Es ist wie immer bei diesem Thema – NULL Objektivität was die Analysten betrifft. Warum regt Ihr Euch über die DB auf und nicht über die Analysten, die bis vorgestern Abend bzw. immer noch auf „Buy“ sind? Als die DB am 11. Juli beim Kurs von 9,50 Euro abgestuft hat, war die Sau am Kreisen in den Foren – wie können die nur, keine Ahnung, von LV bezahlt, BaFin rufen, etc. Jetzt hat der DB Analyst (leider) Recht gehabt und wieder wird geschimpft. Warum regt Ihr Euch über die auf, die gut/besser liegen und nicht über die, die konstant daneben liegen? Über RBC, Jefferies, Citi, etc habe ich in den letzten Monaten hier nicht Böses gelesen.
Ein weiterer Punkt noch, das Folgende ist die Entwicklung der EBITDA Erwartungen für das Jahr 2024: Jan 2024: ~180 Mio Vor April 2024: ~160 Mio Nach April Warnung: ~100 Mio Letzte Woche: ~90 Mio Heute: ~25 Mio
Vor diesem Hintergrund beschwert Ihr Euch, dass die Analysten mit den Kurszielen „jonglieren“. Was ist denn bitte sehr die Erwartung, wenn die Schätzungen von 180 auf 25 Mio fallen? Dass die Kursziele konstant bleiben?
Die Verschwörungstheorien über "hauseigene Shortseller" muss man noch nicht mal ignorieren. |