Der vom ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und seiner Familie kontrollierte Konzern hatte
am Mittwoch eine Beteiligung von 9,6 Prozent an der deutschen Privatsender-Kette gemeldet und ist damit dessen größter strategischer Aktionär, will aber zunächst nicht weiter aufstocken.
Dem Zeitungsbericht zufolge wollte Mediaset mit dem Einstieg einem ungenannten US-Konzern zuvorkommen,
der angeblich ein Auge auf ProSiebenSat.1 geworfen habe. Die Italiener hatten ProSiebenSat.1 bereits
mehrfach Avancen gemacht, stießen damit aber in Unterföhring auf Ablehnung.
Grenzüberschreitende
Fernsehfusionen hatten in Europa wegen der Unterschiedlichkeit der Sehgewohnheiten selten
die gewünschten Synergieeffekte gebracht. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nz-mit-prosieben-7555879
Wie weit konnte man sich wohl gegen eine Übernahme durch einen US-Konzern aufstellen. Die 10% durch Mediaset bezeichnen wir mal als freundlich. Bei Pro7 hat man etwa 2% aus dem letzten ARP. Mit dem nächsten ARP kann man weitere 10% der Aktien kaufen. Fonds und Banken würden wohl an den verkaufen der am meisten bietet ? Ich muss aber auch sagen lieber die Italiener im Unternehmen als die d,,,,,, Amis.
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