Daimler zahlt keine Steuern

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neuester Beitrag: 14.05.06 11:03
eröffnet am: 10.05.06 12:32 von: HausmeisterK. Anzahl Beiträge: 37
neuester Beitrag: 14.05.06 11:03 von: KTM 950 Leser gesamt: 11358
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10.05.06 19:03

197 Postings, 6924 Tage Masha2001Warum auch sollte Daimler Steuern zahlen...

..die produzieren doch eh fast nichts mehr in Deutschland. Kommt doch zu 90 % aus dem Ausland, und wird nur durch Deutschland "geleitet". Die paar Angestellten in good old germany zählen doch nicht, peanuts -- Kommen mir unweigerlich Begriffe wie "weltkonzern" und "globalisierung" in den Kopf........,..komisch oder!?  

10.05.06 22:29

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiwas tun dann 30.000 Leute allein in Sindelfingen ?

und in Esslingen
und in Untertürkheim

...alles durchleiten ?

MfG
kiiwii  

10.05.06 23:05

3491 Postings, 7224 Tage johannahWenn unsere Industriemanager so blöd

wären, wie oben beschrieben, dann wundert es mich, daß wir wieder mal Exportweltmeister geworden sind.

Ob DC, VW, BMW, Porsche, Opel und Ford Steuern Zahlen, kann ich nicht beurteilen. Diese Konzerne beschäftigen aber an die 1,5 mio. Menschen, die aber gut geschröpfte Steuerzahler sind. Zählt dieses Steueraufkommen denn nichts?

Bitte setzt endlich euere Scheuklappen ab.

MfG/Johannah


 

10.05.06 23:53

7114 Postings, 8515 Tage KritikerJetzt misch ich auch noch mit.

Warum soll denn der Daimler Steuern zahlen, der ist doch längst tot.
Und der Benz auch!
Also: WER ist denn Daimler-Chr.? = eine AG.
Persönlich eigentlich Niemand!
Eine AG hat Manager (mit Arbeitsverträgen), Aktionäre (Geldgeber gg Dividende), & Arbeitnehmer für Lohn (Sozialabgeber).

Die AG - als juristische Person (unpersönlich) - kann Gewinne machen (muß nicht) - diese unterliegen der Körperschaftssteuer und der Gewerbesteuer; aber nur, wenn die Gewinnne einen Vermögenszuwachs bedeuten. Wenn die Fa. aber nur Schulden zurückzahlt, oder investiert, fallen keine Gewinne an, da kein Netto-Gewinn.

Trotzdem sind solche Unternehmen Steuer-Bringer. Denn die Mitarbeiter zahlen Lohnsteuer und Sozialabgaben und die Manager müssen ihre Bezüge auch versteuern. Vor allem MWSt, die nicht aufgeführt wird, da sie vom FA als "Durchlauf" gesehen wird (?). Dazu zahlen sie hohe Abgaben (Müll, Wasser, Energie, Grundsteuer, Kfz-, Mineralöl- usw.

Ich würde solche AG'S weniger als Steuerzahler betrachten, sondern als Steuer-Bringer. Daher gilt das Hauptinteresse den Beschäftigten.  = Arbeitsplätzen!

Jetzt wird auch klar, daß der ideologische Angriff auf die DAX'ler vermischt mit den Reichen falsch ist.
So ist Ackermann nicht die Dt. Bank, sondern deren teurer Arbeitnehmer.
Sei' tuat's was (bayr.)! - Kritiker.
 

11.05.06 00:20

12175 Postings, 8609 Tage Karlchen_IIJepp .

Ich hatte neulich ne Diskussion mit dem - wirklich - netten Hochhuth über Wirtschaft und Moral, wobei der öffentlich zur Revolution aufgerufen hat. Der hatte aber nicht den Funktionsmechanismus kapiert - dass es nämlich gar nicht um Unternehmer oder Pappkameraden wie MacKinseys geht, sondern darum, dass sich oben im Unternehmensbereich eine Clique herausgebildet hat, der es nur um kurzfristige Erfolge geht - oder gar nur darum geht, den Anschein zu erwecken, dass kurzfristig Erfolge erzielt werden. Vor allem ist es aber wichtig, dass sie für ihr Verhalten keinerlei persönliche Verantwortung zu übernehmen haben, wie es früher der Unternehmer tun musste. Ihnen geht es nur darum, kurzfristig real oder vermeintlich zu glänzen - und dabei möglichst viel Kohle abzuzochen, weil sie nicht wissen können, wie lange sie in ihrem Spiel bleiben. Wobei die Gefahr eher gering ist, herausgekegelt zu werden, weil es eine grüße informelle Gruppe gibt, die sich gegenseitig stützt.  

11.05.06 09:59

19524 Postings, 8707 Tage gurkenfredum nochmal ein winziges,

aber wichtiges Detail klarzustellen: wenn ein laden "operativen" gewinn macht, heißt das noch lange nicht, daß das nettoergebnis (=zu versteuerndes ergebnis) auch positiv ist, da hier auch die außerordentlichen (will heißen "nicht operativen") ergebnisbestandteile berücksichtigt werden.
das sind die gestaltungsspielräume, die ein großkonzern (aber auch jeder halbwegs ausgeschlafene selbständige, wie z.b. k.-d.) hat, der kleine angestellte aber natürlich nicht....das ganze nennt sich dann steuergerechtigkeit.


mfg
GF

 

11.05.06 10:06

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_Dietergurkenfred das ist mir schon bekannt

und das habe ich dann auch noch dem Hinweis erkannt.

Auch, wir haben, bzw. nutzen ständig solche "Gestaltungsspielräume", die aber auch gar nicht immer , eine eigenständige Gestaltung sind, sondern auch steuerrechtlich so festgelegt sind.

"nicht operativ" bedeutet wohl in der Mehrheit, eben alles was nicht aus dem normalen Produktions- und Handelsprozesse stammt.
Das können Beteiligungsverkäufe unter - oder oberhalb des bilanzierten Wertes sein - also mit Verlust oder mit Gewinn.
Es können ausserordentliche Aufwendungen sein - mir fällt bei mir beispielsweise ein Einbruch, oder Wasserrohrbruch, mit hohen Schäden ein, der nciht von der Versicherung gedeckt ist - bei Daimler wohl, wenn sie personal abbauen müssen oder wollen, und dadurch einmalig hohe Kosten entstehen.

All das ist logisch und richtig!
Denn, wenn keine Ausgabe, also, dass effektiv Geld, bzw. Vermögensgegenstände verloren gehen, kann auch kein ausserordentlicher Verlust erreicht werden - also zuerst verliert man was, bevor das dann steuerlich geltend machen kann.    

11.05.06 10:13

8298 Postings, 8540 Tage MaxGreenzu Pos23

Der deutsche Steuerzahler zahlt die Zeche für unternehmerische Fehlleistungen der großen Konzerne. Der Verlust muss auf die Aktionäre abgewälzt werden, nicht nur duch den Aktienkurs sondern auch durch Neubewertung des Betriebsvermögens.  

11.05.06 10:24
1

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_DieterMax klar die Eigentümer bluten!

Das ist doch so! Richtig und gut so!

Schliesslich haben die ja auch , zumindest theoretisch, ihre Firmenlenker selber bestimmt.

Will es eben kurz klar machen!

Ein Unternehmen hat ein Eigenkapital und macht Geschäfte!
Gewinn entsstehen jetzt, weil man, mal grob gesagt, etwas zu höheren Preisen verkauft, als man dafür bezahlt hat, bzw. dafür für die Produktion, inkl. Personalkosten aufgewendet hat.

Dieser Gewinn der dann entsteht, muss eben mit den Finanzamt geteilt werden - es müssen Steuern gezahlt werden. Der Rest geht an die Eigner, also hier die Aktionäre.
Auch wieder theoretisch entscheiden diese, wieviel davon in Form von Dividenten und ähnlichem ausgeschüttet wird und wieviel im Unternehmen bleibt, um so noch mehr Gewinn zu erwirtschaften.
Gleichzeitig erhöht sich aber auch die Bewertung der einzelnen Unternehmensanteile - also nicht die Maschinen usw. werden mehr wert, sondern der immaterielle Unternehmenswert - auch schon mal "Godwill" genannt. Eben weil man mit diesem Unternehmen ja nun Geld verdienen, und mehr, als nur die Verzinsung des eingesetzten Kapitals, gibt es einen Unternehmenswert - und das spiegelt sich unter vielen andren Aspekten im Aktienkurs nieder.

Wenn nun, aber Verluste gemacht werden - dann ist ja klar, dass eben eine Gewinn keine Steuern gezahlt werden können. Gleichzeitig sinkt theoretishc und auch wohl praktisch, der Unternehmeswert, weil man nun ja mit dem Unternehmen zunächst mal nichts verdient- rein theoretisch müsste der Aktienkurs nur auf den Wert der Maschienen und sontigen Vermögensgegenstände, also der materiellen herabsinken.
Doch, es gibt ja die Hoffnung bzw. Aussicht, auf spätere weitere Gewinne, und deshalb ist dann anch wie vor eine Überbewertung, über die reinen Vermögensgegenstände gerechtfertigt.

Klar, kann man salopp sagen, der Steuerzahler, zahlt für die Verluste, bzw. die Fehlleistungen mit - doch kann er einfach nur eine "Einkommens"-steuer - was ja die Köperschaft -und Gewerbesteuer auch dem Grunde nach ist, verlangen, wenn es auch nun wirklich "Einkommen" gibt. Bei Verlusten, also wenn der Unternehmen und die Eigner Geld verlieren, kann ja kein Gewinn besteuert werden! Theoretisch und logishc müsste der Staat dann wohl Steuern zurückzahlen - doch das macht er nicht, sondern er erlaubt den Vortrag von Verlusten  auf kommende Jahre.    

11.05.06 10:37

8298 Postings, 8540 Tage MaxGreenEigentum verpflichtet !

Vorschlag:
Steuern auf Gewinne werden dann gezahlt wenn Gewinne anfallen, ansonsten Verlustvortrag.
Gewerbesteuer muss immer bezahlt werden, wenn nicht Firma schliessen.

Wenn bei klar unternehmerischen Fehlleistungen die Firma keine Steuern zahlt könnte der Staat ein Auge zudrücken. Wenn aber gleichzeitig die Herren aus dem Vorstand sich die Vergütungen erhöhen (ist auch eine Minderung des Gewinnes) dann muss der Staat klarhart die Gewerbesteuer einfordern.

Wer keine Miete zahlt der darf auch seine Sachen packen oder?  

11.05.06 10:52

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_DieterMax, nun, die Steuersystematik ist ohnehin schon

nicht logisch!

Aber jetzt noch hinzugehen, und eine Steuer zu erheben, quasi völlig unabhängig vom Ertrag, halte ich doch für sehr verquer.

Wir wollen ja alle weniger Staat und nicht mehr Staat.

Auch wenn man es mal althergebracht sieht, "der Zehnte ist dem König" - auch wenn es heute mehr als der "Zehnte" ist, so kann man nunr wirklich nur den "Zehnten" verlangen, wenn auch auch was da ist!

Unternehmerische Misserfolge, durch eine "Strafsteuer" abzustrafen, ist eben völlig unlogisch.
Dann müsste man ja auch von Unternehmen, die praktisch nie Gewinn erwirtschaften, aber keine grossen Verluste, von Anfang an Geld, eben "mietsteuern" oder ähnliches einfordern.

In der Tat sind Unternehmen schon stark belastet - besonders natürlich, wir kleinen Selbstständigen. Gewerbliche zahlen eben für vielen mehr, und zumindest die Kleinen, unterstützen damit günstige Preise der anderen.

Aber auch Max, kam ja hier schon, die  Wertschöpfung zur Sprache. Ein Unternehmen, das Menschen beschäftigt, produziert oder handeln, hat eine Wertschöpfung, egal ab sie Verluste oder Gewinne machen.
Die Mitarbeiter bekommen Geld, es werden Einkommenssteuern bezahlt, Sozialabgaben werden abgeführt, es werden Produkte und Dienstleistungen eingekauft, die wiederrum Geld in den Taschen anderer und damit auch wieder Steuern fliessen lassen.

Doch in der Tat, drängt  sich auch bei mir der Verdacht auf, als wenn mit irgendwelchen Steuertricks, die Grossunternehmen weit mehr aus der Steuergesetzgebung rausholen können, als es theorisch sein sollte, und wir uns so von der Systematik vorstellen können.
Und da ist der Gesetzgeber sofort gefordert, für Gegenmassnahmen zu sorgen!
Wer klotzige Gewinne macht, mein Gott, der soll gefälligst auch die Sätze zahlen, die festgelegt sind, und sich nicht mit einem Stab von Finanz- Steuer- und Rechtsexperten immer wieder neue Lücken und Schleichwege suchen können.

Denn wenn es jemand wie ich macht, dann ist es erkennbar, eben weil alles übersichtlicher ist, und wird rücksichtlos als "Gestaltungsmissbrauch" ohne steuerliche Bedeutung bzw. nur der Negativen gebrandmarkt - wohl vermeindlich zu Recht.
l
Aber da muss dann auch das Grossunternehmen bluten!
Klar können die Finanzbehörden unter Umständen den Mulitnationalen Beratungsfirmen, die sich immer die besten und spezialisiertes  Köpfe suchen, nicht mit allen Tricks und Mögichekeiten sofort vertraut sein, die sich Beratungsunternehmen, mit einem Stab von vielleicht 50 Leute über Monate hinweg ausarbeiten - aber dann müssen die Finanzbehörden eben auch solche Spezialisten an die Sachen  dransetzen, damit sowas überhaupt erst erkannt werden kann.  

14.05.06 11:03

8001 Postings, 7041 Tage KTM 950Sindelfingen am Daimler-Tropf

Am Daimler-Tropf
Sindelfingen sucht Unabhängigkeit

Stadt vom Stellenabbau des Autokonzerns hart getroffen - Täglich rollt die Blechlawine der Pendler

Sindelfingen - Die Erinnerung an goldene Zeiten liegt in Sindelfingen vor dem Rathaus. Oberbürgermeister Bernd Vöhringer (CDU) zeigt von seinem Amtszimmer auf ein weißes Etwas: "Das hier ist das Image unserer Stadt" - ein Zebrastreifen aus italienischem Carrara-Marmor. Diesem droht nun das Aus. Weil die Straße saniert werden muss, wird auch das edle Pflaster herausgerissen. Was einst Symbol für den Reichtum der Stadt im Kreis Böblingen war, ist jetzt Zeichen für dessen Vergänglichkeit.

Lange war die Stadt vor den Toren Stuttgarts die reichste deutsche Kommune und konnte sich Zebrastreifen aus Marmor leisten. Doch seit der größte Arbeitgeber der Stadt - DaimlerChrysler - in die Krise rutschte, leerte sich auch die Kasse der Stadt. "Die Abhängigkeit von einem Arbeitgeber ist enorm", sagt Vöhringer und dreht ein Papier mit Zahlen hin und her. Nahm die Stadt vor 20 Jahren noch 130 Millionen Euro Gewerbesteuer ein, sind es heute weniger als 30 Millionen Euro. "Wir haben uns für Daimler entschieden und auf alternative Entwicklungsmöglichkeiten verzichtet. Damit hängen wir am Tropf."

Rund 40.000 Arbeitsplätze stellt der Autobauer - bei knapp über 60.000 Einwohnern eine ganze Menge. Doch Daimler kündigte im vergangenen Jahr an, 8500 Stellen bei der Mercedes Car Group in Deutschland zu streichen. Am stärksten betroffen: Das weltweit größte Werk in Sindelfingen. "Wir haben oft diskutiert, dass wir ganz weg vom Automobil gehen", sagt Vöhringer, "aber das ist völlig falsch."

Dennoch haben die Stadtherren die Zeichen der Zeit erkannt. "Auch wenn sich die Automobilbranche gut entwickelt: Sicher ist der Rückgang im Bereich Produktion", sagt Vöhringer. Deutschland als Produktionsstandort macht in Zeiten der Globalisierung keinem mehr große Hoffnungen. Ziel ist: Mehr Forschung und Entwicklung.

Vorzeigeobjekt ist das Mercedes Technology Center, in dem die Fahrzeugentwicklung untergebracht ist. In der Entwicklung sind bei Daimler rund 10.000 Menschen beschäftigt, nun soll auch die Forschung hier angesiedelt werden, hieß es im Konzern. Auch Vöhringer hofft darauf, die Forscher nach Sindelfingen zu holen. Wann das allerdings passiert, und wie man das in Ulm sieht, wo große Teile der Forschung sind, wollten weder Vöhringer noch das Unternehmen beantworten.

Ein weiteres Projekt ist das ehemalige Flugfeld zwischen Sindelfingen und Böblingen. Für etwa 35 Millionen Euro haben die Städte die Brache dem Bund abgekauft, der gleiche Betrag war für die Erschließung notwendig. Ein Wohn- und Arbeitsquartier soll hier aus dem Boden wachsen. Neben Automobiltechnik sollen Luft- und Raumfahrt sowie Informationstechnologien eine Heimat finden. "Wir müssen uns immer weiter spezialisieren", sagt der Geschäftsführer des Zweckverbandes Flugfeld, Olaf Scholz.

Pessimisten munkeln allerdings, die Städte bekämen die Fläche nicht los. "Natürlich spüren wir die allgemeine Situation der Wirtschaft, den großen Run gibt's bei uns auch nicht", sagt Scholz. Auf 20, 25 oder 30 Jahre werde sich das Projekt aber rechnen. Ein Oldtimer-Motoren-Museum - "PS-Kultur" - hat jedenfalls schon den Zuschlag erhalten.

So bleibt Sindelfingen Autostadt - und damit vor allem eine Pendlerstadt: Von 40.000 Daimler-Mitarbeitern wohnen lediglich 8000 im Ort, hinzu kommen Pendler die ins Einkaufszentrum Breuninger Land wollen. Und so arbeitet sich Tag für Tag eine endlose Blechkarawane zentimeterweise in Richtung Autobahn. Auch Anke Birkenmaier steht im Stau. Seit Jahren wohnt sie in Stuttgart, arbeitet aber in Sindelfingen als Apothekerin. "Ich kenne keine einzige Straße in der Innenstadt, es ist immer: Hinfahren, arbeiten, Tschüss", sagt sie.

Von Annette Reuther, dpa
13.04.2006 - aktualisiert: 13.04.2006, 13:14 Uhr

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