DAX-Überblick

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neuester Beitrag: 16.05.25 12:44
eröffnet am: 02.09.24 10:59 von: Highländer49 Anzahl Beiträge: 355
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14.05.25 19:45

30646 Postings, 1381 Tage Highländer49DAX

Der deutsche Aktienmarkt hat zur Wochenmitte auf hohem Niveau Verluste eingefahren. Aus China gab es am Mittwoch schwache Daten zur Kreditvergabe, das drückte auf die Kurse. Ansonsten standen keine marktbewegenden Konjunkturzahlen auf der Agenda. Die Saison der Quartalsbilanzen nähert sich ihrem Ende und verliert als Impulsgeber an Gewicht. Zum Thema Importzölle gab es nichts kursbewegend Neues.
So verlor der Leitindex Dax 0,47 Prozent auf 23.527,01 Punkte. Der Dax hielt sich aber in Reichweite des Rekordhochs vom Wochenbeginn bei 23.912 Zählern. Schwächer als der Dax zeigte sich der MDax der mittelgroßen Unternehmen. Er verlor 0,87 Prozent auf 29.497,14 Zähler.

Angesichts fehlender Impulse richteten Anleger das Augenmerk auf die Quartalsberichte etlicher Unternehmen. Unter den Schwergewichten im Dax kamen die Geschäftszahlen von Daimler (Daimler Aktie) Truck gut an, der Kurs des Lkw-Herstellers gewann an der Dax-Spitze 2,7 Prozent.

Auch die Geschäftsberichte des Stromerzeugers Eon und der Porsche Holding wurden mit Kursgewinnen quittiert. Eon legten um 2,0 Prozent zu. Höhere Investitionen und kälteres Wetter verhalfen dem Energieversorger zu einem Ergebnissprung im ersten Quartal. Porsche Holding gewannen 0,8 Prozent. Die VW -Beteiligungsgesellschaft hielt am Ziel für den Jahresüberschuss fest.

Bayer (Bayer Aktie) sackten um 10,4 Prozent ab und waren abgeschlagenes Schlusslicht im Dax. Einem Börsianer zufolge verunsichert die Diskussion um ein mögliches Warnkennzeichen für Pestizide in den USA. Für den neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. gehört dies zu seiner Kampagne "Make America Healthy Again".
Der Chemikalienhändler Brenntag (Brenntag Aktie) blickt etwas vorsichtiger auf das Gesamtjahr als zuvor und enttäuschte auch mit seinem abgelaufenen Quartal, was dem Papier einen Verlust von 2 Prozent einbrockte.

Im MDax waren Tui mit minus fast 11 Prozent Schlusslicht. Analyst Peter Clark von Bernstein Research bemängelte vor allem rückläufige Buchungen für die Sommersaison.

Ein positiver Kommentar der Investmentbank Kepler Cheuvreux zum Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler ließ den Kurs an der SDax-Spitze um fast 7 Prozent anziehen.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab am Mittwoch um 0,2 Prozent nach. Auch die Börsen in London und Zürich schlossen etwas niedriger. In New York trat der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss auf der Stelle. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,7 Prozent.

Quelle: dpa-AFX  

15.05.25 10:10

30646 Postings, 1381 Tage Highländer49DAX

Der Dax ist am Donnerstag unter sein altes Rekordhoch aus dem Monat März gefallen. Für Börsianer sind diese 23.476 Punkte eine wichtige Marke.
Im frühen Handel verlor der deutsche Leitindex 0,48 Prozent auf 23.412,79 Punkte. Zum Wochenstart noch hatte er angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China an sein Rekordhoch vom Freitag angeknüpft und war bis knapp unter 24.000 Punkten gestiegen. Ein Großteil seiner Gewinne gab er zum Handelsschluss aber wieder ab und versucht sich seither zu stabilisieren.

Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, stieg am Donnerstagmorgen um 0,44 Prozent auf 29.626,67 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,68 Prozent auf 5.366,92 Zähler.

Im Fokus der Anleger stehen an diesem Morgen zahlreiche Quartalsbilanzen, darunter solche von Schwergewichten wie Siemens, Telekom und Allianz (Allianz Aktie).

Zudem gibt es einige Konjunkturdaten auszuwerten, vor allem Daten aus den USA am Nachmittag. Neben der Industrieproduktion werden die Einzelhandelsumsätze und die Industrieumfragen der Notenbank von New York und Philadelphia sowie die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. All dies gibt der US-Notenbank Fed Hinweise, um sich in ihrer abwartenden Haltung über mögliche Zinssenkungen bestätigt zu sehen oder womöglich davon abzurücken.
Allein im Dax legten fünf Unternehmen Zahlen vor, die überwiegend von den Anlegern abgestraft wurden. Merck gaben am Index-Ende 4,4 Prozent nach. Das Darmstädter Pharma- und Technologieunternehmen senkte wegen der zuletzt starken Wechselkursschwankungen seine Ziele für das Gesamtjahr.

Der Technologiekonzern Siemens (Siemens Aktie) schnitt zwar im zweiten Geschäftsquartal stark und auch deutlich besser ab als erwartet und bekräftigte seine Jahresprognose. Die Aktie büßte nach einem sehr starken Erholungslauf seit Anfang April 3,3 Prozent ein. Auch für das Papier des Versicherers Allianz und das des Energieunternehmens RWE ging es nach vorgelegten Quartalszahlen abwärts. Allianz büßten 3,0 Prozent ein und RWE 3,2 Prozent.

Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hielt sich dagegen mit minus 0,5 Prozent im Marktdurchschnitt. Sie hatte weiter vom Wachstum der US-Tochter T-Mobile US profitiert und hob nun ihren Gewinnausblick für das Gesamtjahr leicht an.

Unter den Firmen aus der zweiten und dritten Reihe, die ebenfalls zahlreich ihre Quartalsbilanzen veröffentlichten, dürften Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) einen Blick wert sein. Die Aktie sackte nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen operativen Ergebnis mit minus 9,5 Prozent an das MDax-Ende. Analysten sehen nun die Jahresziele als gefährdet an.

Unter den Nebenwerten richteten sich die Blicke auf SFC Energy , Energiekontor , Thyssenkrupp Nucera , Ceconomy , MLP und Dermapharm . Sie gehörten allesamt nach vorgelegten Zahlen und Aussagen zum weiteren Geschäft mit minus 2,3 bis minus 7,3 Prozent zu den größten Verlierern. An der SDax-Spitze legten dagegen die Papiere des Nutzfahrzeugzulieferers Jost Werke nach einer Bestätigung der Jahresziele um 3,5 Prozent zu.

Quelle: dpa-AFX

 

15.05.25 18:14

30646 Postings, 1381 Tage Highländer49DAX

Kursgewinne erst im späten Handel haben dem Leitindex Dax am Donnerstag aus der anfänglichen Lethargie geholfen. Am Ende stand für das Börsenbarometer ein Plus von 0,72 Prozent auf 23.695,59 Zähler zu Buche. Das Rekordhoch vom Montag bei 23.912 Punkten bleibt somit in Schlagdistanz. Auch an der New Yorker Börse holten die großen Aktienindizes anfängliche Verluste im Handelsverlauf großteils wieder auf.
Bis zum Nachmittag lag der Dax überwiegend im Minus. Weder die Quartalsbilanzen und Prognosen etlicher Unternehmen, darunter fünf Index-Konzerne, noch eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA vermochten dem Dax einen stärkeren Impuls zu geben.

Auf das Rekordhoch vom Montag waren zwei Tage der Konsolidierung gefolgt. Die jüngste starke Kurs-Rally zeige Anzeichen der Ermüdung, schrieb auch Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Grund hierfür sei in erster Linie das Ausbleiben von Nachrichten zu den globalen Zoll- und Handelskonflikten.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 1,12 Prozent auf 29.826,41 Zähler deutlicher als der Dax. Hier half der Kursgewinn des Schwergewichts Talanx von mehr als 5 Prozent. Der Versicherungskonzern meldete einen Rekordgewinn für das erste Quartal.

Auch im Dax sorgten Quartalsbilanzen für teils heftige Kursbewegungen. So büßten Merck-Aktien am Index-Ende fast 7 Prozent ein, nachdem der Technologie- und Pharmakonzern die Ziele für das laufende Jahr gesenkt hatte.
Allianz-Aktien verloren gut 1 Prozent. Hier monierten Analysten einen unerwartet schwachen Nettogewinn im ersten Jahresviertel. Bei Siemens (Siemens Aktie) führten Börsianer eine schwache Profitabilität der Digitalsparte und unerwartet niedrige Barmittel für den Kursverlust von 1 Prozent ins Feld.

Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hatte im ersten Quartal erneut von der US-Tochter T-Mobile US profitiert. Mit dem Kurs des Mutterkonzerns ging es um 2,8 Prozent nach oben.

Gut unterwegs waren erneut die Papiere der Rüstungsbranche. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen an der Dax-Spitze 5,7 Prozent, Hensoldt legten um 8,8 Prozent und Renk um 5,3 Prozent zu. Mit der Absage des russischen Präsidenten Wladimir Putin an Gespräche in der Türkei sinken Beobachtern zufolge die Chancen auf einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg.

Das optisch hohe Kursminus bei BMW von 5,7 Prozent oder 4,72 Euro war überwiegend dem Dividendenabschlag von 4,30 Euro je Aktie geschuldet. Unter die Räder gerieten bei den Nebenwerten Thyssenkrupp , sie brachen um 12,5 Prozent ein. Beim Industriekonzern blieb der operative Gewinn im ersten Quartal weit hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs der Tochter ThyssenKrupp Nucera fiel um 7,7 Prozent. Hier sagten Experten, das Geschäft mit Grünem Wasserstoff komme noch immer nicht in Schwung.

Aktien von RTL stiegen um gut 5 Prozent, der Medienkonzern steht trotz schwachem Start zu seinen Jahreszielen. Die Quartalsberichte kleinerer Unternehmen wie Dermapharm , Energiekontor , Ceconomy und MLP quittierten Anleger mit deutlichen Kursverlusten.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss am Donnerstag 0,2 Prozent im Plus. Die Börsen in London und Zürich meldeten etwas größere Gewinne. In New York lag der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss mit 0,2 Prozent im Plus. Der technologielastige Nasdaq 100 gab leicht nach.

Quelle: dpa-AFX

 

16.05.25 09:54

30646 Postings, 1381 Tage Highländer49DAX

Der Dax bleibt am Freitag in Kontakt zu seinem erst wenige Tage alten Rekordniveau. Trotz gemischter internationaler Vorgaben näherte sich der deutsche Leitindex wieder den 23.911 Punkten, die er zu Wochenbeginn nach dem Handelsdeal zwischen China und den USA als Bestmarke gesetzt hatte.
Im frühen Handel gewann der Dax 0,55 Prozent auf 23.826 Punkte, während der MDax zeitgleich mit 29.992 Punkten auch auf ein Plus von 0,55 Prozent kam. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,30 Prozent auf 5.428 Zähler.

Sein Wochenplus konnte der Dax am Freitag auf zuletzt 1,4 Prozent erhöhen. Er steuert damit auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Sein Jahresplus, das im April noch kurz egalisiert wurde, hat er in dieser Zeit wieder auf fast 20 Prozent erhöht.

Quelle: dpa-AFX  

16.05.25 12:44

30646 Postings, 1381 Tage Highländer49DAX

Der Dax bleibt am Freitag nah an seinem erst wenige Tage alten Rekordniveau. Die Entspannung im Zollstreit zwischen China und den USA, die dem Dax Anfang der Woche zur Bestmarke von 23.911 Punkten verholfen hatte, verlor auch am Freitag noch nicht ihre positive Wirkung auf die Anlegerstimmung.
Gegen Mittag gewann der Dax 0,74 Prozent auf 23.870 Punkte, während der MDax auf ein Plus von 0,54 Prozent kam. Mit 29.987 Punkten bleibt er unmittelbar in Kontakt zur runden 30.000-Punkte-Marke, die zuletzt Widerstand leistete. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,56 Prozent auf 5.442 Zähler.

Mit einem Wochenplus von 1,6 steuert der Dax auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Experte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets verwies neben den Zollannäherungen auch auf die Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Krieges, die gegen Mittag beginnen sollen. "Das sind nicht nur irgendwelche Entwicklungen, es sind klare Signale für Aktienkäufer", sagte er.

Mit einem Jahresplus von rund 20 Prozent macht der Dax dem US-Leitindex Dow Jones Industrial etwas vor, denn dessen Jahresbilanz ist aus Unsicherheit über Donald Trumps Politik bislang leicht negativ. Nach Ansicht von Derren Nathan von Hargreaves Lansdown ist es zwar noch zu früh, um vom Ende der US-Ausnahmestellung zu sprechen. Es gebe aber Anzeichen dafür, dass Anleger mit europäischen Aktien mehr Diversifizierung anstreben.

In den Fokus rückte der geplante Erwerb von mehr 1&1 -Anteilen durch den Mutterkonzern United Internet (United Internet Aktie) . Dieser will den Anteil am Mobilfunkbetreiber von 81 auf bis zu 90 Prozent erhöhen und bietet 18,50 Euro für die dafür notwendigen Aktien. Der 1&1-Kurs sprang mit bis zu 18,90 Euro zeitweise darüber, pendelte sich zuletzt aber mit einem Anstieg um 18,6 Prozent bei 18,24 Euro ein.
Der DZ-Bank-Experte Karsten Oblinger zeigte sich in einem ersten Kommentar recht überrascht von dem Vorhaben, auf das auch die Anleger von United Internet sehr erfreut reagierten. Obwohl die Aktien des Internet- und Telekomkonzerns ex Dividende gehandelt wurden, schafften sie es deutlich mit fast sieben Prozent ins Plus. Den Abschlag mit einkalkuliert, wäre das prozentuale Kursplus mehr als doppelt so hoch gewesen.

Außerdem gab es bei Bayer (Bayer Aktie) erneuten Gesprächsstoff. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge prüfen die Leverkusener in den Vereinigten Staaten ein kompliziertes rechtliches Verfahren, um Glyphosat-Schadensersatzklagen mittels Insolvenz der 2018 übernommenen Monsanto aus der Welt zu schaffen. Dafür gibt es aber hohe juristische Hürden und zudem sind die Spekulationen nicht ganz neu. Die Aktien setzten ihre Erholung mit etwa drei Prozent Plus fort.

Gut blieb auch die Stimmung im Rüstungssektor, da Anleger bisher nicht so recht an Fortschritte bei den Friedensgesprächen in Istanbul glauben. Allen voran galt dies für die Renk -Aktien, die am Freitag um 8,5 Prozent auf Rekordniveau hochsprangen. JPMorgan-Experte David Perry stufte die Aktien auf "Overweight" hoch mit einem verdoppelten Kursziel. Er begründete dies mit den enorm starken Umsatzaussichten des Panzergetriebe-Herstellers.

Bei Borussia Dortmund freuen sich Fans und Anleger auf das Saisonfinale, das dem Fußballclub am Wochenende in letzter Minute noch eine Chance zur Teilnahme an der lukrativen Champions League gewährt. Der Kurs der Aktie war schon am Vortag noch oben gesprungen und schaffte es nun erstmals seit gut einem Jahr wieder über die 4-Euro-Marke. Zuletzt bewegten sie sich zwei Prozent höher.

Neben United Internet wurden zu Wochenschluss viele weitere Werte aus der Dax-Familie ex Dividende gehandelt, sodass es bei ihnen optische Abschläge gab. Aus dem Dax betraf dies zum Beispiel Eon , Heidelberg Materials , Adidas (adidas Aktie) und die Commerzbank (Commerzbank Aktie) .

Quelle: dpa-AFX

 

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