basiert letztendlich vor allem auf Lügen und Abendlandromantik. Früher war alles besser und die EU ist selbstverständlich an all den Mißständen in GB daran schuld.
Dies sieht man u.a. daran, dass solch Mär verbreitet werden, dass mehr als 60% der beschlossenen Gesetze durch die EU beschlossen werden.
Dies sieht man u.a. daran, dass in Regionen wie der Ausländeranteil eher niedrig ist, die Ausländerfeindlichkeit besonders hoch ist. Da werden ein paar wenige Prozente an Ausländer dafür verantwortlich gemacht, dass ehemalige Industriestädte verfallen sind.
Man mag der EU so manches vorhalten, doch die EU ist sicherlich nicht dafür verantwortlich, dass in GB das verarbeitende Gewerbe stiefmütterlich behandelt und z.B. einer Finanzbranche hinten angestellt wurde.
Doch das interessiert jene Briten nicht, denn Schuld ist bekanntlich immer der Fremde, der Ausländer, die EU, die Flüchtlinge, usw. so wie es die Populisten angeboten haben.
Das Schlimme an all diesem Populismus ist, dass er nicht nur einen Brexit in Gang gesetzt hat, sondern Rassismus wieder salonfähig gemacht hat. Dies führt mittlerweile so weit, dass Ausländer und selbst in GB geborene Migranten auf offener Straße rassistisch angepöbelt werden.
Und dieser Trend ist nicht nur in GB zu sehen, sondern zieht sich wie auch der Populismus selbst durch Dtl. hindurch, wie man u.a. zuletzt bei Gauck sehen konnte, welcher offen als Volksverräter angepöbelt wurde.
So schlecht man die bestehende Regierungsarbeit auch finden mag, doch wer Gauck, Merkel & Co. derartig respektlos behandelt der kann nicht erwarten, selbst ernstgenommen zu werden.
Und was absolut gar nicht geht, Menschen im Lande anzupöbeln nur weil sie Ausländer sind. |