Ganz tolle Vorstellung am Wochenende ihr Idioten !!! Kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Dynamo distanziert sich von Chaoten , Die Vereinsführung der SG Dynamo Dresden hat bereits seit dem gestrigen Abend gemeinsam mit der Polizei Dresden, den Vertretern des Sächsischen Fußballverbandes und den Sicherheitskräften die Ereignisse im Rahmen des Landesligaspiels der 2. Mannschaft gegen den 1. FC Lok Leipzig am Sonntag intensiv ausgewertet. Dabei wurde von allen Seiten übereinstimmend positiv festgestellt, dass es durch das gemeinsame professionelle Sicherheitskonzept keine Ausschreitungen im Stadion gab und das Spiel ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte.
Jedoch mußten die Beamten der Polizei bereits vor Anpfiff des Spiels zahlreiche Chaoten vorläufig festnehmen und in polizeilichen Gewahrsam überführen. Nach dem Spiel kam es zu erheblichen Zwischenfällen, in denen sogenannte Dresdner „Fans“ versuchten, den Weg der Leipziger Anhänger zum Bahnhof und deren Abfahrt mit dem bereitgestellten Sonderzug zu stören und auch gegen Polizei und Sicherheitskräfte zu randalieren. Insgesamt wurden 229 Chaoten festgenommen, die übergroße Mehrzahl der Randalierer kommt dabei aus der Dresdner Region. Dank eines massiven Aufgebotes an Polizeikräften und einem professionellen Sicherheitskonzept konnten jedoch schlimmere Auswirkungen verhindert werden. Die SG Dynamo Dresden distanziert sich in aller Form von diesen Chaoten und wird gegen alle namentlich ermittelten 229 Randalierer ein bundesweites Stadionverbot verhängen. Sofern sich unter den Tätern Vereinsmitglieder befinden, wird von Seiten des Vereins gegen diese zusätzlich ein Ausschlußverfahren eingeleitet.
Dynamo-Präsident Hauke Haensel: „Wir haben als Vereinsführung bis zur Stunde gemeinsam das Wochenende und besonders die Ereignisse in Dresden nach dem gestrigen Landesligaspiel ausgewertet. Die Situation im Stadion war ruhig, alles was danach in der Stadt passierte, ist in keinster Weise akzeptabel. Das Schlimmeres verhindert werden konnte, ist der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken. Wir danken ausdrücklich der Polizei, dem Sächsischen Fußballverband, den Sicherheitskräften und den Mitarbeitern unseres Ordnungsdienstes für die professionelle und effektive Zusammenarbeit. Wir werden auch zukünftig gemeinsam engagiert gegen jegliche Störer konsequent vorgehen. “
Markus Hendel, spielzuständiger Sicherheitsbeauftragter: „Fakt ist, dass wir im Stadion und damit in unserem unmittelbaren Einflußbereich soweit alles ruhig halten konnten. Aber wir werden es weder jetzt noch zukünftig dulden, dass völlig Kaputte unter dem Logo des Vereins am Dresdner Hauptbahnhof oder in der Stadt Krieg spielen wollen. Das schädigt das Image des Vereins, der Stadt und der Region. Wer dort gestern dabei war, kann sich auch nicht mehr herausreden. Der hat mit Fußball und Dynamo nichts am Hut sondern ganz andere Probleme."
Geschäftsführer Sport Ralf Minge: „Es ist unglaublich, dass man rund um ein Spiel in der fünften Liga das Gefühl haben muss, dass der Kriegszustand ausgerufen wurde. Wenn dann solche Idioten den Fußballsport, der eigentlich Freude bereiten soll, als Bühne für ihre abnormalen Befindlichkeiten nutzen wollen, hört der Spaß auf. Wir sind uns in der Vereinsführung einig, den eingeschlagenen Weg so weiter zu gehen und alle Störer und Randalierer konsequent zu verfolgen und zu bestrafen.“
Hauptgeschäftsführer Bernd Maas: „Wir werden ohne Ausnahme gegen alle festgenommenen Randalierer und auch die, die bereits unser Sicherheitsdienst vor Spielbeginn an den Stadiontoren mit Pyrotechnik und Waffen aus dem Verkehr gezogen hat, mehrjährige bundesweite Stadionverbote verhängen. Was diese Unbelehrbaren angeht, hilft Reden und Argumentieren ohnehin nicht mehr weiter. Diesen einzig möglichen Weg werden wir konsequent weitergehen, solange bis wir alle Chaoten aus den Reihen von Dynamo endgültig ausgeschlossen haben."
Chef des Aufsichtsrates Thomas Mulansky: „Wir sind uns innerhalb aller Gremien des Vereines einig darüber, dass wir gemeinsam mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen alle Chaoten und Störer ankämpfen werden, die unter dem Namen von Dynamo Dresden das Image des Vereins und der Stadt Dresden diskreditieren. Wir stellen uns der Verantwortung, die wir haben und die nicht an den Stadiontoren endet |