Deutsche Bank (moderiert 2.0)

Kurse von 20Euro sind wohl in dieser Lage eher auf ein Traum bzw. auf ein Trauma zurückzuführen.
Da muss ich dem vielgeplagten DenkenMacht recht geben, der Fass ohne Boden ähnelt sehr der misslichen Lage der CBK, wo sage und schreibe der Kurs von 0,75Euro zu sehen war, bis er gekonnt am nächsten Tag mit sagenhaftem Erfolg resplittet  wurde, so das wieder der Anschein in fromen Köpfen zur Erweckung kam - es sei alles wieder gut , man habe ja schließlich die Pennystockbereich verlassen.  

ich werf mich weg.
2017 Q3
machte DeuBa nach
20,341 Mrd Ertrag
und hatte 2,633 Mrd VST Ergebnis
davon blieben nach dem obligatorischen 1 Mrd Verlust in Q4
1,228 Mrd EUR am Ende des Jahres  übrig
2018 hatten wir Q3
19,168 Mrd Ertrag
das war ein VST Ergebnis von nur noch 1,649 Mrd EUR
und jetzt kommt das wohl obligatorische Q4
mit - 1 Mrd VST
Und wir stehen bei rund 700 Mio operativ
- Steuer
- Minderheiten (wobei die DWS Aktionäre die Hand eben auch aufhalten)
Das das Polengeschäft mit Verlust rausging in Q4 (ausser die hätten in Q2 oder Q3 eine Bewertungsanpassung gemacht, die ich aber dann nicht gelesen hätte) add on.

Meine Meinung  

hackt der anderen kein Auge aus....die ganzen Fonds und Hedgefonds sind
wie Staubsauger welche mit ihren Programmen sämtliche Gewinne absaugen....

der Trader startet lediglich das Programm und beobachtet den Markt....in
Singapur und sonstwo mischen ja auch noch alle mit mit Elektronengehirnen

das Ganze ist so unfassbar hinterhältig geworden wie das Cum-EX und CumCum
das ist im Grunde nicht viel Besseres.....

nur das hier die Aktionäre ausgeraubt werden die Papiere halten....

wer kann das ganze System noch stoppen und zurückfahren.....wieder
gerechter machen?......

Jeder Marktteilnehmer sollte die gleichen Chancen haben war einst der
Sinn und die Parole....mit Angebot und Nachfrage hat das nichts mehr zu tun....
wenn Leerverkäufer mit Analysten die Aktien runterhauen die sie nur leihen..

das ist glatte Manipulation....

trotzdem fragt man sich....bei Tesla geht der ganze Spuk nicht auf....trotz
Schulden.....

kann es daran liegen dass unsere Manager nicht für die Aktionäre kämpfen
wollen....als CEO brauche ich ja keine Aktien bei so einem Gehalt spiele
ich bei den obersten Zehntausend mit  

....der Buchwert ist noch günstiger geworden.....  

zwischen 30% - 70%...ein absolutes Desaster und ein Sanierungsprojekt
für alle angelsächsischen Leerverkäufer....die können die Wände mit unseren
Euros tapezieren....

die Festplatten Buchgewinne der Hedgefonds platzen und quellen über.....

wenn nun - wie einige sagen es 50% runtergeht und schon 50% runter ging
vorher.....denn der DOW hat noch nicht richtig abgegeben.....was dann?

Dann sind wir auf dem Stand von 1980 wieder angelangt, aber das Geld
ist nur noch 10% wert.....

darum kostet ein alter Käfer auch bis 20.000 Euro = 40.000 DM als
Oldtimer.....also das 10fache von früher...passt schon.....

was ist mit der Herbst Rallye? Wo bleibt diese? Ich sehe nur eine
Abzock-Rallye der Leerverkäufer und Trader.....

wir wurden gewarnt im Februar...und haben es verpasst und glaubten
immer noch es erholt sich....Pustekuchen.....  

dümpelt die DB in einem Band zwischen 8,50 und 11 € rum.
Es passiert praktisch nichts.
Aber wenn es mal ein paar Cent runter geht, kommen wieder alle Weltuntergangspropheten aus ihren Löchern gekrochen.
Sind hier nur noch Daytrader unterwegs, die wegen ein paar Cent hin oder her das winseln anfangen?
Oder tummelt sich hier der Nachwuchs erwachsener Zeitgenossen, die ihr Taschengeld verzockt haben?
Naja, und beim nächsten Mal wenn es wieder 20 Cent bergauf geht, hört man vor lauter Begeisterungsstürmen nichts mehr.

Ausserdem hat der momentane Kursverfall wohl nichts mit der DB im Speziellen zu tun:
- Italienkrise
- Diskussion um harten Brexit
- Abkühlung der Konjunktur
- Unsicherheitsfaktor Trump
 

mus ich leider sagen das ich meine to do liste überarbeiten mus
haus schlösser wechseln, auto's schlösser wechseln, frau anbinden
draußen schild anbringen „rpm du kommst hier nicht rein“
(ima+mm)
ach und wlan abschalten. das mache ich nun sofor........................no connect  

seit einem Jahr hat die DB 50% verloren das ist Fakt.....und sonst nichts
das zeitweise auf und ab ging über auf ein nur noch ab.....das ist Fakt.....

und wenn schon dauernd HF noch teuer einsteigen und es geht immer noch
runter.....

das hat mit Untergangsvisionen nichts zu tun....hier wütet der blanke
Horror....aber anscheinend gibt es nur ganz wenige alte Aktionäre
die schon 1 Jahr dabei sind.....

die Glücksritter mit wenig % Verlust haben noch die besseren Nerven

Fakt ist die DB ist von den LV ausgesaugt worden  

 

die "alten " Aktionäre ..die schreiben hier nix mehr :-))))  

 

jetzt eigentlich das Ziel 4% bestätigt oder das er das Ziel erreicht?

Mein Ziel ist noch immer der reichste Mann auf Erden zu werden.
Erreichen werde ich mein Ziel sicher nicht mehr.
 

 

von den LV ausgesaugt worden, nein, viel mehr hat sich die DeuBank selbst in die jetzige Lage gebracht.
Mit von der Partie war Herr Josef Ackermann, gefolgt von den beiden Clowns "Fitschen und Jain"....zu allem Übel gibt es noch Herrn Paul Achleitner.  

lineare Gewinnschreibung hinbekommen.
In den letzten 10 Jahren hat DeuBa 1,2 Mrd Konzernüberschuss erzielt.
120 Mio pro Jahr.
Dumm ist eben nur, das unter den "Betrugsjahren unter Ackermann Jain Fitschen" 7,8 Mrd Plus = 1,6 Mrd pro Jahr ausgewiesen wurden
unter unter den Aufräumarbeiten der "Betrugsjahre" unter Cryan und Sewing 6,6 Mrd Miese =
1,3 Mrd Miese pro Jahr ausgewiesen wurden.
Muss man eben mit einem Schnitt von nach der Finanzkrise von 120 Mio zufrieden sein.
Von 3 Mrd EURo Überschuss durchschnittswerte wie vor der Finanzkrise sollte man sich die nächsten 20 Jahre einfach verabschieden.
Meine Meinung  

 

Miese die Strafzahlungen mit dabei?
Wenn ja, sind das dann doch eigentlich gar keine so schlechten Werte.

Und warum sollen 3 Mrd. Überschuss in den nächsen Jahren nicht realisierbar sein?
Die DB muss nur von  ihren viel zu hohen Kosten runter.
Oder von mir aus die MA wesentlich mehr Ertrag generieren (pro MA).
Tatsache ist nun einmal leider, dass die MA der DB sehr unproduktiv sind.
Mrd. Gewinn bei momentan vielleicht 90.000 Mitarbeitern entspriche demnach lediglich ca. 33000 € Gewinn pro Mitarbeiter.
Das ist in der Branche lächerlich.

 

darum kurz.
Zukunft schauen? Ich mach nichts anders als Charttechniker die damit in die Zukunft schauen.

Strafzahlung? Kaum enthalten.
Ackermann hat an Fanny Mae Schrottanleihen verkauft, die in den Jahren  2007 und 2008 zu 10 Mrd Verlust bei Fanny führten. Den Verkaufspreis musste Cryan Funny Mae erstatten.

3 Mrd ? machbar. Ich sprach von Durchschnittlich 3 Mrd wie DeuBa 1997 bis 2006 erwirtschaftete.
Da waren ausreißer von 10 Mrd in einem Jahr drin. Ohne die 10 währen  es auch damals keine 3 Mrd im schnitt gewesen.
Meine Meinung  

bei der IFRS Umstellung?

Konzernüberschuss im Jahre 2000
13.513  
Das Jahr allein stand für 4 Jahre 3, 1 Mrd Durchschnittsüberschuss  

wieso hälst Du einen Gewinn von 3 Mrd in den nächsten 20 Jahren für utopisch?
Und komm bitte nicht mit Zahlen von vor 20 Jahren.
Wen interessiert das jetzt noch an der Börse  - niemanden.

Ich sehe in mittlerer Zukunft:
- Anleihenankäufe der ZZB werden zurück gefahren (ist bereits angekündigt)
- Strafzins wird abgeschafft
- Bargeldloser Zahlungsverkehr wird immer unwichtiger
- Zurückfahren der USA Geschäfte (ist sowieso nur ein Draufzahlgeschäft)
- Ausbau der Geschäfte in Asien (da wird in der Zukunft die Musik spielen, nicht in den USA)
- Personalabbau

Wenn nur ein paar dieser Dinge passieren, wird der Kurs der DB massiv steigen.
Und wenn in den nächsten Tagen eine Einigung mit Italien kommt (die Italiener werden bei den massiv gestiegenen Zinsen wohl einlenken müssen) und kein harter Brexit passiert, sind Kurse von 9 € erst einmal Geschichte.
Aber ich merke schon, hier haben die wenigsten Phantasie, Risikobereitschaft ist auch nicht vorhanden.
Aber irgendwelche Zahlen aus der DM Zeit werden zitiert.  

Definiere Branche. GA und ich diskutieren da, was  Peer oder Branche ist.

Der Peer Group der Analysten ist quatsch, weil weder die US nach die Anglikanischen Banken annähernd noch etwas mit dem DeuBa Geschäft zu tun haben.
Für mich ist Peer Commerzbank und die hatten letztes Jahr 3 EUR Gewin pro Mitarbeiter und dieses Jahr wohl 30 000.
Also in Deutschland wohl doch Branchenüblich.

Da mit Gewinn pro Mitarbeiter ist eh so eine Krücke.
DeuBa hat ihr Polengeschäft verkauft.
Das rentabelste Geschäft was sie hatten.
Aber der Gewinn pro Mitarbeiter könnte sogar steigen.
Der aufwand pro Mitarbeiter steigt eh.
Polen Durchschnitt war 50 000 EUR pro Mitarbeiter gegenüber den 124 000 im Schnitt.
Aber da weniger Kosten da sind, macht es wohl sogar nichts aus, das das Gesamtergebnis durch den Verkauf nochmal sinkt.
Commerzbank macht auch ihre Gewinne mit mBank in Polen und weil es da eben heißt, Mitarbeiter kostet 50 000 EUR (Zloty umgerechnet) und 80 000 EUR Ertrag sind das nunmal auch nur 30 000 EUR Gewinn pro Mitarbeiter. Was aber 60% Gewinn in Bezug zum Personalaufwand sind.
Ein Frankfurter Bänker müsste dazu einen Gewinn für sich von 120 000 * 60% = 72 000 ausweisen.
Ein US Bänker für seine 200 000 EUR (USD umgerechnet) sogar 120 000 EUR.
Meine Meinung  

Definitionen. Nenn es Peer oder Branche, vollkommen egal.
Das interessiert niemanden.
Man kann es drehen und wenden wie man will:
wenn bei einem MA mit  durchschnittlich 120.000 Gehalt  prognostiziert wird, dass er nicht einmal  30.000 Gewinn erwirtschaften kann (bezogen auf Deine Zahlen),  ist dieser MA meiner Ansicht nach überbezahlt.

Da macht doch ein pfiffiger Handwerker mehr Gewinn.
Das sollte den Herren Bankern mal zu Denken geben.  

wenn das dort so gut läuft.  

Frage ist nur, warum kann er keine 395 000 Dollar Ertrag wie ein JP M Schalterbediensteter verdienen.

Liegt sicher nicht daran, das bei JPM 3 von 5 Bänker am Schalter stehen und 2 hinten die Buchhaltungsbelege tippen. 3 Mitarbeiter machen 1,5 Mio Ertrag / 5 Mitarbeiter = 300 000 EUR pro Nase
und bei DeuBa 1 von 4 Mitarbeiter am Schalter steht und 3 hinten die Buchhaltungsbelege tippen.

Wobei die 2 Tipper bei JPM 100 000 Mitarbeiter bedeuten
bei DeuBa die 3 Tipper lediglich 65 000 mitarbeiter bedeutet.
1 Mitarbeiter macht 500 000 EUR Ertrag / 4 = 125 000 EUR Ertrag pro Nase.
Selbst wenn 1 Schalter eine Tipse Verhältnis hat einen DeuBa "nur" 250 000 EUR Ertrag.
 

mit welchem Geld?
DeuBa muss De-Konsolidieren.
Ohne Grund haben die ihre Gelddruckmaschinen DWS (bisher nur IPO), HuaXing, und DeuBa Polen nicht erst verkauft.
Bei der PoBa hatten sie es versucht. Aber konnten den Aktionären nicht klar machen, das ein Buchverlust von 1,5 Mrd rausspringt und noch nicht einmal von der Steuer die üblichen 30% erstattet werden.