Fällt Dir was auf: "Emittenten sind ... Barclays..."
Wer hat heute Apple mit einer komischen Analyse herabgestuft? Barclays?
"Das muss doch jemand kaufen, der long oder short glaubt."
Warum? Wenn das Interesse an Calls größer ist, als an Puts, stellt sich ein Ungleichgewicht ein. Das hat mit short/long doch nix zu tun?
Vereinfacht: wenn alle von steigenden Kursen ausgehen, decken sie sich mit Calls ein. Umso attraktiver ist es für die Emittenten den Basispreis zur Fälligkeit nicht zu überschreiten - wenn es ein Ungleichgewicht gibt?
Was soll's, morgen werden wir sehen, ob die 520-525$ am Schluss da stehen.
Ich behaupte ja nicht, dass ich das Spiel verstehe, dazu müsste ich genaue Zahlen der Verbindlichkeiten für jeden Basispreis zum Verfallsdatum durchrechnen, und wissen wer wieviele Calls/Puts herausgebracht hat. Und man müsste wissen, wer in großem Stil Aktien auf den Markt schmeisst, damit der gewünschte Kurs erreicht wird. Und das kann nur die Börsenaufsicht.
Ich sage nur: es gibt eine auffällige Korrelation zwischen fallenden Kursen im Vorfeld zum Verfallstag im Optionsgeschäft (bei hohem Call/Put Verhältnis), und auffällige Schlusskurse, die mitunter längere zeit vor Ultimo nur noch minimal schwanken - fixiert werden.
Nicht mehr, und nicht weniger. Danach sieht es aus meiner Sicht aus.
Morgen Abend mehr. Und ja: es wäre mir noch immer lieber, ich würde mich irren. |