Ist schon seit Jahren so. Man müsste mal die ganzen Jahresabschlüsse durchgehen, um nachzurechnen, wieviel Kohle alleine Dirk Marcus da rausgetragen hat. Wird irgendwas im dreistelligen Mio-Bereich sein, für "erfolgsabhängige" Vergütungen.
Oder lest den Jahresabschluss 2022:
"Der Personalaufwand der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KG aA beträgt für das Geschäftsjahr 2022 insgesamt 28 ,5 Millionen Euro ( Vorjahr: 2 ,2 MEUR). Der Anstieg basiert im Wesentlichen auf den erfolgreichen Veräußerungen von Portfoliogesellschaften und den damit im Zusammenhang stehenden virtuellen Co-Investment Unterbeteiligungen, die den ehemaligen Vorständen der Gesellschaft bzw. Mitgliedern des Verwaltungsrats gewährt wurden."
Ich verstehe nicht was virtuelle Co-Investments sind, aber irgendwie geht es anscheinend, dafür mehr zu bezahlen, als an Dividenden an die Eigentümer. Da sind noch mehr so Geschichten, von Aktienbezugsrechten, über Vergütungen ehemaliger Manager etc. pp. Da es sich bei Aufsichtsrat und Vorstand im wesentlichen um die gleichen Personen handelt, scheint das auch keinen zu stören.
Ich weiß nicht genau, wie es funktioniert oder warum die Aktionäre mitspielen, wenn Jahr für Jahr zig Mio. an AR und Vorstand gehen, während das Eigenkapital und der Aktienkurs sinkt, aber es geht offensichtlich. Lest die Jahresabschlüsse - steht alles drin. |