etwas ältere Nachrichten dennoch sehr interessant, der Kampf gegen die Atomlobby hatte schon begonnen, durch Enercon 
+++ Wattenpresse - Infodienst des Wattenrates Ost-Friesland Datum: 11. Dez. 2010 +++ Anmerkung:
Alois Wobben von Enercon weiß , dass "CO2 Ursache für Krebs" isthttp://www.wattenrat.de/aktuell/aktuell148.htm, und sein Geschäftsführer Kettwig weiß gar, dass "Atomstrom die Netze blockiert". Was er aber auch weiß und nicht laut sagt ist, dass ohne netzstabilisierende Atom-, Kohle-und Gaskraftwerke überhaupt kein Windstrom in das Netz eingespeist werden kann. Die "blockierten" Netze müssen wegen des hohen, aber stark fluktuierenden Windstromes massiv ausgebaut werden, bezahlt wird dies nicht von den parasitären EEG-Profiteuren, sondern wieder von den Stromkunden. Die angebliche "Energiezukunft" mit Windenergie funktioniert eben nur auf dem Papier, Windkraft ist eine Additivenergie, auf Wärmekraftwerke angewiesen, keine alternative "Anstatt"-Energie.
MK
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Ostfriesen Zeitung, S.15, 11. Dez. 2010
Enercon sorgt sich um Ruf der Windenergie Der Verband zeigt in der Anzeigenkampagne „Klimaschützer unter sich" Atomkraftwerke und Windkraftanlagen. JUSTIZ Auricher Unternehmen erreicht Verfügung gegen das Atomforum
AURICH - Das Auricher Unternehmen Enercon hat einen juristischen Erfolg gegen das Deutsche Atomforum erzielt. Der Verband darf in seiner Anzeigenkampagene „Klimaschützer unter sich" nicht mehr Windkraftanlagen von Enercon zusammen mit Atomkraftwerken zeigen. Das hat das Landgericht Berlin in dieser Woche durch eine einstweilige Verfügung festgelegt. Die Firma Enercon sieht laut einer Pressemitteilung durch die Anzeigen der Atomlobby ihren guten Ruf in Gefahr. Der Anzeigentext stelle Wind- und Atomenergie als technisch wie auch umweltpolitisch besonders vorteilhafte Partner auf dem Wege in eine nachhaltige Energiezukunft dar. „Wir sehen Wind- und Kernkraftwerke keineswegs als miteinander harmonierende, klimafreundliche Stromerzeuger an", so Enercon-Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig. Vielmehr werde durch die Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken die Energiewende eher verzögert. Die länger am Stromnetz bleibenden Atomkraftwerke sorgten unter anderem dafür, dass das Netz länger als bisher geplant mit Atomstrom blockiert werde und somit den kontinuierlichen klimafreundlichen Ausbau der regenerativen Energien behindere. |