Kannst du mir mal sagen wie Conergy die Entwicklung von "innovative Produkte und ganzheitliche Systemlösungen" bezahlen möchte ???
Conergy hat in den letzten Jahren nichts innovatives auf den Markt gebracht. Schlimmer noch Conergy hinkt deutlich hinter der Konkurrenz. Beispiel Centrosolar: Die haben ein ein 72 Zellenmodul mit 305 W auf den Markt gebracht. Conergy bringt es mit ihren Power Plus-Modulen gerade mal auf 240 W. Bei der P-Serie gibt zwar auch ein Modul mit 72 Zellen, aber das bringt gerade mal 190 W !!! So was bietet seit über einem Jahr jeder Hinterhofmodulbauer an. Zudem wird Centrosolar ab dem Sommer ein Glas-Glas-Modul für Indach-Module mit einer Glasdicke von nur noch 2,3 mm auf den Markt bringen. So was nenne ich innovativ.
In 1, 2 Jahren wird Conergy nur noch ein stinknormaler Großhändler von Modulen und Projektierer bzw. EPC- Unternehmen für kleinere PV-Anlagen sein (so zwischen 0,5 bis 10 MW), so wie es zig andere halt auch gibt. So schätze ich das ein und für diese Einschätzung spricht verdammt viel. Aber was anderes wird Conergy auch nicht übrig bleiben, denn man hat kein Geld um entwickeln zu können. Vorteil mit diesem Geschäftsmodell ist, dass es einigermaßen risikolos ist und Nachteil ist, dass ein solches Geschäftsmodell sicher keine hohe Gewinnmargen bringen wird.
Mit dem Wechselrichtergeschäft hat Conergy wohl eines der wichtigsten Bausteine aus der Hand gegeben, denn gerade Wechselrichter werden der zentrale Baustein sein für Smard Grids und Energiemanagement. Den Voltwerkmitarbeiter konnte aber nichts besseres passieren, denn Conergy hätte null Chancen gehabt Voltwerk auf die Zukunft zu trimmen, weil schlicht und einfach das Geld dazu fehlt. |