Brexit Populisten flüchten...

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neuester Beitrag: 11.08.17 13:38
eröffnet am: 04.07.16 13:38 von: lehna Anzahl Beiträge: 109
neuester Beitrag: 11.08.17 13:38 von: hokai Leser gesamt: 12283
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05.07.16 14:04

9843 Postings, 4612 Tage Black PopeAuf dem Punkt gebracht



"Zentral-Diktatur aus Brüssel".....politische Inzucht fehlt noch in diesen Zusammenhang.  

05.07.16 14:07
1

23896 Postings, 8199 Tage lehna#45 mod...

natürlich geht einem diese wohlfeile Brüsseler Beamtenmentalität aufn Sack.
Aber diese nationalduseligen Austritts- Schreier haben anscheinend überhaupt nix inner Birne ausser "wir sind gegen alles".
Sonst hätten sie sich nach kurzen Siegesfeiern nicht wie begossene Pudel weggeschlichen.
Ich hasse solche Populisten...


 

05.07.16 14:10
3

26893 Postings, 5330 Tage hokaiwenn man jemanden als Farage bezeichnet

wäre das dann ein Beleidung?

 

05.07.16 14:10
2

25196 Postings, 8586 Tage modWer in seinem

EU-Mitgliedsland als abgehalfteter Politiker einen
bequemen aber sehr einträglichen Job suchte, wurde
nach Brüssel "weggelobt".
So erreicht man in Brüssel die Herrschaft der relativ Unfähigen.
Andere davon kamen ins Europa-Parlament.
Das alles ergab die "pol. Inzucht" aus P 51.

http://www.welt.de/politik/deutschland/...en-von-EU-Abgeordneten.html
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

05.07.16 14:13
4

25196 Postings, 8586 Tage modlehna,

in GB brodelt es. Die erfolgreichen EU-Gegner stehen dort unter
einem enormen psychischen Druck.
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

05.07.16 14:21
6

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeDas ganze EU-Gedöns ist latte.

Die EU gängelt uns - äh: da passiert nix, was die Regierungen - auch die britische - nicht vereinbart und abgenickt hätten.

Die Eu kostet uns: Erstmal sind sie mit völlig irrwitzigen Lügen-Zahlen hausieren gegangen, was die EU GB koste und was man stattdessen finanzieren könnte!
Richtig ist: GB ist Nettozahler. Mit deftigem Rabatt. Pro Bürger zahlt GB rund 80 Euro netto pro Bürger in die EU. D z.B. 140 Euro. Niederlande noch mehr.

Aber: Die Schweiz z.B. zahlt für die Kosten der Teilnahme am gemeinsamen Markt rund 100 Euro pro Bürger in die EU-Kasse ein. Außerdem muss sie das gesamte Zollregime mit allen anderen Ländern selbst verwalten. Dazu kommt der Verwaltungsaufwand für alle Einzel-Handels- und Steuervereinbarungen mit den Nicht-Eu-Ländern. Und die Kosten für die Wirtschaft für den damit zusammenhängenden Bürokratieaufwand.
Für die EU-Mitglieder läuft da vieles zentral und wird von der viel gescholtenen EU-Bürokratie verwaltet. Was die nationalen Bürokratien entrlastet. Ebenso die Wirtschaft.
(Selbst für ein privates Paket in die Schweiz muss ich noch eine Zollinhaltserklärung ausfüllen, die dann im Empfängerland wieder geprüft werden muss usw.)

Das gibt es jede Menge Aufwand, der innerhalb der EU wegfällt und eben teilweises auch im Außenverkehr. Aufwand der kostet.

Wenn sie Glück haben, dann kommen sie pari ras. Ist aber nicht zu erwarten. Es wird sie auf Dauer mehr kosten, als sie durch die EU-Beiträge einzahlen.
Da gibt es also Nullkommanix neu zu verteilen wie versprochen!
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Alles ist relativ.

05.07.16 14:32
3

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeHier findet man eine Aufstellung

der Schweizer Regierung aufgrund einer parlamentarischen Anfrage, was sie an die EU abführt:

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/...eschaeft?AffairId=20141019


Kooperation ist eben nicht umsonst zu haben.
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Alles ist relativ.

05.07.16 14:32
4

26512 Postings, 5624 Tage WahnSee# 54 Achso, deshalb......


...behält der Farage ja auch seinen Sitz im Europaparlament. Vastehe. Denke, die Kohle ist ihm egal. Die Vergünstgiungen auch. Bin mal gespannt, wann du die erste Auswertung bzgl. seiner Anwesenheitszeiten postest. Schließlich will er ja sein Leben zurück.  
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Hier ist Werbepartner freie Zone

05.07.16 14:42
1

23896 Postings, 8199 Tage lehnaAuweih-- Britische Notenbank....

muss Kreditvergabe weiter lockern. Aus Angst, dass ausländisches Kapital nicht mehr wie gewohnt zu den nationalduseligen Briten fliesst.
http://www.ariva.de/news/...notenbank-sieht-finanzrisiken-und-5802570
Laut FPC erhöht der vorläufige Wegfall des Kapitalpuffers die Ausleihungskapazität der britischen Banken um bis zu 150 Milliarden Pfund.
Also kleckern tun die jetzt nicht...
 

05.07.16 14:45
4

54906 Postings, 6653 Tage Radelfan#58 Anwesenheit von Farage

war bisher auch nur selten festzustellen. Da wird er wohl seinen Standard halten :-)))
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

05.07.16 14:46
1

9843 Postings, 4612 Tage Black Popelehna



so etwas nennt man Wirtschaftskrieg und dieser zielt vorerst gegen die EU.  

05.07.16 14:50
6

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeIch hätte 1000 Vorschläge,

wie und was man an der EU reformieren könnte und müsste. (Hätte ich nebenbei gemerkt auch für Deutschland). Aber man muss halt was für tun. Oder mit dem leben, was andere tun.
Grundsätzlich:
Juncker muss erstmal gehen. Irgendwer muss ja auch in der EU die Verantwortung übernehmen, dass ihr ein wichtiges Mitglied wegläuft. (Außerdem nervt er mich, und das ist ja schon Grund genug!)
Es braucht Transparenz auf allen Entscheidungsebenen. Und klare Kompetenzverteilung zwischen Region, Land und EU.
Es braucht mehr Kontrolle der Kommission durch das gewählte Parlament samt Abwahlmöglichkeit.
Es braucht eine klarere Trennung zwischen Wirtschaftsunion und politischer Union. Wirtschaftsunion für alle mit allen Konsequenzen. Politische Union mit den Willigen und Fähigen.
u.v.m.
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Alles ist relativ.

05.07.16 14:51

699 Postings, 3305 Tage Igel 69Populisten gibts in Deutschland auch

Wir schaffen das!
Stirbt der Euro stirbt Europa!  

05.07.16 14:57

26893 Postings, 5330 Tage hokai#62 Auflösung der nationalen Militärs

ein gemeinsames europäisches Heer, neben dem enormen Spareffekt, hätten nationale Amokläufer weniger Spielzeug in der Hand.  

05.07.16 15:00
4

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeVergessen, aber wichtig:

So lange es ein dermaßen drastisches Wohlstandsgefälle innerhalb der EU gibt, braucht es glasklare Regeln über die Grenzen der Freizügigkeit hinsichtlich der Sozialsysteme.
Grundsätzlich muss im Ernstfall das Herkunftsland für das soziale Auffangnetz in Anspruch genommen werden. (Für die sozialen Versicherungssysteme gilt natürlich die gängige Einzahlerregel.)
Ich würde z.B. erst Anspruch auf Sozialleistungen (jenseits der KV und ALV) der Sozialhilfe von einem nachgewiesenen Arbeitsaufenthalt mit Selbsterhalt von mehreren Jahren erlauben. Ansonsten ist der Heimatstaat zuständig.
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Alles ist relativ.

05.07.16 15:17

699 Postings, 3305 Tage Igel 69Oh!

Da hätten bestimmt die was dagegen die Mütter und Väter aus osteuropäischen Ländern zu Dumpinglöhnen beschäftigen, und sich der Lohn zu einem größeren Teil aus Kindergeld zusammensetzt.
 

05.07.16 15:39

29203 Postings, 8392 Tage Tony Ford#36 @Igel ...

zwar etwas OT, doch wie bereits gesagt, einen Plan bezüglich der Energiewende gibt es, nur werden diese Pläne nur spärlich umgesetzt und viele Dinge hinausgezögert, vor allem von denen die die Energiewende kritisieren.

U.a. sieht man an der schlechten Etablierung der Elektromobilität, wie es politisch an der Umsetzung hapert. Da spielt u.a. auch Lobbiismus eine große Rolle, z.B. auch bei den OffShore-Windparks, mit denen sich Siemens & Co. einst eine goldene Nase verdienen wollten und als es dann anders bzw. teurer kam als geplant, nahm man wieder Abstand.
Offshore-Windparks sind eine der größen Geldverschwendungen bezüglich der Energiewende, weil die Stromgestehungskosten nach heutigem Stand der Wissenschaft perspektifisch immer deutlich über denen von OnShore-Windparks, sowie PV liegen werden.

Daran dass es keinen Plan gibt, liegt es jedoch nicht, denn einen Plan gibt es bis zum Jahre 2050.

Es ist wenn man so will der alltägliche K(r)ampf in der Politik, in der Lobbiismus, Eigeninteressen, Verhindern von Veränderungen, usw. welcher u.a. eine Energiewende derartig holprig macht.

Dennoch war die Energiewende richtig, was letztendlich auch der weltweite Trend zeigt. So wurden im letzten Jahr erstmals mehr Geld in erneuerbare Energien gesteckt als in konventionellen Kraftwerken. China allen voran.

Bezüglich Flüchtlinge, da gebe ich dir vollkommen recht, diese sind keine Asylanten im klassischen Sinne. Soweit ich weiß, sind sie auch nicht als solche betitelt, sondern werden Syrer als Flüchtlinge deklariert, welche natürlich wieder zurück in ihre Heimat müssen, WENN ja WENN dort wieder Stabilität herrscht. Und dass ist das große Problem, dass wenn solche Kriege herrschen, man die Erfahrung gemacht hat, dass sich diese über viele Jahre hinziehen und man Menschen nach vielen Jahren nicht einfach wieder zurückschicken kann bzw. es die Sache deutlich erschwert. Man kann da nicht einfach Kinder ihrem gewohnten Umfeld reißen, dies wäre unverantwortlich.

Damit man die Flüchtlinge wieder zurückschicken kann, braucht es letztendlich eine Einflussnahme in Syrien selbst. D.h. man wird an militärischen Einsätzen nicht vorbeikommen, wenn man die Umgebung halbwegs wieder stabilisieren möchte. Zu glauben, dass wenn man nicht eingreift, sich die Konflikte von selbst lösen werden, wurde in Syrien die letzten Jahre gnadenlos widerlegt. Wenn man den Konfliktparteien den freien Raum gewährt, so wird sich der Krieg über viele viele Jahre hinziehen und man viele der Flüchtlinge integrieren und einbürgern müssen.  

05.07.16 15:41

29203 Postings, 8392 Tage Tony Ford#66 ...

da haben vor allem die Regierungen in Osteuropa etwas dagegen, weil sie natürlich fein aus dem Schneider sind, wenn ihre Mitbürger fremde Sozialsysteme beanspruchen können.

#65 sehe ich genauso  

05.07.16 15:42

620 Postings, 2861 Tage Muenchner#67

sorry, diese Beiträge sind viel zu lange...

kannst es bitte nochmals kürzer schreiben.

Danke  

05.07.16 15:48

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeVielleich gehst du erstmal üben.

Hier gibts Tipps:
http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/...s/Forum/#frage_161603

Dann klappt es auch mit den längeren Beiträgen.
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Alles ist relativ.

05.07.16 19:18
1

2268 Postings, 4914 Tage tobiraveAn der Rentenproblematik sind eigentlich alle

Politiker schuld und tun ständig bei jeder neuen Abstimmung wieder das Falsche!

Dieses blöde Gerede von dem Generationsvertrag war spätestens anfang der 70iger Jahre obsolet, als man gesehen hatte, dass immer weniger Kinder geboren werden. Da wäre am besten an der Zeit gewesen , in der Weise vor zu sorgen, wie mehr Beitragszahler in dieser einen Generation sind, dass dafür aus den eigenen Beiträgen  dieser geburtenstarken Jahrgänge Rücklagen gebildet werden, die diese dann erhalten könnten, wenn sie selber in Rente sind.
Und immer wieder , bei fast jeder jährlichen Änderung hätte man Rücklagen einplanen können, stattdessen, wurde eingebaute Demographiefaktor, mehrmals  ausser Kraft gesetzt, damit die Renten noch erhöht werden konnten.
Die Polititk will regelmässig immer alle Geld ausgeben was da ist. Als es bei einer hohen Arbeitslosigkeit in den 90 iger Jahren da mal Problem gab, hat man die Immobilien verkauft, die ursprünglich gesetzlich festgelegte Schwankungsreserve der Rentenversicherung aufgelöst und die Beiträge müssen die Arbeitgeber jetzt schon im voraus zahlen !

Nachdem echt alle möglichen Reservemöglichkeiten geplündert hatte, war nun, bei dieser hohen Beschäftigung zur Zeit sichtbar, dass doch mehr Geld rein kommt, als an Renten raus geht. Das ist wohl nicht zum aushalten für die Politik. So musste schnell nochmals wieder Geld verschenkt werden mit der Rente mit 63, wo doch ehr die THese war, die lebensarbeitszeit muss erhöht werden.

Also wider besseren Wissens, machen alle Politiker schon min 30 Jahre das genau falsche und bilden keine Rücklagen für die geburtenstarken Jahrgänge sondern geben ständig immer alles Geld was rein kommt aus. Wenn es so nicht alles weg ist, dann macht man irgendwleche Änderungen, damit  man es wieder los wird.

Demzufolge ist die Rede von einer Rentenversicherung doch nur noch Unfug, wenn die Politik die Versicherungsbedingungen nach Kassenlage anpasst, in der Weise, dass immer alle Einahmen ausgegeben werden müssen!  

05.07.16 19:26
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23896 Postings, 8199 Tage lehna#71 Nana....

Durch die Rentnerschwemme muss bald ein Arbeiter ein Rentner ernähren.
Politiker können nun echt nix dafür, dass wir immer älter werden und sich die Rentenbezugsdauer seit den 60erJahren verdoppelt hat.
Und Parteien ,die nötige unpopuläre Reformen anleiern, werden von der starken Rentnerfraktion einfach weggewählt.
Also traut sich da keiner dran...
 

05.07.16 19:27
1

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeGeh in die Grundschule

und lass dir dort erklären, was Umlagesystem heißt...
(Vielleicht findest du auch noch einen Kurs über Importzölle! Da hast du ja auch noch ne Baustelle offen...)
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Alles ist relativ.

05.07.16 19:30
1

620 Postings, 2861 Tage Muenchner#73

Wow....

in der Grundschule wird das Umlagesystem  gelehrt.

Kurse über Importzölle gibt es auch in der Grundschule.

Wow... BarCode  

05.07.16 19:33

69033 Postings, 7479 Tage BarCodeMan muss die Dinge

für manche eben angemessen einfach gestalten.
Wäre für dich Vorschule ein Thema?
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Alles ist relativ.

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