zumindest, wenn es um Indikatoren wie Slow Stochastik oder RSI geht. Denn solange die hoch stehen, ist eine Erholungsbewegung wenig wahrscheinlich. Das ist schon deswegen so, weil eben wenige Anleger bereit sind, sich bei diesem Stand der Technik zu positionieren. Ergo herrscht stetiger Verkaufsdruck. Wie der 1 Jahreschart zeigt, ist das Minimal-Korrekturziel bei 1,79 Euro noch nicht erreicht. Sowohl der Slow Stochastik, als auch der RSI belegen das: der Stochastik hat das Ende letzter Woche generierte Kaufsignal mit einem neuerlichen Verkaufssignal neutralisiert (siehe blauer Kringel) und will erkennbar die Nulllinie sehen. Der RSI steht nur knapp unterhalb 50, den neutralen Bereich. Für eine echte Gegenbewegung wäre aber eine Berührung der 30er Linie nötig.
Fazit: die Korrektur geht weiter. Wenn man die Distanzen der Indikatoren anschaut, kommt man ins Grübeln: ob diese Distanzen mit Erreichen des Minimal-Korrekturziels bei 1,79 Euro bereits abgebaut sind, scheint fraglich. Insofern dürfte ein Break der SKS-Nackenlinie nicht erstaunen. Das hat übrigens mit Pessimismus nichts zu tun; es ist aber immer besser, man kalkuliert die möglichen Szenarien bereits im Vorfeld durch. Dann kann man hinterher agieren und muss nicht re-agieren. Agieren heißt zum Beispiel, schon einmal die besten Turbo-Calls vorzusortieren, damit man im passenden Moment sofort handlungsfähig ist. |
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