Jetzt muss ich auch mal ne Lanze für unsere Ossis brechen.
Gegendemonstranten demonstrieren für Krieg! Auf diese einfache Wahrheit lassen sich die beiden Gruppen charakterisieren. Obwohl vielen das gar nicht bewusst ist. Deshalb muss man immer wieder darauf hinweisen. Das ist sozusagen staats- bürgerliche Pflicht und folgt dem Gewissen.
Für die Veredelung von sinnlosen Kriegen ist die Ideologie der segensreichen Flüchtlinge für Deutschland erfunden worden, um das Klima für weitere Kriege zu schaffen. Diese Ideologie ist jedoch Unsinn: Traumatisierte Flücht- linge aus den Kampfgebieten sind kein Segen für das hochindustrialisierte Deutschland, sondern eine enorme Belastung und die Aufnahme allenfalls ein Notbehelf. Sinnvoll ist die sofortige Beendigung dieser z. T. jahrezehnte- langen Kriegsverbrechen.
Vielen ist gar nicht bewusst, dass wir inzwischen die meisten Kriege seit dem 2. WK haben. Das gilt auch für D. Im Gegenteil sollen die Kriege noch ausgeweitet werden, geplant ist der Einsatz im Irak. Kriege sind Rechtsaußen- politik, wie sie rechter gar nicht mehr sein können. Das ist eine Politik aus der Kolonialzeit bzw. eine Politik des Herrn Adolf. Gegendemonstranten sind deshalb dem Faschismus viel näher als Pegida-Demonstrationen, da sie eine Verharmlosung von Kriegen betreiben, die Kriegspolitik der Groko und der USA unterstützen, helfen die Interessen der US-Kapitalclique durchzu- setzen und weitere Kriegseintritte erleichtern. Gegendemonstranten zeichnen sich zudem durch eine Autoritätsgläubigkeit aus, wie wir sie auch in der jüngeren Vergangenheit schon hatten. |