ich kann mich Einigen hier nur anschließen: das muß jeder selbst wissen. Belehrungen sind da völlig unangebracht. Ich, bspw., spare in Aktien an und hoffe auf eine mittel- längerfristige gute Verzinsung. Das Geld benötige ich nicht und will einfach auf der Rückhand noch was zur Verfügung haben. Zweimal seit Beginn der Krise habe ich auch cash gemacht. Die Rücksetzer kamen gleich danach. Dann bin ich wieder schrittweise eingestiegen. Jetzt bleibe ich drin, kaufe nach, weil ich der Meinung bin, das sich die Rahmenverhältnisse i.S. Volatilität geändert haben. Heute ist nicht mehr nur die richtige Strategie des Managements entscheidend - und die Einschätzung zu dieser hat sich in den Anfängen ja öfters geändert. Heute sprechen harte Fakten für die Konsolidierung und Rückschläge oder besser, Rückgänge wie vor einem oder 1 1/2 Jahren, sind aus meiner Sicht nicht mehr zu erwarten. Und daher bleibe ich drin, weil jetzt die Situation so ist, das das Ein- und Aussteigen mit den paar tausend Papieren die ich habe zuviel Streß macht i.S. "den richtigen Zeitpunkt zu finden". Als Zockeraktie bietet sich die Aktie nicht mehr an. Aber egal wer, wie damit umgeht, mag aus seiner/ihrer Sicht richtig sein. Und damit ist die Entscheidung auch die Richtige. Denn bei der Beurteilung ob richtig oder falsch, kann nur der eigene Beurteilungsrahmen entscheidend sein. Schönes Wochenende! |