https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/...rz-2023-100.htmlDer Beitrag von Anton Jany ist gut gemacht. Leider fehlt die Zeit im Mittagsmagazin um das Thema Versicherung und Haftung anzubringen.
Da helfe ich gern nach und verweise auf den erfolgreich abgeschlossen Dialogprozess der GeoHardt.
Wie im Dialogprozess der badenova (Siehe Abschlussbericht badenova) befürworten die per Zufall ausgewählten Bürgerinnen und Bürger die hydrothermale Geothermie und wünschen sich eine zeitnahe Umsetzung.
Abschlussbericht des Dialogforums online
https://www.schwetzingen.de/site/...%2520Dialogforum%2520GeoHardt.pdfZitate: "Die Zufallsbürgerinnen und Zufallsbürger äußerten sich mit großer Mehrheit deutlich positiv zum Einsatz der Geothermie."
"Sie bezeichneten das hydrothermale Verfahren als „zukunftsweisende Technologie“, die „in der Region zwingend, als Teil der Wärmegewinnung“ benötigt wird, um den Umbau zu CO2-freier Wärme zu schaffen."
"Wurden in der Auftaktveranstaltung noch sehr viel Unsicherheiten und Ängste geäußert, stellte ein Bürger fest:
„Ich habe das Gefühl, die Expertinnen und Experten wissen, was sie tun“ – und erntete hierfür viel Zustimmung."
Das Thema Versicherbarkeit und Haftung wurde von Axel Brasse im Dialogprozess vorgetragen. Siehe dazu die Seiten 69 bis 83.
https://www.geothermie-hardt.de/media/...earing2_geohardt.pdf#page=69Zitate Seite 75: "Übersteigt der Gesamtschaden die vereinbarte Deckungssumme der Versicherung, muss das Bergbauunternehmen für den übersteigenden Schadensumme eintreten / haften."
"Bei Insolvenz des Bergbauunternehmens übernimmt ggf. die Bergschadensausfallkasse (BSAK) die offen gebliebenen Haftungsansprüche wegen Bergschäden (im Rahmen der Satzung der BSAK)."
Bürgerdialog, Abschlussbericht der badenova
https://www.badenovawaermeplus.de/downloads/...e-breisgau.pdf#page=56Zitate ab Seite 56: "Viele hätten diese Ergebnisse aufgrund der Heterogenität der Gruppe und dem kritischen Erfahrungshintergrund von Staufen, Basel und Vendenheim in der Region nicht erwartet."
"Mit großer Mehrheit und mit nur einer Gegenstimme befürworten die Zufalls-
bürger:innen das Projekt."
"Ebenfalls eine große Mehrheit drängt auf die Zeit und wünscht sich eine schnelle Umsetzung,..."