hier wird wohl klar sein, daß ausgegebene Corona-Zahlen keine Realität widerspiegeln.
Gestern gab es einen Bericht zu Ägypten, wo Jene, die auf getürkte Zahlen hinweisen, stracks hinter Gitter wandern. Im Iran die gleiche einfältige Eitelkeit, sich keine Blöße geben zu wollen; in China zu Anfang Dasselbe in Grün, in Deutschland ebenso anfängliches Getöse, wonach man bestens vorbereitet sei, und seither wohl ebenso frisierte Zahlen herausgibt (in Sachen nach Bedarf manipulierter Statistiken ohnehin nichts Neues)
Kurzum: Der wahre Umfang wird wohl nirgends eingestanden.
Warum? Weil nirgends authentische Volksvertretung existiert. In der Realität weltweit Alleinherrschaft von Finanzeliten.
Dabei:
In welchen nicht ganz so strömungsgünstigen Medien steht vielleicht einmal, daß vorausgegangene, diese und kommende Epidemien (so gefühllos und inhuman es sich unmittelbar gesehen ausnimmt) notwendige Ereignisse für diesen Planeten sind?
Daß vertikales Abwirtschaften und dessen Dissozialität / rückständige Persönlichkeitsentwicklung / Bildung und Altersversorgung eine Bevölkerungsexplosion nach sich zogen, die den Planeten ersticken und galoppierendes Artensterben herbeiführten?
Warum ist der Öffentlichkeit nicht bewußt, daß der Fokus auf alltägliche Verrichtung, Job, Karriere von Nachwuchs, neue Einbauküche, Gadgets 2.0, oder gar Crash wie ein zweites 1929 und selbst noch Epidemie in relativem Ausmaß der Pest etc.
egal ist, im Verhältnis zu kollabierendem Lebensraum?
Als ob auf totem Planeten weiter Schlangen vor Apple-Schaufenstern zu erwarten seien.
Der Ausbruch gegenwärtiger Epidemie sollte als Gelegenheit zu endlichem Aufwachen genutzt werden.
Gelegenheit zu begreifen, daß die kulturelle Unterbrechung sozialer Anthropologie und Absurdität des Kastenwesens unter irrational akkumulierender Herrschaftlichkeit zu nichts anderem als Unmenschlichkeit und Verderbnis führt und inhärenter Weise nur führen kann.
Die Zeiten, in denen Bewußtsein und technologischer Fortschritt verzögert bis eliminiert an Gemeinschaft gereicht, um anderweitig sinnfrei Mega-Besitztümer und Autokratien zu manifestieren, sollten unbedingtes Ende finden.
Das Menschenrecht darauf, daß Arbeitstätiger Früchte unveräußerlichen Gegenstand darstellen, hat seinen selbstredenden Einzug in Verfassungen zu halten.
Dann gibt es keine Aneignung, keinen exzessiven Reichtum und keine pekuniäre Macht mehr, die sich Gemeinschaft, Gesetzgebung und Politik zu eigen macht. Dafür aber durch proportionierten Aufwand gesicherten Lebensstandard, soziale Sicherheit, individuelle Förderung des Individuums / seiner Anlagen und Persönlichkeitsentwicklung. Und bei ungebremstem Zugutekommen symbiotisch, systemisch und gemeinnützig fortschreitender Wissenschaft und Technologie derart zurückgehende Arbeitszeit bei zugleich steigendem Einkommen, wie es sich die Menschen, seit Jahrhunderten und mit dem Kalten Krieg noch einmal besonders bizarr irregeführt, bislang nicht annähernd vorzustellen vermögen.
Möge der Covid-19 also ein Aufwachen einläuten. Statt umgekehrt: Den Übergang von latenten zu patenten Alleinherrschaften.
Diese Tage sind Option, sich ins Bewußtsein zu rufen, was vor sich geht; oder ob man ganz unter den Stiefel will. |