Der weltgrößte Börsengang rückt näher: Saudi Aramco, mit Abstand weltgrößter Ölförderer, sucht aktuell Banken für den mit 100 Milliarden Dollar erwarteten IPO für fünf Prozent der Aramco-Anteile. Ob und wann die Aktien am Tadawul, der Börse von Riad, sowie möglicherweise auch parallel an den Börsen von New York oder andernorts emittiert werden – unklar.
Es zeichnet sich jedoch bereits ab, dass die Deutsche Bank beim Ringen um den Großauftrag erneut leer ausgeht. Die Frankfurter sind in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht mehr gut gelitten – da zwei Fonds aus Katar größter Anteilseigner des Frankfurter Instituts sind und Katar unter anderem durch Saudi-Arabien politisch und wirtschaftlich boykottiert wird. |