Steinhoff International Holdings N.V.

interessieren, welcher Trottel jetzt wieder fast auf einen Schlag ne halbe Mille Anteile verscherbelt)  

Scheint mir so als ob wir die einzigen sehenden unter den Blinden sind....
Der Kurs ist weiterhin ein Witz.... ja und das Orderbuch in Xetra? Der gemeine Kleinanleger versucht immer schnell zu verkaufen und raubt sich jeglicher Möglichkeit Geld zu verdienen. Deswegen verkaufen die auch immer ins Geld und nehmen den spread von 2 + x % in Kauf ...schon klar....09:08:15 wird dann bei Xetra mit einer lächerlichen Anzahl an orders wieder runtergerammelt.

Kommt schon wie albern ist das...

 

ein Insider.  

das ist kein Trottel, das sind Profis die nicht wollen das der Kurs ansteigt ! Jetzt wird es echt sehr auffällig, aber das management kauft nicht 1 Aktie und die H7 auch nicht, noch nicht ??????  

Es geht ganz schön voran bei den Verkäufen: Unitrans weg, Blue Group weg, Teil von Greenlite weg, KAP-Aktien weg, Poco weg, Kika weg.

Was haben wir noch? Pepkor, Pepco, MF und CF

Jetzt haben wir wohl langsam nichts mehr was verkauft werden kann, oder habe ich noch etwas vergessen.

Der Aktienkurs zeigt eigentlich, dass wir fast gar nichts mehr haben, obwohl wir die 4 großen entscheidenden Töchter noch im Steinhoffbesitz haben.

Was müssen wir dem Kurs noch liefern, damit dieser endlich steigt? Ach ja, die Klagen müssen noch erledigt werden, das ist ja unser neues Damoklesschwert, nachdem der pwc-Bericht, Bilanzen 2017 und 2018, LUA, CVA abgearbeitet worden sind.

Dann warten wir eben weiterhin mit unserem kleinen niedlichen Kurs, aber wenigstens ist er grün.  

Statistisch gesehen waren die letzten 7 Tage doch echt OK !

( Einen größeren Zeitraum betrachtet ich lieber nicht )  

Sehr geehrter Herr XY,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne kann ich Ihnen weitere Informationen
zum Verfahren gegen Steinhoff geben. Hierfür wäre es hilfreich, wenn Sie
mir weitere Details Ihres Falles schildern. Zudem ist es notwendig, dass
Sie mir mitteilen, wie viele Aktien Sie gehalten haben, bzw. zu welchem
Zeitpunkt Sie diese erworben haben. Hierbei ist eine Kopie der
Wertpapierabrechnungen hilfreich. Eine Anmeldung am Musterverfahren
gegen Steinhoff kann noch bis Mitte Januar 2020, so dass uns ausreichend
Zeit zum Handeln bleibt.

Nach dem derzeitigen Stand gehe ich davon aus, dass
Schadensersatzansprüche gegenüber der Steinhoff International Holding
aufgrund der wohl fehlerhaften Geschäftsberichte und einer unrichtigen
Adhoc-Mitteilung bestehen.  Ergänzend könnten zudem Ansprüche aus
Prospekthaftung nach Art. 17 MAR (Market Abuse Regulation) hinzukommen.
Zum jetzigen Zeitpunkt wurde bestätigt, dass auch für das Bilanzjahr
2016 die gleichen problematischen Bilanzthemen wie für 2017 relevant
gewesen seinen. Folglich dürften allen Aktionären, die seit dem
Erstlisting an der Frankfurter Börse am 07.12.2015 Aktien der Steinhoff
International Holdings erworben haben, und diese am 05.12.2017 in ihrem
Depotbestand hatten, Schadensersatzansprüche zustehen.

Am Oberlandesgericht Frankfurt können Geschädigte eine Anmeldung für ein
sog. Sammelverfahren nach dem Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz
(KapMuG) einreichen. Ein ähnliches Sammelverfahren findet bereits gegen
die Volkswagen AG aufgrund des Diesel-Skandals statt. Das Verfahren
dürfte, wie bei VW eine gewisse Zeit anlaufen. Im VW-Verfahren liegt
noch kein verbindliches Vergleichsangebot auf dem Tisch, es ist aber gut
denkbar, dass dies 2020 geschehen wird. Bei Steinhoff hat die
Geschäftsführung bereits signalisiert, an einem Vergleich mit den
Anlegern interessiert zu sein, so dass ich hier die Chancen eines
Vergleiches als wesentlich höher einschätze.

Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an mich wenden. Gerne
erwarte ich Ihre Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Roman Podhorsky
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Sankt-Josefs-Kirchplatz 1
48153 Münster
Tel. 0251 97447543
info@rechtsanwalt-podhorsky.de
www.rechtsanwalt-podhorsky.de  

Ergänzend könnten zudem Ansprüche aus
Prospekthaftung nach Art. 17 MAR (Market Abuse Regulation) hinzukommen.

Dann sind die IPO begleitenden Banken dran, da kann man ja auch viel holen :-))  

Das ist ja das Problem. Die Frage, ob man wissentlich falschen Zahlen nach Frankfurt gegangen ist. Bei der vorlifgenden Grössenordnung von 16 Mrd Euro verpufften EK's liegt das dich sehr auf der Hand.  

Ist das die wesentliche Antriebskraft für die derzeitige Vorgehensweise von STH und den Banken bzw. Beratern.  

müssten ja langsam fast alle abgeschlossen sein oder?
Damit kann jetzt das was übrig ist, schön restrukturiert werden und wenn die endgültige konzernstruktur feststeht, dürfte ja das Thema Umfinanzierung angegangen werden. Läuft!  

Signal, dass nun alles nicht notwendige schnell verkauft wurde. Denn vorher macht eine Refinanzierung keinen Sinn, da ja die Zinsen der Refinanzierung umso niedriger sind (also die laufenden fixen Finanzierungskosten), desto niedriger die Summe ist, die umgeschuldet werden muss.

Außerdem zeigt es mir, dass das Thema Klagen, also Step 2, wahrscheinlich auch durch ist. Da sonst die Verkäufe (für eine günstigere Refinanzierung) keinen Sinn machen würden.

Klagen, Verkäufe und Refinanzierung hängen eben alle zusammen (strategisch gesehen...)  

Unitrans Wert ist?  

Mehr als 0 EUR -> Sonst wäre es ja kein Verkauf, sondern eine Schenkung ;)  

....Steinihope....:0))))  

Die Kiste wird schon einiges wert gewesen sein. Ca. 1,5 Mrd Umsatz im Jahr und ein paar Millionen wurden jedes Jahr als EBITDA erzielt, also etwas wo Steinhoff Geld verdient hat.

Dafür kann man schon einen anständigen Preis erwarten.  

Lieblingsaktie,wenn es so was gibt.
Immer noch schön das Forum zu lesen aber man merkt schon das die vielen enttäuschten Erwartungen und Hoffnungen zu einer" Verschönrednung" verleiten und man fühlt sich ja unter Leidensgenossen und Mitstreitern gut aufgehoben.
Ich habe hier auch so manchen Euro liegengelassen, nur durch Verlustbegrenzung ist es noch einigermaßen erträglich.
Ich glaube Steinhoff verliert sich bald in der Bedeutungslosigkeit, schade drum, aber ich wünsche allen hier noch Investierten den erwünschten Dipp nach Norden nur wer weiß von welchem Niveau aus...
 

der Anwalt Podhorsky (#216576) fasst die Klage gut zusammen.  Die wichtigste Frage ist, ob Schadensersatzansprüche aufgrund des objektiv falschen aber testierten Jahresabschlusses 2016 geltend gemacht werden können. Ich bin gespannt, ob der Richter am 18.12.2019 in Frankfurt dazu etwas sagt.  
 

https://www.ariva.de/news/...liefert-naechste-vollzugsmeldung-7997682

Guter Artikel von Leuten die die Bezeichnung Journalist verdienen. Sie nennen FAKTEN und deuten diese anschließend. Das es keine news sind, hat ja offenbar noch nicht jeder begriffen!

Da fällt mir ein, was ist eigenlich mit Der Aktionär los? In Zeiten wo bei Steinhoff quasi nichts passierte gab es gefühlt 3 Artikel täglich und nun? Positive news werden wohl nicht kommentiert. Seltsam  

Steini ist immer noch meine Lieblingsaktie.

Wo warst Du die letzten 9 Monate? Wir hatten viele interessante Diskussionen hier im Forum.

Geld haben wir zwar keines verdient, aber das wird schon noch in Zukunft kommen und dann wollen wir Steini immer noch nicht in der Bedeutungslosigkeit wissen.  

750 Mio. verkauft  

würde gerne wissen wie viel Cash SH jetzt hat, bzw. abtragen konnte ;-)

Der Abschluss 19 und Halbjahr 2020 wird tierisch interessant! da wird man dann sehen, wie geil die Deals waren ;-)  

man kann erfolgreich Sport Wetten platzieren, weil über jeden Fußballverein mehr Infos und Statistiken existieren, als über jeden böresennotierten Konzern.

Vieles wissen wir bei Steinhoff einfach (noch) nicht. Hier haben wir extrem viele Informationsasymetrien, die sich erst mit dem Abschluss 2020 lüften werden. Deswegen ist der Kurs ein Witz  

Errechnet aus Umsätzen und Marge mal Faktor ?
Aus Erkenntnis, was einmal dafür gezahlt wurde ?
Glaskugel oder gewürfelt?
Weißt du, was an Schulden mitgeht ?

Lass uns bitte teilhaben
 

Das positive an den ganzen Verkäufen in den letzten Tagen, auch wenn wir natürlich keine genauen Zahlen kennen, ist dass man ja nicht nur eine gewisse Verkaufssumme erzielt hat, sondern auch mit jeder einzelnen Veräußerung einen Teil des großen Schuldenbergs losgeworden ist. Die Schulden der jeweiligen Geschäftsbereiche wurden ja quasi mitverkauft. Was das genau in Zahlen für uns bedeutet, werden wir leider erst in der Bilanz 2020 erfahren, da das Geschäftsjahr 2019 bereits abgeschlossen ist.