Huhu,
yep, bezüglich der Zinssätze der Refinanzierungen auf Ebene der Tochtergesellschaften torkeln wir fröhlich im dunkeln durch die Gegend, aber gut, irgendwann geht dann auch mal das Licht an. ;-)
Zur Refinanzierung auf Ebene von Pep Europe, klar unter 8%, aber an dem Punkt sollte man nun auch nicht zu vorsichtig agieren, grundsätzlich bereitet man ja nun mal auch einen IPO für den Kessel vor und daher kannst du schon mal davon ausgehen, dass die Refinanzierung auf einem marktüblichen und durchaus attraktiven Niveau platziert wurde, ansonsten braucht man diese Einheit erst gar nicht versuchen an der Börse zu platzieren, denn bei einem zu hohen Zinssatz wären die Scheine einfach nicht attraktiv für potenzielle Investoren.
Mal sehen vielleicht komme ich ja noch beim Thema betrieblicher Schuldzinsenabzug weiter, falls ich dazu eine seriöse & professionelle Rückbestätigung bekommen sollte, dann ist das Ding aus meiner Sicht durch und ich Erhöhe meinen Kapitaleinsatz, denn dann läuft der ganze Zirkus hier schlussendlich zu effektiv 0% aus Sicht der Gesellschaft, da man die Finanzierungskosten (inklusive der Begleitkosten und inklusive der durch den Zinseszins generierten zusätzlichen Belastungen) komplett über die Allgemeinheit wieder reinholt, sprich über die Steuer - kumulierte Verluste die man dahingehend ansetzen kann hat die Gesellschaft mehr als ausreichend ausgewiesen.
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