Deutsche Bank (moderiert 2.0)

...massive internen Verkäufe vom 6.2. machen mich schon stutzig. Wie ich damals investierte, war es für mich auch ein zumindest psychologischer Rückhalt, dass Amerikaner im großen Stil ebenfalls investierten...und damals war der Kurs deutlich über 40!! Die Verkäufe jetzt sind für mich nicht erklärbar!

Ich erwarte für die nächste Zeit im Kurs keine großen Sprünge. Er wird sich am Dax orientieren mit leicht negativer Performance. Wäre ich nicht investiert und hätte Geld frei, würde ich noch abwarten bis zum Sommer!.....denn für mich ist es außer Frage, dass mittelfristig die 50 erreicht werden....nur nicht dieses Jahr!! 

Voraussetzung ist eine Beruhigung der negativen Schlagzeilen und eine sachlich geführte Diskussion der Regierung zwecks Banken...(die jetzige Art  der Berichterstattung über das Pferdefleisch erinnert mich heftig - es wird getan, als wären etliche Todesfälle zu beklagen - aber es ist Betrug und fertig!) ...und natürlich gute Zahlen aus der "normalen Geschäftstätigkeit", also ohne Abfindungen und Strafzahlungen! ...und es wird ein Umdenken geben in der sogenannten Bankkultur!

Fundamental ist die DB so gut wie noch nie. Das EK so stark, dass jede Diskussion für eine KE absurd ist. EK-Quoten sind eben Quoten und von der Basis abhängig....und die ist änderbar!!  Die Gewinne liegen bereinigt um die außergewöhnlichen Belastungen nicht so schlecht!  Die Bilanz ist fast bereinigt und neben den bekannten Risiken sehe keine weiteren (es langt ja auch....und die notorischen Schwarzseher zwecks gefährdeter Geschäftskrediten an Spanien in hunderten von Milliardenhöhe kann ich so nicht erkennen). Die Bankentrennung wird im Endeffekt eine buchhalterische Spielerei....und auch ein Herr Steinbrück wird einsehen, dass es ohne Banken nicht geht.....ein "Lex Deutsche Bank" wird es so nicht geben!

Ich bin also etwas skeptisch für die nächsten Monate - aber nicht sosehr, dass ich verkaufe!

 

so ziemlich dieselbe Meinung, RobertContro.
Ist nichts hinzuzufügen!  

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ch-weiter-bis,a3031830.html

nächster Stopp dann 33,90 bzw. 32,10

wenn man das immer vorher wüsste, ob es "nur" eine Konsolidierung oder doch ein längerer Abwärtstrend  

Huch, warum steht die DB heute höher als am Freitag?
Zypern wohl nicht Grund genug!
Italien weiß man noch nicht! Oder reichen Prognosen schon aus? Vermutlich!
Haben sie vielleicht das Cosmopolitan in LV verkauft?!
Oder sich mit den  Sachverstänigen der Kirch Erben auf 300 Mio. geeinigt?!
Oder sind sie bei Libor unter die Kronzeugenregelung gefallen?!

Sehe wirklich keinen Grund für einen Anstieg um 4% an einem Tag, schlielich ist die DB schon seit Monaten, ja Jahren extrem unterbewertet!

....aber Verzweiflung - nein!

Ende 2010 stieg ich ein  knapp über 41 (Dax war bei 6700) - aus fundamentalen Gründen - Ziel 50 €...geplanter Verkauf spätestens  Frühjahr 2013 wegen Wahlen...da war ich mir sicher! 

Autowerte klar zu teuer - z.B. BMW von 20 auf 52, also raus und rein in DB (EON war auch in der Überlegung - zur Streuung!), aber mit Karacho....dann Kurs über 48...alles wie geplant....der Rest ist Geschichte!! (Volatilitäten natürlich nicht mitgenommen, ebensowenig die 48)

Komisch, dass sich seitdem nichts mehr Größeres ereignete (abgesehen von Libor) außer, dass die ambitionierten Gewinnziele erwartungsgemäß nicht erfüllt wurden und Ackermann etwas früher gegangen ist. Fundamental stark wie nie zuvor .... die Hetzjagd auf die DB aber ebenfalls!! Darin sehe ich den Hauptgrund der grottenschlechten Performance.... und sehe ihn darin auch weiterhin....

....aber feststeht, dass die DB für Deutschland wichtig ist...dass die DB Weltkriege überlebt hat....da werden doch wohl Berlusconi, Steinbrück oder Presse und ein paar Anal-ysten nicht verhindern können, dass wir bis 2016 einen Kurs von deutlich über 50 sehen werden.  Bis dahin haben wir die 65 Milliarden EK überschritten und die Dividenden werden wieder die 40% des Gewinns je G-Jahr sein! Bei wenig gerechneten 5 Milliarden wären das 2 Euro!!

Die Volatilität ist derart, dass man den Zug leicht verpassen kann, wenn er losfährt, nur weil man denkt...naja Strohfeuer!!

Deswegen halte ich die Aktie.... aber wundern darf man sich sehr oft schon.

 

 

interessant! Naja, Verzweiflung wäre schon krass, sooo schlimm stehts ja nicht, zumal, sofern Du das angelegte Geld nicht zu einem festen Zeitpunkt brauchst, ansonsten wäre Verzweiflung schon fast angesagt!
Es ist ein Trauerspiel, schau Dir nur an, wo Uncle Dow heute abend schon steht und die DB krebst bei 35,-€ herum!!! Also bist Du so gesehen sogar noch im Minusbereich!
Fundamental gehe ich absolut d'accord, aber was hilfts derzeit?
Und ehrlich gesagt, obwohl ich keine Anzeichen sehe momentan, was passiert mit dem Kurs, wenn Uncle Dow sich entscheidet, mal rasch 200-300 Punkte abzusacken, von mehr rede ich schon gar nicht!!!
Alles in allem ist das eine echte Farce und ich habe auch ein Langfristdepot mit DB-Aktien!
Da tränt mir fast das Auige, wenn ich mir die Entwicklung meiner Freenet-Aktien dagegen ansehe, auch die Merck hat sich fast verdoppelt!
Naja, schaun mer mal wie es so weitergeht....  

Ein wichtiger und  richtiger Schritt.Und dies ist kein Neid Kommentar, sondern die Freude über einen Ende eines Wahnsinnswegs.

 http://www.neues-deutschland.de/artikel/...deckel-fuer-den-bonus.html

 

 

Endlich mal einer meiner Meinung uebrigens sehen das viele Analysten auch so beim Verlauf ging es mir auch so habe auch die 48 verpasst bin aber auch bei Dir mit den mindestens 50 in 2016 DB ist ein sicheres Langzeitinvestment  

Hast Du mal daran gedacht, dass die vielleicht ihren Bonus der in Aktien ausbezahlt wird verkauft haben die wollten halt nicht bis 2016 warten und haben in den letzten beiden Jahren die Aktie fuer ca 30 euro bekommen  

Früher hat man so etwas nur von Bananenrepubliken gehört,  aber GB ist wohl gewillt, sich an der blühenden Finanzkorruption a la Griechenland, Zypern etc. beteiligen.   Wenn dies Schule macht, dann steht Bankstern und anderen ein steiler Aufstieg bevor und der ehrliche geht vor die Hunde. Dies ist ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Leute.

 http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ssbritannien-Asyl-2298389

 

 

Da gelobt Fitschen Besserung und sucht die Schuld aber wieder bei anderen. Als wenn es all die kriminellen DB Aktivitäten nicht gegeben hätte. Da bekanntlich Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung ist, kann man hier wohl nichts erwarten (habe nie an Besserungsbeteuerungen von Fitschen geglaubt) und ein Unternehmen welches im großen Stil etische Normen misachtet, befindet sich auf dem Weg der Selbstzerstörung (Anarchie). So lange dies nicht erkannt wird, gibt es für diese Bank keine Zukunft.

 http://www.finanznachrichten.de/...eufelung-grosser-institute-016.htm

 

 Wie soll denn da noch die angekündigte Wende noch möglich sein. Hoffe, daß langsam die Aktionäre aufwachen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...on-a-888621.html#ref=rss

 

Also was da wieder Professoren verzapfen. Es wird zwar richtig berichtet über die Art und Weise wie der Libor ermittelt wird und wie die Manipulationen - die zweifelsfrei nicht in Ordnung sind - möglich waren, aber über die Schadenserrechnung wird es haarsträubend. Theoretische Llaufzeiten der Manipulation von durchgängig nachteilig für den Kunden von einem Jahr werden veranschlagt! Dabei ist nachweislich unterschiedlich manipuliert worden - also nach unten sowie nach oben.

Ich hatte z.B. Anleihen, die auf Liborbasis abgerechnet wurden. In der Darstellung von Plusminus wurde ein Mittelständler mit Darlehen gezeigt, der angeblich Schäden hat. Also habe ich dann nur Vorteile gehabt oder was?? 

Dies zeigt wieder einmal mehr, wie populistisch und einseitig auch seriöse Berichte mit dem Thema Banken umgehen.

Dass alle Unternehmen ihren Vorteil suchen, liegt in der Natur der Sache. (Im Falle Libor war das klar - eben wie beim Skispringen - und deshalb hat man eine solche Berechnungsart auch gemacht, denn normalerweise sind die täglichen Gegebenheiten für die einzelnen Banken auch unterschiedlich).

Die Politik muß die Rahmenbedingungen setzen und für die Strafverfolgung ist die Justiz zuständig. Ich verlange keinen Freispruch, aber eine ausgewogene Berichterstattung! 

 

 

Wenn sich der Verdacht bestätigt, dann ist für mich einfach Schluss und das Bankensystem muß komplett unter strenger staatlicher Aufsicht (incl. Ausstausch vieler Leitender). Und nochmal, es ist nicht die Presse schuld (wie immer wird der Versuch gemacht, den Täter zum Opfer zu machen), sondern das eigene hochgradig kriminelle Verhalten der Bankster. Es scheint sich zu bewahrheiten, daß durch den Verfall von Ethik und Moral die Selbstzerstörung nicht mehr  zu stoppen ist. Aktuelles Beispiel: Selbst Fitschen sieht in der Lebensmittelspekulation keinerlei moralische Bedenken (Aussage vor dem Bundestagsausschuß am Dienstag dieser Woche, alle waren schockiert). 

 http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...Manipulationen-2318549

 

underperform....  

Aber trotzdem immer noch underperformt, wenn man bedenkt, dass wir Ende Januar bei einem niedrigeren Dax schon mal bei 38,70 waren.  

Das an fast allen Enden gefuscht, gelogen und betrogen wird, ist doch nichts neues. Doch wer soll es kontrollieren? Und wer kontrolliert die Kontrolleure?

Staatliche Banken haben wir doch bei den Landesbanken gesehen, egal ob West LB, Bayern LB usw....
Staaten betrügen genauso, siehe Griechenland usw....
Regierungsverantwortung? Sag das mal den Planern von Stuttgart 21 oder BER Flughafen. Bsp Stuttgart: Bei der Schlichtung vor nicht zu langer Zeit waren es 3 Mrd. plus 1,5 Mrd. Risikopuffer, macht 4,5 Mrd. Jetzt spricht man schon über 6,5 Mrd, das sind fast 50 % mehr! Ist das nicht auch Betrug bei der Schlichtung!

Also, zu viel staatliche Kontrolle ist auch nicht das Allheilmittel. Vielleicht strengere globale Regeln und weniger Spielraum für den Erfindungsreichtum von Finanzprodukten. Doch wie will man diese wiederum einführen? Es ist schon eine sehr verfahrene Situation.

Und wann wird mit dieser Eurolüge aufgehört? Nach den Wahlen? Dann wählt ein anderer Staat. Doch so wie heute hat der Euro keine Zukunft. Der zereißt die Nationen mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft, solange keine Zentralregierung dahinter steckt!

Ich wäre für die Einführung eines Eurofranken, der noch keine Mitgliedsländer hat, dafür aber die Macht für Sanktionen und kontrolle und strenge Regularien. Jedes Land kann sich dafür bewerben und wenn es die Kriterien 3 Jahre lang erfüllt, kann es diesen Eurofranken einführen. Dann bekommen diejenigen eine starke Währung, die sie auch wirtschaftlich halten können. Und bei diesem Eurofranken sollten Länder bei der Nichterfüllung der Regeln in 3 von 5 Jahren auch wieder rausgeworfen werden können. Diese Sanktionsmöglichkeit würde die jeweilige Regierung viel mehr Handlungsdruck auferlegen!

diese Bank wird enden wie die Commerzbank, x-Kapitalerhoehungen, um von den faulen Papieren runterzukommen.

 

So sieht das aus.

 

Meint ihr wirklich, dass ihr schlauer als die Insider seit?

 

Würden die Kellerleichen mehr wert sein, dann stuende der Kurs auch hoeher.

 

Nur weiter die Lage schoenreden......

 

...Du bist genau das, was ich überhaupt nicht akzeptiere.

Aus welchem Grund sollen denn so viele faule Papiere noch im Bestand sein? Hast Du vergessen, dass schon einige Insider der DB ans Bein haben pinkeln wollten, und glaube mir, ein Herr Gauweiler und vor allen Dingen die Presse wären auch begierig darauf Dein Wissen teilen zu können. Da wärst Du sogar im Fernsehen!

Und es wird nicht mal eine KE geben.... und einige Insider haben verkauft, das ist richtig, aber irgendwann müssen die ja ihre Bonis auch mal versilbern oder? Genaues weiß ich natürlich da nicht und es hat mir schon zu denken gegeben....und schönreden tut hier keiner was.

Ich erkenne Sorgen und Hoffnungen....vor allen Dingen aber Unverständnis für den jetzigen Kurs.

@Vision...von Dir liest man nichts mehr...hast Du verkauft...oder bist Du auf die Insel?

 

Also ich habe die Hoffnung in den DB Aktienkurs gänzlich verloren. Dow Jones so hoch wie nie zuvor und die DB noch bei 34 Euro. Also was soll da noch passieren, dass die auf 40 klettert?

 

All diese kriminellen Machenschaften treffen vor allem diejenigen,welche ihr Geld verlieren. Und normaler weise haben sich diese dann juristisch zur Wehr zu setzten. Somit sollte der Staat eigentlich überflüssig sein und im Extremfall geht die Bank eben halt konkurs. Soweit ist das richtig.

Nur haben wir es bei der DB aber mit einer systemrelevaten Bank zu tun. Hier würde die Gesellschaft (Steuerzahler) zur Rechenschaft gezogen werden und dies ist nicht hinnehmbar. Nach dem derzeitigen Stand hat die DB bewiesen, daß sie sich nur all zu gerne bei den Anlegern bedient. Es wurde ihr auch sehr leicht gemacht. Somit bleibt für mich nur der intensive Austausch von Personen und erhebliche staatliche Kontrollmechanismen. 

 

..wo hat die DB bewiesen, dass sie sich bei den Anlegern bedient?  
Bisher haben sie für Anwälte und Strafen und für Staaten bezahlt ...und kein Geld von irgendeinem Staat zur Stützung benötigt...angeblich hat die DB ja Milliarden ergaunert...na wo sind sie denn?
Genau solche populistischen Trendsprüche sind es, die die Atmosphäre vergiften.
Wo sie Unrecht getan hat, soll die Bank bezahlen, aber verschone mich bitte mit solchen Phrasen!
(Leider kann ich keinen schwarzen Stern mehr vergeben)  

Naja!
Den größten Mist haben in Deutschland die Landesbanken gebaut. Meines Wissens alle außer die Helaba. Bei den Privatbanken ist es zumindest durchwachsen.
Das einzige, was hilft, ist die Kernkapitalquoten hochzusetzen. Denn bislang konnte derjenige, der sich verzockt hatte und groß genug war, den Staat die Rechnung bezahlen lassen (Hypo-Real). Dabei ist es irritierend, dass für Staatsanleihen grundsätzlich keine Deckung nötig ist. Für Unternehmensanleihen hingegen schon, egal, wie das Rating aussieht. Und das wäre bei stärkerem staatlichen Einfluss garantiert nicht besser. Eine wirklich unabhängige Notenbank wär mir lieber.  

Also auf solch dummes Zeug koennen wir hier wirklich verzichten.  Und uebrigens glaubst Du die Kommunen waeren vor Gericht gezogen, wenn sie mit den SWAPS Geld verdient haetten??? Im nachhinein wenn es nicht klappt die Bank zu verklagen, insbesondere wenn man selbst eine Bank ist, das halte ich fuer fragwuerdiges Geschaeftsgebahren.

 

irgendwie ist mir die jetzige Lösung für Zypern erst gestern Abend wirklich bewusst geworden.

Zypern ist ein Euro Land. Ein Fehler in der Vergangenheit, den man nicht mehr ändern kann. Doch in Zypern wird in einem kleinem Land nun ein gewagtes Experiment ausgeführt. Nicht die Anleger, die Besitzer oder der Staat muss für die Ausschweifungen gerade stehen, sondern die Spare, die teilweise Enteignet werden. Das ist ziemlich heftig, und dass in einem Euroland. Sage nur: "Eure Gelder sind sicher!"
Da ist es vollkommen sekundär, dass viele russische Gelder dort in einer Steueroase gebunkert sind. Es ist vielmehr ein Zeichen, dass Gelder vor dem Zugriff des Staates in Europa keinesfalls sicher sind.
Was wird denn passieren, wenn unsere Wirtschaft hier nicht mehr brummt und dann all die eingegangenen Bürgschaften fällig werden und der Deutsche Staat dies nicht mehr stemmen kann. Werden dann auch unsere Spareinlagen für die Fehler des Konstruktes Euro einfach her genommen.
Die offizielle Antwort lautet natürlich: So weit wird es in Deutschland nie kommen. Doch so sicher bin ich mir nicht mehr, zumindest nicht bei der Aktion in Zypern. Und ich bin mir immer sicherer, in 10 Jahren haben wir keinen Euro mehr!

Nun ja, am niedrigen Kurs der DB bei Dax 8000 ändert dies nichts. Hätte ich 2010 nicht gedacht, dass wir 2013 immer noch unter 40 Euro sehen. Aber die DB ist seit dem nicht mit fundamentalen Zahlen und Jahresüberschüssen in der Lage gewesen, wirklich zu überzeugen. In meinen Augen sind 5 Mrd. Jahresüberschuss dass Minimum, was die DB vorlegen sollte.