Hallo allerseits,
ich kann den Handel verstehen das sie vorsichtig sind und sich nicht einen Bezahlsystem entscheiden wollen. Besonders kleinere Anbieter haben am Anfang das nachsehen. Aber hier kann eventuell UMT Punkten, da es eine unkomplizierte Nutzung mit allen möglichen Kombinationen anbieten kann.
Von den vielen Anbietern in Deutschlanf räume ich persönlich Payback Pay mehr chancen ein. Nur mein Einschätzung kein verkauf/kauf Empehlung
Ausschnitt aus Finantip Zuletzt aktualisiert: 10. Mai 2017 Von: Tobias Hanraths
DB Mobile - Die Deutsche Bank geht einen erfreulich unkomplizierten Weg und hat das mobile Bezahlen einfach in seine reguläre Banking-App integriert. Allerdings funktioniert das Feature nur in Kombination mit einer Mastercard der Deutschen Bank. Damit können Kunden dann unkompliziert an NFC-Terminals in allen Geschäften bezahlen, die diese Kreditkarte akzeptieren.
Vodafone Wallet - Während die Telekom und O2 ihre Wallet-Apps aufgegeben haben, hat Vodafone die Anwendung runderneuert: Statt Kunden auf eine eigene Prepaid-Kreditkarte zu beschränken, funktioniert die neue Version von Vodafone Wallet nun mit allen Visa-Kreditkarten und mit Paypal. Die Registrierung ist relativ kompliziert – unter anderem, weil möglicherweise ein Tausch der Sim-Karte nötig wird. Danach funktioniert die Vodafone Wallet aber überall, wo es NFC gibt.
Payback Pay - Mit der App zum Bonusprogramm Payback Pay können Nutzer jetzt bei vielen Ketten nicht nur Punkte sammeln, sondern auch bezahlen. Möglich ist das zum Beispiel bei DM, Galeria Kaufhof, Aral und demnächst auch in Rewe-Märkten. Ungewöhnlich ist, dass Payback Pay sowohl auf Codes als auch auf NFC setzt. Allerdings sind nicht in allen Läden beide Varianten verfügbar. Für Payback-Nutzer ist das mobile Bezahlen recht attraktiv: Die App nutzen sie schließlich ohnehin, zudem verteilt Payback für das Bezahlen per Handy ab und an Bonuspunkte.
Boon - Hinter Boon steht die britische Bank Wirecard. Nutzer der App sollen damit unkompliziert per NFC bezahlen können, müssen vorher aber erst ein Guthaben auf ihr Boon-Konto laden. Für Einsteiger gibt es 5 Euro als Willkommensgeschenk, allerdings verlangt Boon nach einem Jahr Nutzung 99 Cent pro Monat sowie Gebühren für den Einsatz außerhalb des Euro-Raums und für das Aufladen per Kreditkarte. Nur wer per Überweisung Guthaben hinzubucht, zahlt nichts extra. In Online-Foren und Kundenbewertungen gibt es außerdem Beschwerden über Verbindungsabbrüche, Programmabstürze und andere Probleme.
Edeka und Co. - Manche Ketten haben eigene Apps für das Bezahlen mit dem Handy: Edeka und Netto zum Beispiel oder die Coffeeshops von Starbucks. In Kombination mit Sonderangeboten und Bonusprogrammen, die es dort häufig gibt, ist das für Stammkunden durchaus einen Blick wert. In aller Regel arbeiten solche Apps mit Codes zum Scannen, nicht mit NFC.
Kleinere Anbieter - Abseits der Platzhirsche gibt es kleinere Anbieter wie Leupay, das im Prinzip ähnlich wie Boon funktioniert – Sprachkauderwelsch und Intransparenz der Webseite machen auf uns allerdings keinen besonders vertrauenswürdigen Eindruck. Dazu kommen regionale Mobile-Payment-Anbieter, vor allem für den öffentlichen Nahverkehr, und Systeme, die sich offensichtlich noch in der Anlaufphase befinden: Paypal lässt Kunden zum Beispiel mit seiner App auch im Laden bezahlen, bisher allerdings erst in einigen wenigen Geschäften in Berlin. |