Die EMA st eine rein politisch besetzte und gesteuerte Behörde. Wenn etwas gerade politisch nicht erwünscht ist, dann wird es verhindert. Entweder im Vorfeld oder, wenn es dafür keine legalen Möglichkeiten gibt, dann eben indem der Zulassungsvorgang maximal verzögert wird. Bei Valneva ist es so, dass der Impfstoff auf einem vollkommen etablierten Herstellverfahren beruht (nichts davon ist neu) nur voll zugelassene Inhaltsstoffe hat (nicht wie die diversen Gentherapeutika, wo sogar die Ajuvantien nur bedingt zugelassen sind). Das Einzige, was neu ist, ist das Antigen. Für saisonale Influenza-Impfstoffe dauert der Vorgang zu ener Vollzulassung unter diesen exakt identen bedingungen 90 Tage. Nun kann man sagen, SARS-CoV2 sei ein so neues Antigen, dass man das nicht als Beispiel hernehmen kann, aber es sieht eben deutlich nach politischer Gängelung aus. Dafür spricht auch, daß die britische Zulassungsbehörde - die in dezentralen Verfahren in der EU als besonders genau und auch fachlich höchst kompetent galt und sicher nicht korrupt ist, die Zulassung erteilt hat. Und ich kann sagen, UK war immer sehr hoch bei den Anforderungen und kritisch beim Hinterfragen. |