Leider rätseln wir bei Neufinanzierungen in der ganzen Gruppe, welche Konditionen wohl vorliegen könnten. Bei der Präsentation der PIK Zinsen konnte gar nicht laut genug getrommelt werden, ob MF, Conforama, SFHG oder SEAG.
Selbst in der Neuauflage vom 27.09.2019 des 2018-er Reports der Pepco findet man nur vage Andeutungen: "Nach der Ankündigung von Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung durch die Muttergesellschaft im Dezember 2017 hat die Gesellschaft im Januar 2018 eine zweijährige Betriebskapitalfazilität mit einem Drittkreditgeber in Höhe von 180 Millionen Pfund gesichert. Die Gesellschaft hat auch die "3-monatige Kündigungsfrist" der konzerninternen und Cash-Pooling-Einrichtungen von Steinhoff aufgehoben, um sicherzustellen, dass sie unabhängig von der breiteren Steinhoff Gruppe agieren kann. Pepkor Europe hat diese externe Fazilität seitdem genutzt, um seinen zyklischen Bedarf an Betriebskapital zu decken, verbunden mit einer positiven Cash-Generierung, um einen angemessenen Spielraum für das Management potenzieller zukünftiger Liquiditätsrisiken zu erhalten. Zum 30. September 2018 verfügte der Konzern über 722,4 Mio. € an Fremdkapital, wovon 329,2 Mio. € auf Konzerngesellschaften entfielen. Im August 2019 hat der Konzern im Rahmen einer zweieinhalbjährigen Debi-Finanzierung über 475 Mio. € erfolgreich refinanziert, um seine bestehende externe Fazilität zu ersetzen und sein Engagement in der Steinhoff-Gruppe weiter zu reduzieren. Die neue Fazilität enthält Finanzkennzahlen, die für diese Art von Fazilität typisch sind und ein Mindestmaß an EBITDA und Mindestliquidität beinhalten, die vierteljährlich gemessen werden. Die Direktoren sind davon überzeugt, dass diese Finanzkennzahlen auch bei Anwendung angemessener Abwärtssensitivitäten eingehalten werden."
Diese Finanzkennzahlen wurden auch bei MF im Rahmen der CH 11 Exitfinanzierung erwähnt und die hat ja bekanntermaßen auch ne PIK-Basis. |