Handelsvolumina nehmen in der Regel mit steigendem Aktienkurs ab. Logisch, für 1000 Euro kann ich 40 Aktien a 25 Euro kaufen, bei nem Kurs von 50 Euro aber nur noch 20 Stück. Ergo gehen die gehandelten Stückzahlen zurück. Daher im Vergleich zu vor 3-5 Jahren weniger Stücke im täglichen Handel. Ob generell überhaupt noch so viele Fonds in Drillisch drin sind, weiß ich nicht. Ein Hindernis ist sicherlich der prozentual geringe Freefloat. Da dürften viele Vorgaben haben, die ihnen es verbieten, in Drillisch zu investieren. Aber sicherlich liegt der Absturz von 72 auf 38 nicht an ein paar Privatanlegern, da hat auch sicherlich macher Fonds seine Stücke verkauft oder wenigstens getrimmt. Denn gerade für Fonds und institutionelle Anleger ist eine solche Unsicherheit, wie sie momentan herrscht, nicht gut zu verantworten. Schließlich ist man für seine Kundengelder verantwortlich und kann sich mal nicht so einfach 40% Minus erlauben. Ich vermute, dass größere Investoren sowieso schon länger draußen sind und vlt. schon im Bereich 60 an die Seitenlinie gegangen sind, da sie das nachlassende Wachstum und die Gefahr um 5G erkannt haben dürften. |