransprüche (290 Mio.Euro) übergeben, dafür bekommt die Bank aber senior notes Anleihen in höhe der faulen Kredite, also 1 Mrd. Euro.
Die Folge ist also, dass das CET1 unserer Banken steigt.
Gleichzeitig dürfen unsere Banken die senior note Anleihen dann auch für andere Zwecke verwenden, sodass sogar noch mehr Vorteile daraus gezogen werden können.


Sollte dieser Plan vom SSM akzeptiert werden, was schwer wird, da es sich letztlich um staatliche Garantien handelt. Würde das folgende Vorteile für die Banken bedeuten:
- Die NPE Ziele zur Senkung könnten sehr leicht erreicht und übertroffen werden.
- Die latenten Steueransprüche von denen unsere Banken viele haben, hätten einen "Sinn" und könnten eingesetzt werden.
- Die Senkung der NPEs hätte sehr positive Auswirkung am Kapitalmarkt, unsere Banken könnte wieder viel leichter Anleihen ausgeben und auch ihr Kapital stärken.  

 

Kann ich leider nicht sagen. Vielleicht wird der SSM es ja als staatliche Unterstützung ablehnen.

Ich finde es allerdings interessant, dass alle Vorschläge die bisher durchgesickert sind immer darauf achten dass die bisherigen Investoren nicht noch mehr geschadet werden. Auch ging ich davon aus, dass die Shorties ihre Gerüchte über Kapitalerhöhungen weiter intensiver, stattdessen liest man dazu in letzter Zeit überhaupt nichts mehr.  

PB war unter 1€.
Herzliches Beileid.  

Vor Mai geht so ein Vorschlag sicher nicht durch, meine Meinung:

- Vor der EU-Wahl wird man freiwillig keine Werbung für die "Falschen" machen
- Nach der EU-Wahl möglich, wenn die "Richtigen" "gewonnen" haben

Bis dahin ist noch viel Zeit und im Moment ist keine Not am Mann. Außer das (der "richtige" oder "falsche") Herr Tsipras noch Pluspunkte für seine "Wieder-"Wahl benötigt.

Ich seh im Moment noch keinen Silberstreif. Aber meine Meinung ist schnurz piep  

Wie auch sonst !  

Pb pennystock  

Weltduemmster Aktionär !!  

armes Griechenland,stirb doch endlich damit das hier ein Ende hat  

johny,

auf keinen fall maße ich mir an, irgendwelches finanzwissen bzgl. der instrumnete zu besitzen, die wie geartet auch immer darauf abzielen, einen positiveren gesamteindruck zu erwirken.
ginge ich von diesen positiv formuliert und gedachten supports für die banken aus, müssten diese weit besser dastehen, als dass sie dies im moment tun. bis vor kurzem waren wir als anleger oder spekulanten oder was auch immer ja noch dirigiert, dass sich der staat sowohl als auch die banken direkt genügend kapital am markt ohne umwege besorgen könnten. nun springt der staat ein, um die banken massiv zu stützen, das ist schon eine krachende belastung, da ja niemand garantieren kann, wenn dieses kapital nicht durchgreifend positive veränderungen bringt, eine weitere abwärtsspirale nach sich ziehen wird, unweigerlich auf ke zulaufen muss, da keine anderen möglichkeiten mehr die pipeline bestücken können. und das in einem sich abschwächenden konjunkturellen zyklus mit anhaltenden politischen risiken.

jenseits des finanzfachwissens bin ich damit nicht schlecht gefahren, käufe tief einzustellen, immer bewusst tiefer als ich mir ausgemalt habe und wenn ich tatsächlich bedient wurde, nicht vergessen auszusteigen, auch wenn der gewinn nicht das hält, als ich mir vorgestellt habe. relative sicherheitsvariante ohne wenn und aber oder bleiben lassen. nicht wenige haben den langfristigen abstieg prognostiziert. was sind also die vermeintlichen positiven nachrichten wert? ok. manchmal scheint hoffnung autzukeimen oder auch nur erholung. ausstieg.

ich gehe davon aus, dass sich daran nichts ändert bis belastungsfähige fakten vorliegen, die einen anstieg rechtfertigen, somit solche news nicht getragen sind von waghalsigen riskanten versprechungen (kann der gr. staat sich das wirklich leisten?) oder positiven interpretationen theoretisch möglicher instrumente (z.b. freie kapitalbeschaffung).

diese banken verströmen leichengeruch und es bleibt im moment mit gutem timing nur aasfledderei.
solange kapital dazu benutzt wird, die kranke struktur am leben zu erhalten, sehe ich auf sicht nur künstliche beatmung. eine gravierende strukturelle änderung, bestens fusionen oder schlimmstens (aus aktienhaltersicht) kollaps würde neue chancen bieten.
 

du weisst nix wie alle hier .  

johny hat nur den vorschlag  gepostet .


 hat dir wohl nicht geschmeckt oder wie ?

 tief einkaufen macht immer spass .  auch mir .


 

nix wissen stimmt absolut nicht, wir wissen alle ziemlich genau, dass diese papiere eine phase leben, in der nur kurzfristig was zu holen ist. also offenen blickes dieses wissen nutzen. einstiegsmöglichkeiten wurden sind vorhanden und wurden konkret benannt, mit "erfahrungswissen" und eigenverantwortung gehandelt, war und ist was zu holen. heißt, die papiere sind relativ verlässlich. ich werde bestimmt wieder kaufen, nur eben mit der spekulation, dass es jetzt 30 % und mehr runtergehen kann und eine erholung stattfinden wird. der euro ist eine starke marke.
und wenn es nicht 30% runtergeht? kein problem, nicht eingestiegen, nichts verdient !

 

Wenn du mit deiner bisherigen Strategie Erfolg hattest solltest du so weiter machen.

Ich hingegen bin Investor und kein Spekulant.
Damit meine ich, dass ich den mittel- und langfristigen Erfolg eines Unternehmens analysiere.

Deshalb sieht man mich hier bei steigenden Kursen nicht feiern und bei fallenden Kursen nicht fluchen.
Mir ist es relativ egal wo wir heute oder morgen stehen, wichtig ist die Entwicklung des Unternehmens, die sich früher oder später auch im Kurs manifestieren wird.
Aber vielleicht liegt das ja auch an meinem Alter, ich habe kein Problem damit dieses Geld 2, 3, 5 oder 10 Jahre bei den Banken liegen zu lassen. Außerdem macht es mir so viel mehr Spaß.  

ich bin ein alter sack und mir bleibt nur noch das spekulieren ... eine ganz neue erkenntnis und analyse des anlegertyps, hat was! gehe mit! respekt.

jede aktie gibt das her, was ihr inne ist. hängt für mich mehr vom papier ab als vom typ käufer. sehe hier auch den dreh- und angelpunkt im forum, wer weint und wer lacht. aber nichts für ungut, millionär bin ich auch nicht geworden ... und geht's hier in die vollen und alle werden millionäre, bin ich nicht dabei, aber ich gönn's euch!  

Griechenland wird an den Internationalen Währungsfonds (IWF) für Zinsen 80 bis 90 Mio. Euro mehr bezahlen müssen, ohne es zu wollen und ohne daran schuld zu sein. Und all dies aus zwei Gründen, die keinen Sinn ergeben.

Selbst wenn man bei der Staatsbilanz einen Super-Überschuss hat, ist ein Betrag der Größenordnung von 80 bis 90 Mio. Euro nicht gering. Warum also wird Griechenland für Kredite zusätzliche Zinsen in Höhe von 80 bis 90 Mio. Euro in einem Moment an den IWF zu zahlen haben, wo es seit Monaten das Geld hat, um einen Teil des sogenannten „teuren“ Teils des IWF-Kredits zu tilgen?.............
Griechenland könnte also einen Teil des Polster verwenden um beim Fonds den teuren Teil des Kredits zu tilgen, der 5 Mrd. Euro beträgt und mit einem Zinssatz von ungefähr 4,9% behaftet ist. Für die übrigen 5 Mrd. Euro zahlt es Personen zufolge, die dies zu wissen in der Lage sind, einen Zinssatz von 1,9% an den IWF. Wenn Griechenland die teuren 5 Mrd. Euro tilgen würde, könnte es aus der Differenz der Zinssätze etwa 165 Mio. Euro im Jahr oder 82,5 Mio. Euro je Halbjahr einsparen..............

weiter lesen hier : http://www.griechenland-blog.gr/2018/11/...-sind-unbesiegbar/2143269/

Quelle: euro2day.gr  

 

Das Zeug wird alle 3 Jahre zum Pennystock und dann ist es wieder Zeit für einen Resplit.
Scheint eine Art Naturgesetz zu sein.  

Sch......  

Erholungen - die bleiben auch völlig aus !  

Pennystock !!  

Kursziel 0,25€ ??????

NBG und PB unter ein Euro.

Alpha ?

Das sin ja trübe Aussichten!  

Rationalen Gründe ! Nur fehlendes Vertrauen in Griechenland ! Wenn nicht zufällig ein deutscher Kanonier das Munitionslager  m auf der akropolis getroffen hätte wär es spätestens jetzt soweit !  

Abverkauft wird,  

rational ist !!!!!  

Für ein Land ! Ich würde hier wenigstens ein Statement der Regierung erwarten !