Deutsche Bank (moderiert 2.0)

 

Ja, es ist gewagt. Die Gefahr das Vertrauen zu verlieren ist da.

Aber: Zypern verlangt (bisher) keine Kapitalsteuer auf Zinserträge. Ist das richtig?

Wenn nun die "kleinen" Vermögen bis 100 000 € geschont werden, ist dieser Schritt aus meiner Sicht absolut richtig.

Was ist schon sicher, ob Inflation oder Abgabe; wer Geld hat sollte welches abgeben, dem lieben Frieden zu Liebe.

0:-)  

Leute eigentlich werden in Zypern nicht die Sparer enteignet sondern ausländische Schwarzgeld Anleger.Insbesondere die Russen und andere groß Betrüger.

 

wenns am Ende so kommt, könnte ich gut damit leben.  

Dass es moralisch und gesellschaftlich richtiig ist, dass die Wohlhabenden zur Kasse gebeten werden, bezweifelt doch so gut wie keiner. Dass die Kapitalerträge der russischen und anderer Gelder in Zypern nicht besteuert werden, ist ein Unding.
Aber dennoch geschieht hier etwas ganz anderes: Die Guthaben werden beschnitten. Welcher Vertrauensverlust in Europa wird dadurch geschehen.
Stell Dir Vor, Du sparts Geld auf ein Haus und hast 200.000 zusammen. Dann wird Dir von Deiner Bank mitgeteilt: Wir haben Probleme und Du hast jetzt nur noch 180.000 Euro. Ja, dann mal prosit!

Von einer mir eigentlich unbeliebten Seite ein Kommentar dazu:
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...en-zwangsabgabe-explosiv

Aber lassen wir mal die Gerechtigkeitsfrage außer acht, denn eigentlich geht es um die DB, über die wir schon lange, zu lange keine erfreulichen Nachrichten gehört haben.

Sorry, ich greife das noch einmal kurz auf und muss leider drastisch widersprechen!
Hierzulande werden wir mit 25 % Abschlag + Soli bedacht. Hierzulande werden Gesetze verabschiedet, aufgrund derer der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird.
Hierzulande sinkt das realeinkommen des Arbeitnehmers, der mittlerweile bis 69 arbeiten soll.
Hierzulande werden Gelder, die man dazu verwenden kann, es dem EIGENEN Volk besser gehen zu lassen in andere Euro-Länder gesteckt (von den anderen schreibe ich mal gar nicht), die sich einen Kehricht um Vereinbarungen scheren.
Hierzulande schaut man zu, wie mit dem Steuergeld Länder gestützt werden, in denen deutsche Fahnen verbrennen.
Hierzulande werden Sparmaßnahmen ohne Ende durchgesetzt, Steuern erhöht, Lebensarbeitszeit heraufgesetzt und und und!
Und nun frage ich mal (ein Freibtrag in Höhe von 20.000,-€ fände da auch meine Zustimmung), warum bitteschön nicht ein Prozentsatz von Anlegern abgezogen werden soll????  

wer wo wieviel Schwarzgeld hat? Welchen russischen Oligarchen kennt ihr denn persönlich und wer von euch arbeitet denn in einer zypriotischen Bank?

 

Flitzpiepen.

 

Solche postings sind wohl überflüssig!
Geht man davon aus, dass es auch freien Journalismus gibt und zieht entsprechende Berichte zu Rate, so kann man sich schon ein Bild über Zahlen, Daten, Fakten machen!
Sicherlich nicht mit konkreter namentlicher Zuordnung jedes einzelnen Geldstücks, aber doch wohl in der Gesamtheit!  

Anglo-amerikanische Hetzpresse. Mal Gehirn einschalten. In Irland wurden 60 Mrd für die Rettung der Wallstreet Banker verpulvert.

 

Stimme Dir in allen Punkten zu, doch sollten wir differenzieren!
In Zypern werden Guthaben also Spareinlagen beschnitten. Das ist ein Tabu- und  Vertrauensbruch!
Dies hat auch nichts mit dem Unding zu tun, dass Kapitalerträge nicht besteuert werden. Natürlich enstand die Notlage gerade aus diesen fehlenden Steuereinnahmen. Und gerade deshalb sind die Maffiagelder auch dorthin geflossen und auch in andere Steueroasen. Gerade deshalb sollten in Europa einheitliche Steuersysteme und Quoten gelten, da Kapital ein flüchtiges Gut ist.
Aber noch einmal, hier wird gerade etwas ganz anderes beschlossen. Unter dem Umhang der zu unrecht ergaunerten Vermögen, die so beschnitten werden solle, wird dieses Unrecht begründet und verkauft. Doch es wird hier ein Fundament der Marktwirtschaft angegriffen. Was wird die Welt über Europa sagen: "Zwangsenteignung und Sozialismus!" Man kann nicht Unrecht mit Unrecht bekämpfen.

In solchen Ländern müssen Reformen her und in Europa finanzielle, also steuerliche Quoten vereinigt werden. Denn dies gehört mit zu einer Währungsunion. Und dies wird so nicht funktionieren. Die gesamte Währungsunion ist u.a. deshalb zum scheitern verurteilt!

Wie Du schon sagtest, es kann nicht sein, dass wir uns in Deutschland kaputt arbeiten und parallel steuerlich geschröpft werden, während andere in Saus und Braus lebten und Deutschland jetzt die Zeche zahlen muss. Andererseits profitiert/e Deutschland von einer zu günstigen Währung.

Die Idee einer neuen europäischen Währung finde ich immer noch sehr prickelnd; und zwar wie folgt:
Erst die Währung mit strengen obligatorischen Regeln, die zentral überwacht wird. Das Überwachungsgremium kann auch Sanktionen verhängen und Länder nach zuvor festgelegten Regeln raus werfen.
Dann können sich Länder bewerben, dieser Währung beizutreten. Vor dem Beitritt, also der Einführung müssen diese Regeln 2 oder 3 Jahre lang erfüllt werden. Deutschland müsste sich also auch bewerben.
Diese Lösung würde andere Länder auch zeitlich darauf vorbereiten, was kommen könnte. Und die zereißprobe Europas würde einem Ende entgegen steuern.

Doch so, wie momentan eine Nation nach der anderen gerettet werden muss und die einzelnen Länder eine extrem unterschiedliche Wirtschaftsstärke besitzen, kann es auh dauer nicht gut gehen.

Dennoch betone ich noch einmal, dass hier in Zypern gerade ein gewaltiger Tabubruch statt findet. Es ist kein Schuldenschnitt, auch keine Reform oder eine Einführung neuer Steueren, sondern ein Gutbhabenschnitt, eine Enteignung! Und dies innerhalb Europas!

mal seriöse Artikel von kompetenten Journalisten durch, die gibt es nämlich!
Und wechsel nicht die Thematik.  

Kommt mal wieder zur Sache wie siehts aus Heute kommen die 33,00 zurück ?  

So wie du auch schon seit Wochen hier rumpusht und das Teil nur fällt, kann ich nur darüber lachen. Kapitalerhöhung wird kommen.

 

wieder ein völliger Wechsel im Thema!
Belege bitte meine "Push-postings". Danke

Dr.Shnuggle: Wir sehn das so ziemlich ähnlich mit dem Unterschied der Eigenbeteiligung der Anleger!
Sicher, ein Freibetrag so um 20.000 € wäre für den Kleinsparer doch in Ordnung, kein Thema!
Aber jahrelang wurde dort aufgrund fehlender Besteuerung mehr Geld gemacht als vielerorts.
In Deutschland würde es man es "Sozialabgabe" oder "Steuer" nennen, letztendlich kommt das auf dasselbe raus!
Warum ist das für Dich Enteignung, wenn hierzulande ein Solidaritätszuschlag fürs eigene Land abgezogen wird?
Deutschlands Regierungen haben das nur "geschickter" angestellt, in dem sie nach und nach immer kleine Stückchen dem Bürger abverlangt haben!
Wäre jahrelang NICHTS passiert und kämen diese ganzen Einschnitte jetzt mit einem Schlag, wäre der Aufschrei auch groß, obgleich man die letzten 20 Jahre "besser" gelebt hätte, oder?  

oder tiefer.

Wenn Du Abschmierer sehen willst geh zu Thyssen. Viel Spass  

ich warte noch immer auf den link meiner "Push-postings"!!!
Ich könnte Dir natürlich auch die letzten einstellen, in denen ich geschrieben habe, dass ich von eher sinkendem Kurs ausgehe und mich an der Seitenlinie befinde, falls Dir das zur Untermauerung Deiner Behauptung weiterhilft!
Ich empfehle Dir also, meine letzten Beiträge zur DB hier noch einmal durchzulesen!  

posting 8347 vom 15.02.12, Berfasser BiJi:

"3. Tag in Folge unter den Top-3-Losern im Dax.
Werde mir von tag zu Tag sicherer, dass das wohl erstmal die Richtung in den nächsten Tagen vorgibt! "

Push-posting?  

Du schreibst:
"Wir sehn das so ziemlich ähnlich mit dem Unterschied der Eigenbeteiligung der Anleger!"

Dann wäre ja alles in Butter, doch es geht um die Sparguthaben und nicht um die Anleger! 1.000.000 Euro auf das Konto der Bank xy eingezahlt und Du erhätst nur 900.000 zurück.

Will nicht wissen, welche langfristigen Konsequenzen dies für Europa und deren Länder nach sich ziehen wird.
Fakt ist dann der ruinierte Ruf, künftig wohl in den USA: "Bring Dein (schwarz)Geld nicht auf eine europäische Bank, da weiß man nie, was man zurück bekommen wird!"

Aus der Sicht ausländischer Investoren ist hier ein Tabubruch vollzogen worden! Deswegen habe ich es anfangs auch als "gewagtes Experiment" bezeichnet.

Hoffe, dass die Betonung auf den Unterschied zwischen:
1. Anlegern, Investoren, Anlagen
2. Reformbedarf, Steuelrücken, Steueroasen, Systemfehler, ignorierter Steuerbedarf
3. Kapitalerträgen (25% plus Soli ind Deutschland)
4. Sparguthaben (an die man nun bei Zypern ran will, egal ob russische Mafiagelder oder Schwarzgelder anderer oder legal erworbenes Kapital)

Da stimme ich Dir voll zu! Die Frage ist immer: Wer profitiert hier am Meisten?

Die Briten!!

1. Die englischen Bürger bekommen ihr Geld, die sie in Zypern abgeben, wieder zurück.

2. Wo wollen die ganzen Russen denn dann ihre Milliarden parken? Da bietet doch England mit seinen Offshore Inseln Jersey...etc... die idealste Lösung. Schliesslich nehmen die Briten so auch Pauschal-Steuer von den nicht-dauerhaft Ansässigen ein....

Natürlich freuen sich die nördlichen Europäischen Staaten auch....da hat man gemeinsam gespielt....

Die 10 Mia sind doch Peanuts.....Aber der Verlusst an Vertrauen an die Brüsseler Muppets ist nicht mit Geld entgegenzurechnen....

Eins ist klar: Es gibt keine Tabus mehr.....Währungsreform, Enteignungen sind jetzt möglich....Ich sag es immer wieder: Merkel ist ein Desaster. Die Frau sollte lieber konservative CDU Politik betreiben.....dann würde sich die Politik noch in Waage halten....

 

in Sparbriefen oder auf Tagesgeldkonten anlegt, ist für mich auch ein Anleger, ;-)!
Und Zypern sollte da auch eher losgelöst betrachtet werden von Ländern, deren Finanzen nicht so im Schlamassel stecken!
Nochmal, das was dort vorgeschlagen worden ist, ist lediglich eine andere Form der "Steuer", die es hierzulande zuhauf gibt.
Dass die ganze Geschichte "ungeschickt" gemacht worden ist, steht auf einem anderen Blatt.
Also hätte man das ganze nicht in einer "Nacht- und Nebelaktion" vorgeschlagen, sondern nach Beratung und förmlicher Gestzgebung (soweit es das auf Zypern gibt) als "Steuer" deklariert, wäre alles in Ordnung?
Da muss ich mal anmerken, dass ist wieder einmal "typisch deutsch"!
Ich nehme Leuten (moralisch vertretbar oder nicht, sei mal dahingestellt) faktisch Geld weg, ich nenne es nur anders und kein Mensch regt sich auf???!!!

Hierzulande wurde bereits reichlich von meinem Geld weggenommen, es war nur in durchgearbeiteten "Gesetzen" verabschiedet.
Und das beste: Es wurde von meinem "ehrlich verdienten" Geld weggenommen, weil "Schwarzgeld" ja in vielen Bereichen nicht betroffen sein kann.

Ein Zypriot nach Deinem Beispiel hat also in 20 Jahren die 200.000 € für ein Haus gespart und dafür Zinsen kassiert, die weder besteuerung noch sonst einer Abgabe unterlagen.
Jetzt nimmt man davon einen Teil weg und er hätte definitiv mehr als ich, wenn ich hierzulande das Geld zusammenerspart hätte.
Also lassen wir den Leuten dort ihr "sauer erspartes Geld" und steuern lieber selbst noch etwas dazu, denn die Abgaben die ich hierzulande zu tragen habe, sind ja "legal" durch Gesetze enteignet worden.  

"Enteignung" einfach nicht nachvollziehen!
Es passiert in Deutschland ständig, nur eben in Gesetze gepackt, die länger "ausgearbeitet" worden sind!

Da wird schon wieder über Erhöhung des "Spitzensteuersatzes" gesprochen, das heißt also, verdiene ich 100.000 Euro werden mir einfach so mir nichts, Dir nichts locker mal 10% mehr an "Steuern" abgezogen als vorher! Und zwar JEDEN Monat dann! Kein Mensch spricht dann von Enteignung, dann heißt es, die "starken Schultern" müssen mehr tragen!

Wenn in Zypern EINMALIG 10% von meinem Sparguthaben von 100.00€ einbehalten werden sollen, spricht man von Enteignung!

Nochmal: Lasst also den armen Anlegern in Zypern ihr Geld, haut einfach bei uns ein paar Steuern rauf für die Rettung dieser bedeutsamen Wirtschaftsmacht  und "enteignet" uns hier ein wenig, selbstverständlich gesetzeskonform!  

Deutschland ist eh am A....sch.....ist mittlerweile das billigste Land in Europa! Nicht mal Türken wollen hierhin, weil sie in der Türkei mehr verdienen!

Die Regierung macht was sie will....kauft geklaute CDs....was für ein Vorbild! Enteignet Unternehmen ....Beschliesst willkürlich Gesetze zum Nachteil hiesiger Industrie und Bürger....sei es Versorger, Banken, Leiharbeiter......wer will denn hier noch investieren?

Aus der BRD wird langsam die neue DDR.....dank der Sozi Merkel!

Hier gilt einer reich, der 64 000 Euro auf dem Konto hat....das sind gerade 10% der Bevölkerung....was kann man sich dafür in Europa noch kaufen?

Lächerlich...lächerlich....

 

 

was ich meine: Hier wird die "Enteignung" aufgrund durchgewunkener Gesetze vollzogen.
Aber mecker nicht auf Angie, von den etablierten ist das noch die beste Wahl.
Sollten die echten Sozis rankommen, wird man mir noch mehr wegnehmen, sprich "enteignen"!  

ich habe mich lange nicht mehr im DtBk-T. gerührt. Bin halt langfristig investiert. Allerdings muß ich rückblickend erkennen, dass es im DAX bessere Anlagen gegebenen hätte. Irgend eine Sau wird immer durchs Dorf getrieben. Momentan ist es Zypern. Allerdings eine ganz andere Nummer als Griechenland und das ist bereits vernachlässigbar gewesen. Es geht halt immer nur um den Dominoeffekt. Die Krisen seit 2007/2008 sind immer noch nicht überwunden. Vielleicht wird sie in 2015 verdaut sein? Wenn sie aber tatsächlich beendet ist, wird der Dt.Bk.-Kurs 50-60 €  erreichen können. Davor ist vieles möglich. Ich warte, kassiere Dividende und werde wohl erst in mehreren Jahren die Ernte einfahren!? Übermorgen kommen endgültige Zahlen zum Vorjahr. Interessant wird es aber wie immer, welche Vorausschau Fitschen und Jain geben. Der aktuelle Kurs ist bei DAX 8000 ein schlechter Witz. Der Tiefpunkt war aber auch schon sehr viel niedriger gewesen. Die Wirtschaft in den USA! und BRD! sind auf einem gutem Weg. Krisen sind momentan in anderen LÄNDERN. Deshalb sind 33 € bei Dt.Bk nur eine Momentaufnahme. Geld wird in dem Umfeld auch von Banken verdient.