Steinhoff International Holdings N.V.

bin wieder da. Wurde natürlich gesperrt wegen dieser Gin-Geschichte. Ich weiß schon warum ich keinen Gin mag...
Merkwürdig ist das diese IDs aus dem Boden schießen wie Pilze, alles runterschreiben und das Forum vollspamen um es unleserlich zu machen und unsereins, wenn einem dann mal der Kragen platzt, wird gleich gesperrt, während diese... mit ner neuen ID einfach da weiter machen wo sie aufgehört haben. [Ironie On] Super Moderation, vielen Dank für dieses Augenmaß [Ironie off].  

Wie auch in den Vormonaten wuchs mit zunehmender Handelsaktivität in ZA der Clearstreambestand in Luxembourg.

Ich erwarte auch in der neuen TBO Abrechnung einen Zuwachs bei CS.

BTW: In Luxembourg bekommen die beiden Steenbok Lux FinCos noch ein Geschwisterchen, nämlich wie gestern im No 4 bekanntgegeben eine Lux NewCo 11 !

Und was macht das Geschwisterchen so?

Nachdem die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der BST Enterprises GmbH ("BST"), der Tau Enterprises GmbH ("Tau") und der Omega Enterprises GmbH ("Omega") auf die Steinhoff Europe Group Services GmbH ("SEGS") übertragen wurden (zusammen die "German Domestic Merger Steps") und die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der Genesis Investments Alpha GmbH ("GIA") auf ihre Muttergesellschaft, die Genesis Investment Holdings GmbH ("GIH") (zusammen die "Austrian Domestic Merger Steps") ebenfalls übertragen wurden, wird die SEAG das gesamte  Aktienkapital in eine neu gegründete luxemburgische Gesellschaft ("Newco 11") einbringen, woraufhin nach Abschluss der deutschen  und der österreichischen Übertragungsschritte die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der (neu verschmolzenen) SEGS auf Newco 11 übertragen werden (die "SEGS-Fusion").

Also wird die Luxembourger NewCo 11 (auch ein Steenbok) ein ziemlich dickes Ding mit Werten und Verbindlichkeiten aus Österreich und Deutschland und das alles in Luxembourg.

Nicht ganz unwichtig, vielleicht auch steuerlich!

 

Da werden ingesamt aus Deutschland und aus Österreich interne Verbindlichkeiten im Wert von ca. 3,5 Mrd € im Rahmen der konzerninternen Reorganisation der SEAG nach Luxembourg transferiert.
 

 

Weiter oben hat himself81 in seinem post #187905 voraussichtlich zum Jahresabschluss 2019 ein Cash-Bestand von ca. 3,3 Mrd. € errechnet. Er geht davon aus, dass davon 2 Mrd. € bis zu 2,6 Mrd. € für Tilgungen verwendet werden können.
Ich hätte dazu eine andere Idee:
Steinhoff sollte von diesem Cash soviele Aktien wie möglich kaufen (dafür vielleicht 100 Mio. € ausgeben).
Anschließend kündigt Steinhoff eine Dividende in Höhe von z.B. 0,05 € an (215 Mio. €).
Diese 5 Cent entsprechen beim jetzigen Kurs ca. 62 % Rendite.
Glaubt ihr nicht, dass bei solch einer Renditenhöhe die Nachfrage nach dieser Aktie extrem in die Höhe schnellt?
Selbst bei einem Aktienpreis von 0,64 € wären dies noch fast 8 % Rendite.
Nachdem der Aktienkurs deutlich gestiegen ist, verkauft Steinhoff seine Aktien mit deutlichem Gewinn und kann somit mehr Schulden tilgen und auch wichtig: die Marktkapitalisierung erhöht sich deutlich (ist z.B. für den Verbleib im SDAX wichtig).
Und wir Aktionäre wären auch zufrieden.
Zuletzt: wer möchte, kann dies auch mit anderen Dividendenhöhen durchrechnen (z.B. 0,10 €)
 

hat es erwischt,
ich hab denn größten fehler meines gemacht,soviel verlust immer nur falsche richtung,schade so ein kack papier!.  

und verkauf gen Norden....wtf  

 

Moin Fuchs!
Danke für deinen Kommentar. Nichts lag mir ferner als irgendjemanden zu verarschen.
Ich finde, dass die Tendenz der 2018 Zahlen im Vergleich zu den 2017 Zahlen in die richtige Richtung zeigt. Ok, der Kurs hat es noch nicht gemerkt, aber nach meiner Bewertung ist der im Moment noch nicht wirklich repräsentativ. Ja, das Ganze hier dauert deutlich länger als von den meisten erwartet, aber ich denke wirklich, dass sich Geduld hier auszahlen wird.
Also nichts für ungut und herzliche Grüße
Hans-Norbert  

Das Haus brennt, und Du versuchst darauf Spiegeleier zu braten.  

Na,.....dann sind wir uns doch eigentlich einig ...;-)  

Wenn Sie erst die Meldung der Dividende bringen und dann kaufen, geht's...dann kommen sie aber nicht mehr günstig genug rein, aber war wahrscheinlich eher ironisch gemeint...

Wieso kommt "Wiese" eigtl im Glossar vor??  

"Normale" Investoren willen eine werthaltige/beständige dividende.
Keine wie in deinem beispiel herbei gezockte.
Kurz gesagt, deine "idee" würde meiner meinung dem kurs nicht helfen.  

Der Grundgedanke ist ja gar nicht so schlecht. Jedoch müsste diese Idee an einigen Punkten verfeinert bzw. verändert werden. Wahrscheinlich werden die Manager bei Steinhoff auch schon solche Gedankenspiele durchgegangen sein. Vielleicht kommt ja mal so etwas in abgewandelter Form. Zur Zeit scheint jedoch kein Interesse daran zu bestehen das der Kurs steigt. Warum auch immer. Wenn Steinhoff für kleines Geld eigene Aktien einsammeln würde und dann dauerhaft eine Dividende verspricht um den Kurs Richtung norden zu schicken, wäre es vielleicht auch eine gute Idee den klagenden alt Aktionäre einen bestimmten Prozentsatz an Aktien zu den bereits vorhandenen Aktien anzubieten als Vergleich um somit einen eventuellen Gerichtsprozess zu vermeiden. Dieses Problem mit den Klagen würde sich auf diese weise für relativ kleines Geld lösen lassen. Ist halt nur ein Gedankenspiel. Bin mir sicher das die Herrschaften bei Steinhoff für dieses Problem schon einen Plan haben. Ist nur eine Frage der Zeit bis wir erfahren werden wie Steinhoff dieses Problem angehen wird.  

Eine Tüte deutsch würde Dir nicht schaden;) Du hast ganz schön viele Rechtschreibfehler in deinem kleinen Beitrag. Das ist nicht böse gemeint, sondern eher ein netter Hinweis meinerseits.  

Jo ich weiß, passiert mit handy.
Ändert nixs dran das ich die idee hirnrissig finde.  

"Ich hätte dazu eine andere Idee ..."

Das funktioniert so nicht:
1. Steinhoff darf eigene Aktien nicht unter Nennwert erwerben. Der Nennwert liegt derzeit bei 50 Euro-Cent.

2. Eines der gravierendsten Probleme Steinhoffs ist der laut Geschäftsbericht 2018 negative Buchwert (~= Eigenkapital). Der Buchwert ist der Teil des Unternehmens, der den Aktionären gehört. Der Rest gehört den Gläubigern (Kapitalgebern). Die Ausschüttung einer Dividende würde den Buchwert verringern.

3. Sollte der Buchwert nach Abschluss des CVA-Verfahrens Ende 2021 immer noch negativ sein oder zu gering sein, bestünde die große Gefahr, dass die Gläubiger Steinhoff in einem „Debt to Equity“-Swap  unter sich aufteilten. Die Aktionäre gingen in diesem Fall leer aus.

Ist somit eine Schapsidee, mit der schon wieder mehr als eine ganze Seite des Forums zugespamt wurde.  

ich gehöre wahrlich nicht zu der Basher-Fraktion, aber ich muss zugeben, ein treffender Artikel

https://www.fool.de/2019/06/21/...klichem-ergebnis/?rss_use_excerpt=1

es wird m.M. nach noch ne ganze Weile dauern bis wir hier bei Steinhoff "wieder Land sehen"

Die Gläubiger saugen Steinhoff aus und wir Aktionäre können nur zusehen. Aufgrund des neg EK u der hohen Schulden/Zinsen, befürchte ich langsam, dass am Ende Nichts mehr übrig bleibt. Bei den Pepkor Gewinnen greifen vorher noch Andere zu.
Über 1 Mrd Gewinn/Jahr zu erwirtschaften, um mal auch in den Tilgungsbereich zu kommen, ist schwer vorstellbar in den nächsten 2-3 Jahren.

Hier im Fred wird sich Vieles schöngerechnet...muss man wohl auch, wenn man, wie Einige hier, Haus und Hof, investiert hat.

Gruss

K.

P.S.  bin seit Jan. 18 investiert  

https://www.fool.de/2019/06/21/...fnahme-mit-nachdenklichem-ergebnis/

 

Was ich von negativen Analysen halten soll, wenn am Ende irgendeine ramsch Aktie empfohlen wird..

Da kann man "befürchten" was man will..  

 

denke die Aktien aus ZA werden einfach nachhause geholt, um sie letztendlich den nicht meldepflichtigen Leerverkäufen zu entziehen. Auch wenn sie mit genau dem Instrument jetzt dafür manipuliert werden. Im Grunde steigt durch den Transfer der wahre, zur Zeit kurstechnisch fast "ausgesetzte" Wert unserer Shares Wir dürfen nicht vergessen, die Zukunft fängt mit dem Analystenday, Abschluss CVA an. Daher gehe ich davon aus, so paradox es auch klingen mag, die jetzigen Aktionen sind nicht ganz unnütz und finden in unserem Sinne statt. Das Management betont im übrigen auch bei jeder Gelegenheit, das die herausforderndsten Monate der Unternehmensgeschichte hinter ihnen (merke nicht vor ihnen) liegen. Das ist nichts anderes als Information der innersten Insider überhaupt. Daher wirkt das Zerschlagungs-, Insolvenzgebllubber hier auch ziemlich schräg. D.h. für mich nicht, das gleich wundersame R...... kommen, aber d.h. für mich unser Chart muss einen Boden haben, den wir dann auch wieder nach Norden verlassen. Ps. Den letzten Monat schaffen wir auch noch. Schönes WE allen!  

Wenn Aktien an der Jse leerverkauft sind.

Dort muss ja nicht gemeldet werden, was aber wenn dort 15% Leerverkauft sind, aber nurnoch 10% gelagert sind?

Müssen die Leerverkäufer dann umziehen und nachmelden?  

zu unseren neuen Steuersätzen...
https://www.handelsblatt.com/politik/...-unternehmen/7429474-all.html
 

Kann es sein das Du die Unitrans Schulden vergessen hast bei Deiner Betrachtung ? Waren glaube ich 700 Mio oder so.....