Anstatt eine Empfehlung abzugeben, beschreibe ich lieber, wie ich mich verhalte. Jeder muß für sich selbst entscheiden, ob er dies für sinnvoll hält. 1. Mit den ADRs in meinem Depot halte ich Zertifikate / Hinterlegungsscheine einer der größten Banken der Welt. Diese verbriefen mir das Eigentumsrecht auf Aktien eines der größten Unternehmen der Welt. Ich finde, das sind erst einmal die schlechtesten Voraussetzungen nicht. 2. Sollte das ADR- Programm tatsächlich auslaufen / gekündigt werden, wonach es derzeit aussieht, wird mir mein Vertragspartner, die BNYM als Emittent der ADRs, dies mitteilen müssen. Außerdem wird man mir sagen / schreiben, wie man seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen will. Solange ich ein solches Schreiben nicht in Händen halte, mache ich erst einmal gar nichts. Was um so leichter fällt, als ich derzeit gar nichts machen kann! Warum, so meine Frage, sollte ich immer und immer wieder gegen eine Wand anlaufen, die mich derzeit daran hindert, meine ADRs zu verkaufen, zu tauschen oder was auch immer? Die Lösung, so meine feste Überzeugung, muß von Seiten der BNYM und Gazprom kommen, nicht von mir. Und sie wird kommen. Ohne, dass ich dabei finanziellen Schaden erleide. Warum auch? Gazprom verdient sich derzeit dumm und dämlich, die Dividenden sollten sehr hoch ausfallen, und können über Jahre hinweg nachgefordert werden! Die Antwort auf deine Frage "pano1", was ich derzeit tue, wäre somit: Nichts. |