Steinhoff International Holdings N.V.

"Wenn ich einem Unternehmen mit über 100K Mitarbeitern nicht mehr vertrauen kann, dann ist viel falsch gelaufen."

Viel falsch gelaufen ? Ja. Allerdings sind grad mal 2 Hände voll dafür verantwortlich, natürlich in der obersten Etage. Die Tante an der Kasse von Poundland wurde genauso beschissen wie der Onkel im Vertriebslager Matress Firm. Allen wurde gemeinsam erwirtschaftet Firmenkapital gestohlen.

In einer Welt , man schon für das klauen eines Ü-Ei an der Tanke quasi in U-Haft kommt, müssten die Verantwortlichen eigentlich für den Rest ihres Lebens einsitzen. Nur sind manche Menschen gleicher als andere , was im wesentlichen mit deren Macht und/oder Geld zusammenhängt ;)

 

Sollte wir die 0.084 Euro durchbrechen könnte der Kurs nochmals um 1-2% zulegen.

Es wird spannend bis zur HV, da wird es noch einige geben, die auf den Zug aufspringen möchten. :)


 

Ich fragte mich wo die ganzen 70 k
Blöcke her kommen ?
Und wann denen mal die Teile aus gehen ?
Offensichtlicher kann man einen Kurs nicht drücken.  

Mit was begründest du deine grandiose Annahme?  

wenn die kommen hoffe ich jedenfalls auf 20% kurs gewinnen !
 

Sehr gut analysiert!

Es wurden bisher nur die Namen der Verursacher genannt, aber es ist noch nichts passiert.

Der langersehnte PwC-Bericht liegt nur auf dem Schreibtisch von LdP und Sonn rum.

Den PwC-Bericht würde ich gerne einmal Dirty, Mysterio, H7, DEOL oder anderen Kalibern geben, wir hätten nach ein paar Tagen die Aufklärung dieser Angelegenheit. So aber darf nichts falsches von Steinhoff mitgeteilt werden und es vergehen wieder Tage, Wochen und Monate.

Eine Verhaftung von Markus hätte schon was, bringt aber unseren Aktienkurs nicht nach oben, aber vermutlich waren viele seiner Handlungen im legalen Bereich.

Keine Ahnung warum wir so hart auf diesen Bericht gewartet haben, wenn dann doch nichts passiert.

Aber ein Blick in die Politik reicht, dann sieht man was die Konsequenzen sind, wenn mit unser aller Geld Schindluder getrieben wird.  

Hab heute meine DP Divi für 14 Tage in Steinis investiert.
Mit 1-2 Cent plus wäre ich schon  zufrieden .
Vor Terminen wurde immer hochgezockt , die 8 Cent sind ausgeknockt und MW hat
14 Tage vor den Zahlen 2017 die Shortposi zurück gefahren .

Jawoll , Steinhoff ist ein Zock , also zocken wir mal einwenig .
Wenns schief geht fällt der nächste Restaurantbesuch aus .  

Meine Longposi bleibt davon  unberührt.

Dürft mir das auch gerne aufs Brot schmieren , wenns nicht klappt.
ABER Visio , Waldi und Co  : Bölck me anne Määs .
 

"Der langersehnte PwC-Bericht liegt nur auf dem Schreibtisch von LdP und Sonn rum."

Der wurde Mitte Mai an die Hawks übergeben,nachdem die angeblich händeringend auf belastbares Material gewartet haben. Ihre eigene Investigation ist ja weniger effektiv verlaufen als das Futtern von Donuts...da blieb keine andere Option.

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._spannend_Aktienanalyse-9845589

Dass seine Handlungen im legalen Bereich waren, halte ich für ausgeschlossen. Keines der im PWC genannten Vergehen weist auch nur im Ansatz auf legal hin. Es wurde ab dem Punkt illegal wo die Entitäten-Activities es nicht konsolidiert wurde. Und das obskure Vorgehen, mit "echtem" Geld "unechtes" zu erschaffen ist nichts anderes als Geldwäsche.  

Wie das letztendlich gedreht  wird ist eine andere Sache. Aber wenn auch nur einer von den Beteiligten nicht erhebliche Gefängnis+ Geldstrafen+Kompensationsauflagen erhält, ist das komplette dem zugrunde liegende Rechtssystem gescheitert. Warum sollte dann noch irgendeine  AG auf der Welt mit korrekten Bilanzen unterwegs sein ?

...die Bilanz 2019 wird somit die sauberste ever sein!  

Analysten prognostiziert... lest doch mal die ex ante Betrachtungen bei Kurszielen von 3 bis 5 % durch. Dort wird kein grundsätzliches Problem für den Tanker Steinhoff in dessen Marktumfeld zur gegebenen Zeit beschrieben, jedenfalls keines, das auch nur ansatzweise in eine Richtung von 0,08 € weist. Jetzt wird der der für den Markt "unvorhersehbare" GAU, der  Mega-Reputations-Schaden behoben, es wird klinisch sauber restrukturiert, Gläubiger,  zwei der Big 4, PIC u.a. im Boot und es wird gerudert auf Teufel komm raus. Es ist nur eine Frage der Zeit. Sind Schulden, Zinszahlungen und Prozessrisiken, ggf. Vergleichzahlungen also erkennbar aus der Substanz zu stemmen, ist das auch schon klare Aussage für die Nachkrisenzeit. Dann ist der Konzern auf mehr als nur profitabel geflaggt und der Schwarm wird auf frühes Einsteigen beidrehen, 5% der  potentiell verfügbaren Herde genügen für grundlegenden Schwenk. Da CVA vor Abschluss und der weitere Zeitplan auch auf forward looking getrimmt ist, bin optimistisch in jeder Hinsicht. Wir wollen heiter Raum um Raum durchschreiten... Sportliche Grüße...  

Das ist nur logisch, weil die davor es nicht mal ansatzweise waren und die kriminellen Elemente nicht mehr rumfuhrwerken. Nur wird sie natürlich auch leider eine schonungslos ehrlichere sein, deren Zahlen einen anderen Value diktieren, als den Altaktionären vorgespielt wurde.

Trotzdem: Auch ein Gemeinschaftskonstrukt  zusammen mit den Lenders und  Gross-Investoren, die jetzt unten die Hände aufhalten und nach Kompensation plärren. Hätte man dort seine Due Diligence gemacht und Jooste nicht jeden Sch...königgleich generös abgekauft, wäre der Verlust überschaubarer.  An der Stelle zeigt sich mal wieder Systeminkompetenz in Perfektion.

so hat eben jeder seine eigene Strategie. Ich bin mit 700k Stück investiert, habe noch Kohle um 2 Jahre um die Runden zu kommen, und danach, Sekt oder Selters (Hartz4 oder Karibik).  

Das kann doch kein Zufall sein, prallt immer da ob oder wird gedeckelt.

 

 

Die Kommunikation von Steinhoff lässt durchaus viel zu wünschen übrig. An Veranstaltungen wie zum Beispiel der HV hat das Management die beste Chance neue Informationen, Pläne und Vereinbarungen zu kommunizieren. Meiner Meinung nach wird das Management von Steinhoff diese Chancen nutzen, um sich von einer "besseren" Seite zu zeigen. Des Weiteren werden viele Analysten die Augen offen behalten, da die aktuelle MK von Steinhoff nicht der Realität entspricht. Ich bin sehr zuversichtlich, das Management wird sich bestimmt bestmöglichst auf die HV vorbereiten.

Wie auch vor den Zahlen 2017 hat die Aktie um die 2 Cent Sprünge gemacht und das obwohl die meisten wussten, dass die Bilanz 2017 sehr düster ausfällt. Des Weiteren sind wir da bei einem Kurs von 11 Cent gestanden und jetzt deutlich unter der 10 Cent Marke.

"Trend is your friend" sollte der Kurs mal ins Rollen kommen, werden bestimmt noch einige stille Mitleser eine Investition tätigen.

long and strong
 

Wald- und Wiesentitel deshalb, weil Steinhoff für mich nun mal kein richtiges Alleinstellungsmerkmal hat, welches es besonders von anderen Konzernen abheben würde - ich habe das gar nicht so an der Mitarbeiteranzahl gemessen.

Alles im MDAX (und einige im DAX) sind bei mir nun mal notiert unter ferner liefen, und ich würde da ohne besonderen Grund keinen besonders hohen Anteil meines Depots auf so einen Titel umschichten. Steinhoff war 2015 keine Dividendenperle und kein vielversprechender Zukunftstitel (ok, das letzte sollte einem mit den aufgemotzten Bilanzen vielleicht verkauft werden), weshalb sollte man als Kleinanleger dann einen großen Anteil seines Depots darauf konzentrieren? Also ich gehe mal davon aus, von den Altaktionären wir wohl keiner, der schon einmal etwas von Risikostreuung gehört hat, mehr als 10% des Depotwertes eingebüßt haben. Dass sich einige im Januar bzw. Frühjahr 2018 in richtige Probleme hineingezockt haben, bezweifle ich auch gar nicht, nur ist das sicher nicht Steinhoffs Schuld.  

ich bin der Meinung, daß das Management von steini gesteuert wird. Ich glaube nicht, daß die Gläubiger auf der Reservebank sitzen, und dem Spiel einfach zuschauen, wenn es die Möglichkeit gibt, den Kurs beispielsweise zu verzehnfachen, was dann ? Deal or No Deal ? Mit allen Mitteln die zur Verfügung stehen.
Wenn der Laden unprofitabel wäre, bzw. seine Schulden nie mehr zahlen könnte, wer wüsste es als allererstes? Und was würde passieren? Das Ding wäre schon längst übern Jordan.
............Nur meine Meinung  

da wird eben Ping Pong gespielt  

Liebe Leidensgenossen!
Täglich morgens, immer vor dem Frühstück, aber nachdem ich meine Blutdrucktablette eingeworfen habe und wenn ich danach so die Börsennachrichtungen und Kommentare/Analysen zu Steinhoff lese, sodann den Aktienkurs verfolge, habe ich das Gefühl, als ob ich den Boden unter den Füßen verliere.
Nach dem Kaffee und ein paar Gläschen Doppelkorn gewinne ich dann aber schnell wieder, (wenn auch leicht schwebend), den Boden unter den Füßen und kichere, leicht angeheitert und völlig entspannt in mich hinein, weil mir bewusst wird, dass ich bis heute das ganze Steinhoff-Desaster trotz dieser zerstörerischen Äußerungen der Schmierblätter ohne Suizidversuch heil überstanden habe.
Dann freue ich mich und danke Gott dafür, dass die Steinhoff-Aktien trotz der vielen «Basher» im Forum, allen nörgelnden und maulenden Lästerern aus den Börsenzeitschriften (z. B. «Der Aktionär») zum Trotz, bis heute noch nicht unter «Null» gefallen sind. Dabei bin ich relativ sicher, dass all die Lästerer im Forum entweder gar keine Aktien besitzen oder vielleicht gerade so viele, wie sie sich gerade für ihr monatliches Taschengeld leisten konnten.
Denn in den Augen der «Basher» sind alle mehr oder weniger hoch investierten Kleinaktionäre aus diesem Forum «Pusher» und letztlich die Looser von morgen, und in den Augen der Börsenpresse sind wir ohnehin alles «Zocker» und grossen Teils schon längst vor lauter Angst und Panik ausgestiegen. Anders z. B. Vanguard Group, Charles Schwab, BlackRock, Coronation, Nedgroup, Allan Gray, die massiv in Steinhoff engagiert sind, das sind keine «Zocker», sondern Investoren, mit denen man sich besser nicht anlegt.
Aber diese «Basher» hier im Forum sind in meinen Augen nichts anderes als unqualifizierte Miesmacher, die in diesem Forum m. E. nichts, und zwar gar nichts, zu suchen haben.
Aber mit meinen Beiträgen über die «Totengräberanalysten» und «Abdeckergehilfen» von Finanzblättern, die «sog. Spezialisten» und «Steigbügelhalter» für «institutionelle Abzocker-Gesellschaften» (LV), und Börsenblätter, wie z. B. «Der Aktionär», habe ich mir schon genug den Mund verbrannt. Und ändern kann ich sowieso nichts. Aber wie heißt es im «Hauptmann von Köpenick»: «Gegen einen Misthaufen kann man nicht anstinken!»«
Dieses Dream-Team von Crashpropheten verbreiten ihre apokalyptischen Prognosen unter dem Mantel objektiven Journalismus und behaupten, ihre «self-fulfilling prophecy» sei das Ergebnis ihrer ach so professionellen und gründlichen Recherchen.
Wann hört das endlich auf?! Wann gibt es wieder weniger Meinungsmache und mehr objektive Berichterstattung?
Es könnte sein, dass dieser Beitrag von mir wieder gesperrt wird. Mal sehen!

 

warum sollten die Gläubiger an einem solchen Kurssprung interessiert sein?
Die sind doch eher daran interessiert, dass sich die Investition lohnt und man möglichst gut aus der Sache raus kommt oder (so fern die Möglichkeit besteht) man einen weiteren, endlich gut laufenden Partner an der Seite hat.
Wenn alles gut läuft regelt sich der Kurs schon von alleine, bis dahin ist dieser allerdings völlig irrelevant und sicherlich nicht im Fokus der Gläubiger.
(Oder aus Sicht der Bank: Würdest du auf einen Kandidaten wetten, bei welchem man bereits EWB's gebildet hat? -> Die Bonität kann man nicht schön reden)  

A.) hast du meine Frage bezüglich deiner Aussage Zitat "Sollte wir die 0.084 Euro durchbrechen könnte der Kurs nochmals um 1-2% zulegen." nicht beantwortet.
B.) wann soll das mit den  2 Cenr Sprüngen gewesen sein? Vor der Veröffentlichung der 2017er Bilanz zumindest nicht, weder April noch Mai.
C.) Was versuchst du hier abzuziehen?  

...habe ich gesundheitliche Probleme durch mein Invest in Steinhoff, welche ich dann zu allem Unglück noch in Alkohol ertränke.

Einem gelernten Rechtsanwalt sollte es möglich sein, die Sach- und Rechtslage emotionslos - und die eigene Gesundheit nicht schädigend - zu beurteilen.

Wenn sich irgendjemand bei seinem Invest nicht gut fühlt und die Sachlage - ganz unabhängig vom Kurs - für sich anders bewertet, dann steht einem Verkauf seiner Anteile ja nichts im Wege.

Ansonsten: einfach mal die Buchverluste ausblenden und chillen. Das würde hier den meisten mal so richtig gut tun.  :-)

 

Wenns ums (eigene) Geld geht, kennen die meisten kein Halten. Da wird gelogen, betrogen, gestohlen, beschimpft, etc.. So wie das der Pferdeliebhaber aus Südafrika (Herr. J.) auch gemacht hat. Und meist ist es so, dass der stärkere den schächeren belügt, betrügt und bestiehlt. So was wie "Überleben des Best-Angepassten" (survival of the fittest). So ist die Welt halt.

Wer jetzt so kurz vor dem Durchlaufen der Ziellinie bei diesem quasi niedrigsten Kurs aufgibt, der hat sich aufgegeben. Wir Optimisten geben aber nicht zwei Wochen vorm Ziel auf!

Statt Doppelkorn empfehle ich jedoch eine Aquavit, eisgekühlt (wie ihn der Deutsche trinkt) und nicht warm (wie ihn der Skandinavier angeblich trinken soll). Eine Linie ...

Bei der Arbeit ist der leider fehl am Platz, die Linie