K+S wird unterschätzt

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neuester Beitrag: 21.08.25 18:01
eröffnet am: 28.01.14 13:35 von: reitz Anzahl Beiträge: 70654
neuester Beitrag: 21.08.25 18:01 von: Falkone3 Leser gesamt: 21748382
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29.08.16 14:20
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3492 Postings, 3459 Tage Andtec@And1234

Es ist eher symbolisch, was die Russen verkauft haben und nur befristet bis Januar. Sie wollen zwar mit Chinesen im Geschäft bleiben aber rechnen auch mit höheren Preisen im nächsten Jahr wie Amerikaner und Kanadier.  

29.08.16 14:30
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873 Postings, 3591 Tage Critical@andi

genau so ist es. die verträge sind alle wenig und kurz gehalten. man will ja auch nicht, daß sich china wieder ein billiges lager aufbaut um dann nächstes jahr weiter zu drücken....einzig belarus verkauft um jeden preis...die müssen, da ein großteil aller devisen aus weißrussland von belaruskali kommen...  

29.08.16 16:11
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873 Postings, 3591 Tage Critical1600 uhr und gerade mal

400.000 stk gehandelt...wo bleiben die "jungen aktien" von den geiern?  

29.08.16 16:54

260 Postings, 3422 Tage BierdimpflK+S

 

DJ Gabriel erreicht Einigung mit Brüssel bei Stromprivilegien der Industrie

 

Von Christian Grimm

BERLIN (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat  mit der EU-Kommission eine Einigung über die zahlreichen Privilegien  und Ausnahmen der deutschen Industrie bei der Energiewende erzielt. "Es  hat eine politische Einigung gegeben. Der formale Beschluss erfolgt  später", erkläre eine Sprecherin aus Gabriels Ministerium am Montag. Der  SPD-Chef will die Ergebnisse am Dienstag in Berlin vorstellen.

Gabriel braucht Grünes Licht aus Brüssel wegen der zahlreichen  Sonderrechte, die der Wirtschaft beim Ausbau der grünen Energien gewährt  werden. Brüssel klopft diese darauf ab, ob sie den Wettbewerb verzerren  könnten. So zahlen beispielsweise Großverbraucher aus der Industrie wie  Aluhütten und Chemiewerke für den Strom, den sie von den Versorgern  einkaufen, keine Ökostromumlage. Laut dem Verband der Chemischen  Industrie (VCI), der den Kompromiss mit der EU-Kommission kennt, wird  das auch so bleiben.

Der von Betrieben in eigenen Kraftwerken erzeugte Strom soll von der  Finanzierung der Energiewende ebenfalls verschont bleiben, wenn er aus  Bestandsanlagen kommt. Nach einer Modernisierung des Generators sind  aber 20 Prozent Ökostromabgabe zu berappen. Neuanlagen werden in Zukunft  mit 40 Prozent der Umlage belastet. "Angesichts der Haltung der  EU-Kommission war das das Beste, was rauszuholen war", sagte der  Energieexperte vom VCI, Jörg Rothermel, zu Dow Jones Newswires.

Bei Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist der VCI weniger  zufrieden. Der Neubau von KWK-Anlagen zwischen 1 bis 50 Megawatt soll in  Ausschreibungen vergeben werden. Mit Anlagen zur Eigenstromversorgung  darf sich die Industrie daran nicht beteiligen und erhält deshalb auch  keine finanzielle Förderung. Außerdem sind demnächst deutlich weniger  Unternehmen von der KWK-Umlage weitgehend befreit, die ebenfalls mit der  Stromrechnung von Wirtschaft und Haushalten kassiert wird. Mit der  Umlage wird der Ausbau der effizienten Kraftwerke mit Wärmekopplung  unterstützt.

"Im Ergebnis wird damit das Ziel erreicht, die internationale  Wettbewerbsfähigkeit stromintensiver Unternehmen und damit Tausende  Arbeitsplätze in der Industrie zu erhalten", schreibt Gabriel in einem  Brief an die Abgeordneten von SPD und CDU/CSU zur Thematik. In das  Schreiben hatte Dow Jones Newswires Einblick.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

 

29.08.16 16:56
1

260 Postings, 3422 Tage BierdimpflK+S

Dann wird es doch jetzt mal Zeit, dass unser Umwelt-Engel Herr Gabriel auch etwas für K+S hinsichtlich der Versenckerlaubnis tut...;-)  

29.08.16 22:36
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13787 Postings, 5223 Tage Maxxim54Man kann

sich die Frage stellen, wie vertrauenswürdig die rosigen Projektionen der Hersteller sind? Wieso sie die derzeitigen Preise nicht sehen konnten, aber doch wissen wollen, wie es nächstes Jahr steht?

Hier mal eine Ansicht von Credit Suisse, die wie ich finde, nüchterner ist....unterstrichen werden die Ansichten durch die Charts...180-190$ wären erstmal guter, möglicher Boden...

http://www.agrimoney.com/news/...uisse-warns-on-false-hope--9737.html

"We maintain our view that persistent market oversupply is the primary culprit for weaker prices."

Credit Suisse sees potash prices in China falling to $263 a tonne in 2016, from $313 a tonne in 2015.

And prices are seen falling further, to $200 a tonne in 2017 and $190 in 2018.

Last month the Belarusian miner Belaruskali signed a potash supply deal with Indian buyers at $227 a tonne.

But no deal has so far been struck between the major potash suppliers, Belaruskali, Uralkali, and Canpotex, and China.

These Chinese contracts, which usually set the floor for world potash prices, are more normally signed at the start of every year, but have been delayed in 2016 due to hard Chinese bargaining.

"We now see any 2016 contract being signed no higher than $210 a tonne, given global price pressures, "Credit Suisse said.

"The longer producers wait to sign a contract, the more pricing pressure evolves in key regional markets, which in turn gives the Chinese more bargaining power," Credit Suisse said.

Thanks to heavy Chinese port inventories, domestic producers are "under little pressure to secure product as the spring application window has now diminished".  

29.08.16 23:59
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3492 Postings, 3459 Tage AndtecCredit Suisse

"...The longer producers wait to sign a contract, the more pricing pressure evolves in key regional markets, which in turn gives the Chinese more bargaining­ power..."
Diese Feststellung sagt schon sehr viel, wie einseitig die Betrachtung von Credit Suisse ist.
Es klingt so, als ob nur Kaliproduzenten ein Problem hätten, wenn sie nicht rechtzeitig verkaufen- nach dem Motto vekauft schnell, dann bekommt ihr mehr Geld. Jeder halbwegs denkende Mensch kann sich vorstellen, welchen negativen Einfluss es auf die Preise hätte, wenn Kaliproduzenten dieser Empfehlung folgen würden. Welche Auswirkungen es auf den Kali Preis hätte, wenn Bauern in den Zielländern nicht rechtzeitig mit einer ausreichenden Menge an Dünger versorgt werden, wird von den Credit Suisse Analysten nicht berücksichtigt. Ferner wird auch nicht beachtet, dass die Kaliproduzenten ihre Produktion reduziert haben. Darüber hinaus wird zwar der Preis genannt zu dem Chinesen KCl im Jahr 2016 bekommen, aber ob die Menge, die ihnen verkauft wird, für sie ausreichend ist, eben nicht. Schließlich verleitet die einsetige Nachfrage orientierte Betrachtung die Credit Suisse zum Blick in die Glaskugel, um zu verkünden, dass im Jahr 2017 der Kalipreis bei 200USD und 2018 gar bei 190 USD liegen würde. Ich halte dagegen und rate, dass dies so nicht eintreten wird.  

30.08.16 00:30
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2904 Postings, 5255 Tage ZappelphillipMaxx, nicht im Knast?...

30.08.16 08:52
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6893 Postings, 4894 Tage traveltracker@ciska

Wir haben in dem Thread auch einen eigenen "Elliott-Analysten".
Diesen Mist auch noch von dritten hier rein zu schleifen ist wie Wasser zum Brunnen tragen.

:-)))  

30.08.16 09:58

481 Postings, 3521 Tage michnus@Andtec:

"""Schließlich verleitet die einsetige Nachfrage orientierte Betrachtung die Credit Suisse zum Blick in die Glaskugel, um zu verkünden, dass im Jahr 2017 der Kalipreis bei 200USD und 2018 gar bei 190 USD liegen würde. Ich halte dagegen und rate, dass dies so nicht eintreten wird. """"

Rein vernünftig betrachtet hast Du mit Deiner Sichtweise natürlich Recht! Aber genau die gleichen Überlegungen wurden im vorigen Jahr auch angestellt und der Preisanstieg in 2016 war so gut wie abgemachte Sache......
Ohne neues Kartell oder eine große Übernahme werden (deutlich) höhere Kali-Preise ein Wunschdenken von uns bleiben. Noch ist die Lage ja so, dass es immer einen gibt, der günstiger verkauft, sobald ein Anbieter mal höhere Forderungen stellt.  

30.08.16 10:31

1976 Postings, 3346 Tage MyDAX@michnus

" Noch ist die Lage ja so, dass es immer einen gibt, der günstiger verkauft, sobald ein Anbieter mal höhere Forderungen stellt. "

Die Frage ist nur, ob "dieser eine" die volle Nachfrage stemmen kann.  

30.08.16 10:36
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1254 Postings, 3745 Tage goba@ traveltracker

"""Wir haben in dem Thread auch einen eigenen "Elliott-Analysten".
Diesen Mist auch noch von dritten hier rein zu schleifen ist wie Wasser zum Brunnen tragen."""

Ich kann dir leider nur teilweise zustimmen, denn ich finde es schon lustig, wenn mit der gleichen "Methode" der Eine eine Implosion auf 7 € und der Andere eine Explosion des Kurses in den Raum stellt. :-))  

30.08.16 10:40

2962 Postings, 6334 Tage tommi12Lt. gestriger Meldung

hat Uralkali 600.000 t an China zum "aktuellen Markt-Preis" verkauft... Das bedeutet Preisstabilität, und kein weiteres Sinken des Preises. Auch dass das Liefervolumen so klein ist, deutet darauf hin, dass nur verkauft wurde was man musste... Für mich ist das ein deutliches Zeichen, dass ab jetzt Preissteigerungen realisiert werden können, bzw. dass man dem Druck der Kunden nicht mehr nachgibt...  

30.08.16 10:56

1976 Postings, 3346 Tage MyDAX@goba

"Ich kann dir leider nur teilweise zustimmen, denn ich finde es schon lustig, wenn mit der gleichen "Methode" der Eine eine Implosion auf 7 € und der Andere eine Explosion des Kurses in den Raum stellt. :-)) "

Der Satz deutet auf ein völlig unzureichendes Verständnis dieser bahnbrechenden Methodik hin.
:)



 

30.08.16 11:22
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13787 Postings, 5223 Tage Maxxim54Aha.....

Schon mal von Elliott Wellen in grösseren Abständen und Unterwellen in kleinen Abständen gehört? Dass der gute Mann von Kursen im Sinne einer Korrekturwelle auf die 4 bei 22 maximal ausgeht, ist keine "Kursexplosion". Hier wäre Lesen und Verstehen nötig...vielleicht ist das auch zuviel verlangt....

Übrigens...Überangebot der Preise soll bis 2020 anhalten....was dazu führt, dass die Nachfrage nach der Aktie stetig sinkt...was niedrigere Kurse bedeutet....aber wem sage ich das?  

30.08.16 11:24

481 Postings, 3521 Tage michnus@mydax:

"""Die Frage ist nur, ob "dieser eine" die volle Nachfrage stemmen kann. """

momentan scheint es noch so. Sonst würden ja die Preise steigen.
Zumal "dieser eine" mal der und mal der ist :-) man ist sich halt nach wie vor nicht einig.  

30.08.16 12:03
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485 Postings, 4394 Tage lafarge...

Es ist für mich zwar immer wieder erheiternd zu lesen, was hier im Treath so von sich gegeben wird, aber was ich nicht verstehe, warum einige von euch bestimmte Methoden so verteidigen als wäre es ihre Herzensangelegenheit, ihre eigene Erfindung. Anstatt sich zu sagen, ich nutze von allem etwas, Hauptsache es bringt mich weiter. Und an der Börse zählt letztendlich nur, ob man Geld verdient oder verliert. Die Geschichte zeigt, dass die erfolgreichsten Börsenteilnehmer sowohl Fundamentalisten (Buffett) als auch Chartisten (vom Ansatz - Livermore) waren. Demnach liegt der Erfolg nicht in der Methode sondern in der Anwendung eines jeden einzelnen.  

30.08.16 12:39
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1254 Postings, 3745 Tage goba@MyDAX und Maxxim54

@MyDAX: ich deute deinen Kommentar so, wie meiner gemeint war, nämlich als Ironie.

@Maxxim54: """Hier wäre Lesen und Verstehen nötig...vielleicht ist das auch zuviel verlangt...."""

Du hast völlig recht, für manche ist es wohl viel zu viel verlangt Ironie zu erkennen! Aber ich wünsche dir trotzdem noch viel Spaß mit deinen Wellen!

Und dabei dachte ich, dass in diesem Thread nicht alles ganz bierenst genommen wird ;-)  

30.08.16 13:11
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3833 Postings, 8301 Tage ciskaWas mir aber am Besten gefällt ist

Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sahen die Experten bisher bei 23,00 Euro. In der heutigen Studie sinkt das Kursziel für die Aktien des Salzproduzenten auf 22,00 Euro. 2016 ist ein schwieriges Jahr für K+S. Die jüngste Prognose kam am Markt nicht gut an. Doch die Analysten rechnen damit, dass die Kalipreise wieder nach oben gehen. Andere Experten sehen dies anders. Höhere Preise würden sich positiv auf das Ergebnis auswirken. Aus Sicht der Analysten sind im Kurs derzeit zu viele negative Faktoren eingepreist. Aus ihrer Sicht kann es bei K+S bald zu einem Turnaround kommen. Da der Kurs seit September um mehr als 50 Prozent nachgegeben hat, kommen auch wieder Übernahmespekulationen auf. Solche Gedankenspiele können nicht vollkommen dementiert werden. 2016 soll K+S einen Gewinn je Aktie von 0,60 Euro erwirtschaften. 2017 soll das Plus bei 1,41 Euro liegen. - See more at: http://www.4investors.de/php_fe/...amp;ID=106280#sthash.GKGAUCIl.dpuf

 

30.08.16 13:25

1976 Postings, 3346 Tage MyDAX@lafarge

Anbei ein Link wg. Elliott:

http://www.godmode-trader.de/blogpost/...-kommt-der-untergang,3506167

Den Stuß von DOW unter 1000 prophezeit diese Elliott-Koyphäe übrigens schon seit 25 Jahren.
Nur die Jüngeren wissen davon nichts. Würde auch nicht geglaubt werden.

 

30.08.16 15:23

7235 Postings, 3597 Tage damir25K&S Aktie

Jetzt war ich 2 Tage in Haft und mein altes Kursziel 18,4x steht immer noch. Nach unten
bei 18,20 abgesichert und greift oben die 18,55 an. Heute ist wieder ein Kalle drin.;))  

30.08.16 15:31
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485 Postings, 4394 Tage lafargeMyDAX

Es geht nicht darum, ob ich die Sachen glauben kann oder mir vorstellen mag oder was auch immer. Der Markt und sein Verhalten ist irrational, da er sowohl das emotionale als auch das rationale Verhalten aller Teilnehmer wiederspiegelt und dieses niemals die Summe der einzelnen Teilaspekte ergibt. Von daher kann alles passieren, auch das, was unwahrscheinlich erscheint. Warum also sich darüber aufregen und lamentieren. Einfach seine eigene Prognose stellen und schauen, ob der Markt sich in diese Richtung entwickelt. Wenn ja, aufspringen und dabei sein. Und wenn nicht - nicht aufspringen oder wieder aussteigen :-)


 

30.08.16 15:39

1976 Postings, 3346 Tage MyDAX@lafarge

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen.  :)

Mein Link war auch kein Lamento, sondern lediglich ein Beispiel für das Nichthinterfragen und Nichtüberprüfen von einer Börsen"theorie".
Elliott gehört in die Rubrik Börsenesoterik und manche leben gar nicht schlecht davon. Von dem was ihnen die Jünger zustecken. In Aboform, Buchhonoraren oder Verwaltungsgebühren.  

30.08.16 15:53
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3833 Postings, 8301 Tage ciskaBoommm

HF's decken ein yuppi  

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