Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 31.07.25 18:50
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361309
neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 von: Investor Glo. Leser gesamt: 105230448
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19.06.19 13:25
4

2483 Postings, 2288 Tage Coppiund was soll das,

noch dazu unbelegt. Bericht ist audited, da kann Deloitte doch nicht mit negativen Mutmaßungen raus?!  

19.06.19 13:50
1

18550 Postings, 6382 Tage TrashDeloitte

ist das ganze natürlich peinlich. Jahrelang wird fragwürdiges Zeugs durchgewunken und die buchhalterische Sorgfalt eher schlecht als recht an den Tag gelegt. Da müssen die jetzt durch  
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19.06.19 14:03
1

863 Postings, 3501 Tage BlankebankIch kann die Aussagen,

das auf Star Gewinne nicht zugegriffen werden kann, nicht teilen, es gibt doch die Möglichkeit Gewinne als Kredit an Steinhoff zu geben.  Deshalb ist auch der Star Kurs so niedrig weil alle Wissen was möglich wäre.
Natürlich als Gewinn kann der Kredit nicht verbucht werden aber Zugriff auf Cash ist damit gegeben.  

19.06.19 14:23
1

1027 Postings, 2917 Tage dr_jekbisheriges volumen

nicht mal 1%...
also trotz  der reißerischen header der finanzblättchen ist der druck anscheinend raus.
den größeren gesellschaften (siehe dirtys liste) sei dank . sie nehmen uns unsere verluste ab
und würden uns selbst heute, einen tag nach veröffentlichung der zahlen zum Ende September 2018
(-also 9 monate zurückliegend-) liebgemeinte 8,75 cent  pro aktie zahlen..
wahnsinnig sozial :)

 

19.06.19 14:23
3

17855 Postings, 4707 Tage H731400Hedgefonds ihre Kredite in Anteile tauschen

Möbelkonzern Steinhoff erwartet in diesem Jahr weitere Einbußen

  Johannesburg, 19. Jun (Reuters) - Nach einem
Milliardenverlust erwartet der südafrikanisch-deutsche
Möbelkonzern Steinhoff auch in diesem Jahr
Gegenwind. Der massive Rufschaden durch den Bilanzskandal, der
Verkauf weiterer Beteiligungen, eine Konjunkturschwäche und ein
verschärfter Wettbewerb dürften den Umsatz im Geschäftsjahr
2018/19 drücken, erklärte Steinhoff in der Nacht zum Mittwoch in
Stellenbosch bei Kapstadt. "Das Unternehmen arbeitet weiterhin
hart daran, sich von den Folgen der Ankündigungen vom Dezember
2017 zu erholen", schrieb Vorstandschef Louis du Preez im
Geschäftsbericht. Damals hatte Steinhoff einen Bilanzskandal
enthüllt, der die Aktien bis heute um 97 Prozent abstürzen ließ.
Am Mittwoch notierten Steinhoff-Papiere in Frankfurt bei 8,7
Cent.
  Nach Erkenntnissen der Wirtschaftsprüfer von PwC haben acht
ehemalige Steinhoff-Manager und ihre Komplizen konzerninterne
Transaktionen im Volumen von 6,5 Milliarden Euro als externe
Umsätze verbucht, um die Gewinne aufzublähen und Verluste in
einzelnen Töchtern zu verdecken. Durch die Aufarbeitung des
Bilanzskandals verzögerte sich die Aufstellung der Abschlüsse
für 2017 und 2018. Steinhoff musste die Firmenwerte mehrerer in
den vergangenen Jahren zusammengekaufter Tochterfirmen massiv
nach unten korrigieren. 2017 (per Ende September) schrieb der
Konzern dadurch vier Milliarden Euro Verlust. 2018 belief sich
das Minus auf 1,2 Milliarden Euro, bedingt durch weitere
Wertkorrekturen sowie 117 Millionen Euro an Kosten für die
Aufklärung des Skandals.
  Der Umsatz kletterte 2018 sogar um drei Prozent auf 12,8
Milliarden Euro. Doch nun dürfte er schrumpfen, auch weil der
Konzern eine Radikalkur durchläuft und sich von Beteiligungen
trennt, um sein Überleben zu sichern. Verhandlungen mit den
Gläubigern des Europa-Geschäfts sind auf der Zielgeraden. Der
US-Matratzenhändler Mattress Firm - einer der jüngsten Zukäufe
auf dem Weg zum Weltkonzern - ist durch ein Insolvenzverfahren
gegangen. Die französischen "Conforama"-Möbelhäuser haben sich
finanziell auf eigene Beine gestellt. Steinhoff erklärte, man
rechne damit, die Kontrolle über die Tochter zu verlieren, wenn
die Hedgefonds ihre Kredite in Anteile tauschen. Vom Anteil an
der deutschen Billigmöbelkette Poco und von den österreichischen
Kika- und Leiner-Häusern hat sich Steinhoff längst getrennt.

(Reporter: Nqobile Dludla und Alexander Hübner, redigiert von
Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder
030-2888 5168)
((alexander.huebner@thomsonreuters.com; +49 89 2421-8040;
Reuters Messaging:
alexander.huebner.thomsonreuters.com@reuters.net
www.twitter.com/REUTERS_DE www.reuters.de)

Sagte ich ja schon vor 9 Monaten, aber nur wenn das CVA durch ist werden wir sehen wie SH da steht !  

19.06.19 14:30
19

422 Postings, 2692 Tage Helmut84Leider halt ein steiniger Weg und keine Schuhe

Hab mir jetzt mal Gedanken gemacht, wie hoch das EBIT (operating profit) im Jahr 2019 aussehen könnte. Wären in Summe ca. 625-675 Mio.

    Pepkor       450
Australien        50 
   Holding       -30 
Properties        19 
     Other -40§
Pepkor Europe 210
                       659
§
Das wäre schon eine gute Nummer. Nachteil halt, dass man bei Pepkor nur Zugriff auf die Dividenden hat. Das sehe ich dann wenn es mal darum geht Zinsen echt zu bezahlen schon als ein Problem an. Pepkor nur mit Dividende wäre ein mögliches EBIT für Zinszahlungen nur noch ca. 250 Mio. Da gehen sich bei zB 8 Mrd. Schulden keine hohen Zinszahlungen aus. Nachteil auch die schwache UK geschichte. Dort wäre auch langsam mal wichtig, dass Brexit gelöst wird und dort zumindest ein 0 ergebnis erzielt wird.

Mattress sollte in 2019 auch schon ein positives EBIT generieren. Da wird aber wohl kein Geld fließen. Langfristig kann man dort aber mit Dividenden auch rechnen. Conforama ist wie Mattress oben nicht enthalten da die aufgrund der fehlenden Kontrolle nur noch Beteiligungen sind. Bei beiden Beteiligungen in Summe sind vorerst wohl keine Ergebnisbeiträge zu erwarten. Mattress wohl positiv dafür Conforama negativ.

Positiv in der Bilanz ist der hohe Cashbestand von knapp 1,3 Mrd. plus die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswert wie Unitrans und Poco. Sind in Summe ca. 1,8 Mrd. Auch aus der Wiese Forderung sollte es früher oder später für Cash zuflüsse sorgen. Damit sollten schon auch ordentliche Schuldentilgungen möglich sein.

Positiv ist auch, dass wohl mehr als 90% der Themen in der Bilanz nun enthalten sein sollten (außer Anlegerklagen natürlich). Positiv auch keine weiteren negative Effekte bei Mattress. (The Group is not expecting material profits or losses on derecognition of Mattress Firm as a subsidiary post Chapter 11 emergence and the recognition of an equity accounted investment). Einzig Conforama könnte noch zu ein paar Verlusten führen durch die Abgabe der 50% und Abwertungen aufgrund der Probleme. Zumindest gibt es aber keinen Goodwill bei Conforama. Aber 200 mio. intangible Assets.

Die Halbjahreszahlen werden sicherlich der große Tag. Dort müssen halt Fortschritte sichtbar sein. Da das Q1 2019 zumindest beim Umsatz gut gelaufen ist. Pepkor Europe wird halt die große Story werden. Wachstum 2018 beim Umsatz 9%. Q1 2019 aber 15%. Pepkor Afrika zwar stark aber dort hat mal halt keinen Zugriff. Desto größer die Fortschritte desto wahrscheinlicher ist es das wir ohne Kapitalmaßnahmen über die Runden kommen. Weil immer wieder das Wort Insolvenz verwendet wird. Das ist für mich nahezu ausgeschlossen, da Steinhoff ohne Schulden ja hoch profitabel ist. Unser Worst Case wäre halt nur wenn neue Aktien zu einem denkbar schlechten Kurs entstehen. Dieses Risiko würde halt sinken desto größer die operativen Fortschritte. 2019 muss halt operativ was passieren weil sonst wird es auch mit der Refinanzierung schwer. Durch weitere Verluste zb. wenn Zinsen längerfristig bei 10% bleiben würden, würde das Eigenkapital halt immer weiter absinken was Kapitalmaßnahmen dann immer wahrscheinlicher machen würde. Ich als Gläubiger würde nach einen Einigung mit den Klagen einen Debt Equity Swap anstreben. Das muss man probieren abzuwehren. Aber nur bei guter Verhandlungsmacht (gute Zahlen) können wir diese Schlacht gewinnen.

Sobald die Restrukturierung durch ist könnte es dann auch News zur Pepkor Europe Finanzierung geben.

Eines muss ich aber auch für mich eingestehen. Das Schlamassel bei Steinhoff ist sehr viel größer als ursprünglich gedacht. Mit so schlechten Zahlen hätten ich halt am Anfang niemals gerechnet. Da muss man auch eingestehen, dass die Rally im letzten Sommer über das Ziel hinausgeschossen ist. Es wird  noch eine zache Angelegenheit bis wir bei der Aktie alle im Plus sind.

Leider halt ein steiniger Weg und keine Schuhe  dabei :)
 

19.06.19 14:34
1

456 Postings, 2472 Tage MofoHedgefonds ihre Kredite in Anteile tauschen

Bisher wussten wir doch noch nicht, welche Gegenleistung es für die 50 % gab, oder?

Anteile gegen Schulden wurde dich bislang nur bei MF offen dargelegt .. oder?  

19.06.19 14:41
3

6710 Postings, 3577 Tage spekulatorLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.06.19 10:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage

 

 

19.06.19 14:48

1027 Postings, 2917 Tage dr_jekH7

"Steinhoff erklärte, man rechne damit, die Kontrolle über die Tochter zu verlieren, wenn
die Hedgefonds ihre Kredite in Anteile tauschen. "  ---> liest sich in dem zusammenhang doch eher so als wenn es um conforama geht und dies wurde bereits thematisiert. wäre dann doch auch ein schuss richtung seifert...  das thema scheint ja noch nicht vom tisch, oder bring ich hier was durcheinander bzw lese/interpretiere es falsch??

besten dank im voraus  

19.06.19 14:49

2255 Postings, 3193 Tage shatoiDES Sau

Ist wieder im Dorf. Wann das letzte Mal bei SH, 2 Wochen?
@Speku bleibt doch besser bei talk Themen, da scheinst du besser anzukommen  

19.06.19 14:51
3

812 Postings, 3165 Tage Gipfel71@ Helmut

Du postest hier mit Abstand die informativsten Beiträge! Vielen Dank dafür!
Du weist immer wieder objektiv auf die Risiken hin ,hebst aber trotzdem auch die nöch möglichen Chancen hervor.
Mir ist das operative Ergebnis auch viel zu gering um ein stabiles Gegengewicht zu den anstehenden Verspflichtungen zu haben.Die einzige Chance für die Anleger ist die Frage,wie weit ihnen die Gläübiger eintgegenkommen und diese Frage ist ja noch offen.
Würd mich freuen weiter von Dir zu lesen!  

19.06.19 14:51
1

6710 Postings, 3577 Tage spekulator@shatoi

Wie will man sonst Schulden in größerem Stil reduzieren bei einem solch kleinen EBIT?

Habe nur den Absatz aus dem Reuters Artikel aufgegriffen...  

19.06.19 14:56
1

3520 Postings, 2737 Tage prayforsteiniLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.06.19 10:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

19.06.19 15:00
1

18550 Postings, 6382 Tage Trash#187376

Der DES, wie du ihn formuliert hast, ist das nicht in diesem Kontext. Das weisst du aber auch, daher bitte jetzt nicht krampfhaft Lorbeeren einfordern für nix. Ich schätze deine konstruktiven Gegenbeiträge, aber das hast du nicht nötig.  
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19.06.19 15:05
2

456 Postings, 2472 Tage Mofo@ spekulator

Der
US-Matratzenhändler Mattress Firm - einer der jüngsten Zukäufe
auf dem Weg zum Weltkonzern - ist durch ein Insolvenzverfahren
gegangen. Die französischen "Conforama"-Möbelhäuser haben sich
finanziell auf eigene Beine gestellt. Steinhoff erklärte, man
rechne damit, die Kontrolle über die Tochter zu verlieren, wenn
die Hedgefonds ihre Kredite in Anteile tauschen.


... Da steht mE. steht drin, dass es Anteile an Conforama gibt .. und NICHT der Holding .. sonst würde das mit dem Kontrollverlust auch keinen Sinn machen.

Die Frage was es denn als Gegenleistung für die 50 % gab ist ja auch noch offen  ...  

19.06.19 15:12
7

6710 Postings, 3577 Tage spekulator@trash & mofo

Klar - aber im Prinzip wird es auch eine der Lösungen sein, die der Holding helfen werden bei der Verschuldung und dem (im Verhältnis) geringen EBIT.

Dass sowas durchgeführt wird und wurde hat man ja gesehen.

Umsonst haben sich die Hedgefonds auch keine Kredite der Banken gekauft. Ein Hedgefonds ist ja kein klassischer Kreditgeber - da steckt schon mehr dahinter.


Wie gesagt - ich will nicht bashen, nur andere Optionen aufzeigen die möglich sind, da hier im Prinzip immer nur in eine Richtung geschrieben wird.
Dazu versuche ich so analytisch und konstruktiv wie möglich zu sein. Und ja, auch ich vertipp oder verlese mich ab und zu, aber ich versuche immer mich an den Fakten zu orientieren und keinen Quatsch zu schreiben.  

19.06.19 15:12

6125 Postings, 5671 Tage noenoughja genau Mattressssss Film GMBH

könnte mir gut vorstellen das die bald noch für Beate-USE  Matratzen herstellen

dann steigt auch der Kurs wieder auf 1€............ mann mann mann!!!!

isch doch richtig oder!?  

19.06.19 15:18

6710 Postings, 3577 Tage spekulatorUnd wenn...

...die Zahlen wirklich so gut gewesen wäre, wie viele hier schreiben, bzw. wenn die Lage sich wirklich so entspannt hätte...


...dann stünde die Aktie jetzt bei 0,13-0,20 Cent und nicht bei 0,085.

So einen Deal würde sich doch keiner der Big Boys entgehen lassen, wenn so ein Sanierungsfall auf einmal so tolle Zahlen vorlegt.  

19.06.19 15:19

3572 Postings, 2758 Tage LazomanKurs

Also hat der Kurs leider recht gehabt.
Für mich ist ausschlaggebend der HB 2019.
Der Q1 Bericht hatte einen Umsatz von 4,6~Mrd €, da war Conforma und Matress 100% als Umsatz.
Wenn SH es schafft einen Umsatz von ~9Mrd € dann könnte man die Wende schaffen.
Pepkor Africa muss die Divi erhöhen damit mehr herausspringt für SH.

Bei einem Umsatz von 18 Mrd € Euro von einen Besitzt von 78% alle Firmen komm ich
auf einen Umsatz auf 14 Mrd € wenn man hier dann 5% Rendite erzielt komme ich dann auf ca. 650-700 Mill. €.

 

19.06.19 15:19
4

8709 Postings, 2485 Tage Dirty JackBzgl. HV

Ich halte diesen Absatz aus 2018, S 281 in Hinblick auf die HV für sehr wichtig!!!


"Ereignisse nach Ablauf der Berichtsperiode - CVA

In den neuen Finanzierungsdokumenten wurden auch die europäischen externen Finanzgläubiger des Konzerns berücksichtigt, die ihre Unterstützung für die Ernennung von Paul Copley und David Pauker unterstreichen.

Insbesondere gemäß den Bestimmungen der entsprechenden Restrukturierungsdokumente (wie in den CVAs erwähnt) werden die Kosten für die im Rahmen der Restrukturierung wiederhergestellten Schulden steigen, wenn die Hauptversammlung nicht beschließt, Paul Copley oder David Pauker (oder keinen von ihnen) in den Aufsichtsrat zu bestellen.

Konkret:

(i) der Zinssatz für die rekonstituierten Verbindlichkeiten von SEAG und SFHG um 5% pro Jahr (von 7,875% bis 10,75% PIK pro Jahr (je nach Fall) auf 12,875% bis 15,75% PIK pro Jahr (je nach Fall)) erhöht würde, wobei diese erhöhten Zinssätze auch rückwirkend für den Zeitraum gelten, der in jedem relevanten Umstrukturierungsdokument angegeben ist; und

(ii) die Obergrenze für Rückflüsse gegen die Gesellschaft von 5% pro Jahr auf 10% pro Jahr in Bezug auf das SEAG Contingent Payment Undertaking (wie in den CVAs definiert) erhöht wird, und eine Obergrenze von 10% pro Jahr wird auf Rückflüsse gegen die Gesellschaft in Bezug auf das Contingent Payment Undertaking 2021/2022, das Contingent Payment Undertaking 2023 und das SIHPL Contingent Payment Undertaking (wie in den CVAs definiert) angewendet.

Die zur Vervollständigung der CVAs erforderlichen Schritte sind komplex und länderübergreifend, so dass ein Risiko hinsichtlich der steuerlichen Folgen entsteht.

Der Konzern hat in zahlreichen Ländern mit professionellen Steuerberatern zusammengearbeitet, um die steuerlichen Konsequenzen zu ermitteln und sicherzustellen, dass das mit der Restrukturierung verbundene Risiko minimiert wird.

Im Rahmen der Lock-Up-Vereinbarung werden verschiedene neu gegründete Unternehmen in den Konzern eingebracht, bei denen Steenbok Newco 3 Limited das Unternehmen ist, für das Nominierungsrechte für die Gläubiger innerhalb des SEAG-Konzerns geschaffen werden.

Die Nominierungsrechte der Gläubiger des SEAG-Konzerns werden für diese Gläubiger in einer Reihe von Tochtergesellschaften der Steenbok Newco 3 Limited repliziert.

Die Gläubigernominierungsrechte für Steenbok Newco 3 Limited bestehen für bis zu 4 der 6 Vorstandsmitglieder auf Initiative der jeweiligen Gläubiger und in Abstimmung mit der Gesellschaft.

Die Gesellschaft behält sich das Recht vor, Nominierungen zu widersprechen.

Widerspricht die Gesellschaft einer erfolgten Nominierung, haben die Gläubiger das Recht, eine neue Nominierung vorzunehmen.

Darüber hinaus hat die Gesellschaft das Recht, Nominierte, die einmal bestellt wurden, abzulehnen.

Abhängig vom Grund der Entlassung, die Entlassung eines nominierten Gläubigers kann schwerwiegende Folgen im Rahmen der Lock-Up-Vereinbarung und anderer Finanzierungsdokumente haben (Folgen, auf die mit Zustimmung der Mehrheit der Kreditgeber verzichtet werden kann und die nicht im Falle einer Verletzung einer Treuhandpflicht gelten).

Die Gesellschaft besitzt letztlich sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich die Stimmrechte an der Steenbok Newco 3 Limited.

Die Gläubiger halten keine Beteiligungs- oder Stimmrechte an der Steenbok Newco 3 Limited."

 

19.06.19 15:21

6125 Postings, 5671 Tage noenoughLöschung


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Zeitpunkt: 20.06.19 10:47
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Kommentar: Spam

 

 

19.06.19 15:22
3

10 Postings, 2308 Tage Tchecker@Helmut84

Immer wieder stellen Sie in Ihren Beiträgen heraus, dass Steinhoff seine Zinsen nicht zahlen könne, weil einige Töchter (Pepkor, Mattress, Conforama) nur mehr Dividenden beitragen könnten.

Dem halte ich entgegen, dass die Gläubiger genau deshalb die PIK-Kredite vergaben. Nach Abschluss des CVA-Verfahrens stellt sich das vermeintliche Problem der Zinszahlungen für die kommenden Jahre erst einmal nicht nicht. Es darf die Frage erlaubt sein, warum Sie ständig darauf herumreiten?

Erst 2022 wird man eine Lösung für dieses Problem präsentieren müssen. Wie der Brite so schön sagt: "We'll cross that bridge when we come to it." Ich bin fest davon überzeugt, dass Steinhoff bis dahin ein Unternehmen mit einem überzeugenden Zahlenwerk ist, dem es mit Leichtigkeit gelingt, neue Kredite mit erheblich besseren Konditionen auszuhandeln, sodass die dann wenigen hundert Mio. EUR an Zinsen problemlos geschultert werden können.  

19.06.19 15:24
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17855 Postings, 4707 Tage H731400@dr_jek

die Schulden sind zu hoch ohne wenn und aber. Es wird im Rahmen des CVA einen DES geben, aber nicht gegen Aktien sondern gegen Firmenanteile. Wir haben ja keinen Einblick in "alle" Dokumente.......  

19.06.19 15:24
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367 Postings, 2987 Tage Old FashionedStop loss

Vorsicht bei stop loss ordern. Die shorties werden hier nicht so einfach die Segel streichen und versuchen sicher noch Schäden anzurichten. Also nicht zu knapp absichern, wenn überhaupt...  

19.06.19 15:26
1

6125 Postings, 5671 Tage noenoughLöschung


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Zeitpunkt: 20.06.19 10:47
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