Das Baufi-Duopol: Marktanteil von Hypoport und Interhyp schnellt auf zusammen 35% Als wir uns im Frühjahr 2016 mit einen BdB-Vertreter in Berlin trafen, entspann sich zum Abschied folgender Dialog: Und, gehts noch irgendwo hin? Ja, zu Hypoport. Hypoport? Muss man die kennen?
Also: Damals vielleicht noch nicht (wobei: Besser wärs gewesen). Heute aber irgendwie schon. Denn: Hypoport (also die Firma hinter den Baufinanzierungs-Plattformen Europace, Genopace, Finmas und Dr. Klein) ist auf dem besten Wege, zu einem der wichtigsten Player im deutschen Bankenmarkt überhaupt aufzusteigen. Im ersten Quartal wurde rund ein Viertel (!) sämtlicher in Deutschland vergebenen privaten Hypothekendarlehen über eine der Hypoport-Plattformen vermittelt; rechnet man die rund 10% von Interhyp hinzu, landet man bezogen aufs Neugeschäft bei einem Marktanteil von zusammen 35%, ein Plus von einem Sechstel binnen drei Monaten. Um es kurz zu machen: Das ist der helle Wahnsinn. Binnen weniger Jahre haben nur zwei Player den kompletten deutschen Baufi-Markt umgekrempelt. Doch was heißt das für Banken und Sparkassen, für ihre Margen, Erträge und Strategien? Unsere große Analyse: Finanz-Szene.de |