Weltgrößter Chipfertiger TSMC rechnet auch 2022 mit Kapazitätsengpässen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
EEG-UMLAGE - Vor Bekanntgabe der geplanten EEG-Umlage für 2022 erwarten Experten wegen der Gegenfinanzierung mit CO2-Preiseinnahmen eine deutliche Absenkung. "Die EEG-Umlage wird 2022 auf ein Rekordtief von drei bis vier Cent je Kilowattstunde sinken", schätzt der Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende, Patrick Graichen. "Das kompensiert knapp die gestiegenen Börsenstrompreise, sodass die Stromkosten für Haushalte 2022 weitgehend stabil bleiben dürften." Die Umlage finanziert den Ausbau der Erneuerbaren Energien und gehört mit einem Preisanteil von 22 Prozent zu den größten Kostentreibern für Strom. Ermittelt wird sie von den Übertragungsnetzbetreibern Tennet TSO, 50Hertz, Amprion und TransnetBW. Die Prognose für 2022 wird am Freitag veröffentlicht. (Augsburger Allgemeine) / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Hier sieht man es wieder eutlich. Sogarr jetzt bei Inflation bekommt man bei guter Bonität gute Konditionen. Der Unterschied zu Leuten wo nichts haben wird immer größer. KREDITKOSTEN - Verbraucher können nach Angaben des Vergleichsportals Verivox derzeit Kredite deutlich unter der Inflationsrate aufnehmen. "Dass eine Mehrheit ihren Ratenkredit zu Zinsen unterhalb der laufenden Teuerung abschließen kann, ist eine historische Ausnahmeerscheinung", sagte Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH, den Zeitungen der Mediengruppe. Laut Verivox schließt die Hälfte der Verbraucher derzeit ihre Kredite im Mittel für 2,99 Prozent und weniger ab. Der Realzins bei Kreditabschluss liege damit mit 1,07 Prozent unter der Inflationsrate im September von 4,1 Prozent. (Funke Mediengruppe) / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
LOHNFORDERUNGEN - Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, hat angesichts der hohen Inflationsrate "deutlich spürbare Reallohnsteigerungen" gefordert. Diese seien notwendig, um den Beschäftigten und ihren Familien zu ermöglichten, den Preisanstieg aufzufangen. "Da die Preissprünge etwa für Lebensmittel, Energie und Benzin insbesondere Menschen mit geringeren und mittleren Einkommen betreffen, beinhalten unsere Tarifforderungen Mindestbeträge, die die Lohnsteigerungen für diese Beschäftigten überdurchschnittlich wirken lassen", sagte Werneke dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. (RND) / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
AUTOZULIEFERER - Die Chipkrise in der Autoindustrie zieht die ganze Zuliefererindustrie in Mitleidenschaft. Bis zu elf Millionen Fahrzeuge, die sonst vom Band laufen würden, werden nicht hergestellt, schätzt die Boston Consulting Group. Umsatz von fast 180 Milliarden Euro falle damit aus. Die Branche, schreibt die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie, stehe unter einem nie da gewesenen Druck. Gefährdet sind vor allem mittelständische Autozulieferer mit weniger als einer Milliarde Euro Umsatz. Zwei kleinere Betriebe, die Bolta-Werke sowie Heinze aus Westfalen, sind bereits insolvent. (Handelsblatt)
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China: Verbraucherpreise im September +0,7 %. Erwartet wurden +0,9 % nach +0,8 % im Vormonat (y/y). / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
China: Erzeugerpreise im September +10,7 %. Erwartet wurden +10,7 % nach +9,5 % im Vormonat (y/y). / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Australien: MI Inflationserwartungen für die nächsten 12 Monate (im September-Umfrage) +3,6 %, nach +4,4 % im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
US-Präsident Biden: Hafen von Los Angeles wird ab jetzt rund um die Uhr operieren. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
13.10.21 21:17 US-Präsident Biden: US-Unternehmen müssen ihre Kapazitäten ausbauen, um mehr Dinge in den USA zu produzieren. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Fed-Protokoll: Anleihekäufe könnten bis Mitte 2022 enden
Von Nick Timiraos
WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Notenbanker haben bei ihrer Ratssitzung im September Pläne zur Reduzierung des Anleihekaufprogramms (Tapering) ab nächstem Monat geprüft. Wie aus dem jetzt veröffentlichten Protokoll der Beratungen vom 21. und 22. September hervorgeht, könnten die Anleihekäufe womöglich bis Mitte nächsten Jahres ganz eingestellt werden. Das Sitzungsprotokoll zeigt zudem einen stärkeren Konsens darüber, wie die monatlichen Käufe von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren im Wert von 120 Milliarden US-Dollar reduziert werden sollen, da es Anzeichen dafür gibt, dass eine höhere Inflation und eine starke Nachfrage eine straffere Geldpolitik im nächsten Jahr erforderlich machen könnten.
Die Hälfte der 18 Fed-Vertreter war bei der vergangenen Sitzung des Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) der Ansicht, dass die Konjunkturerholung eine Zinserhöhung bis Ende 2022 erforderlich macht. Im Juni hatten hingegen lediglich sieben Notenbanker diese Auffassung vertreten. Die neuen Projektionen zeigten auch, dass mehrere Notenbanker im nächsten Jahr eine etwas höhere Inflation erwarteten als im Juni, und fast alle rechnen mit weiteren Zinserhöhungen im Jahr 2023.
Ein besonderes Augenmerk von Marktteilnehmern und Analysten liegt derzeit auf der Inflationsentwicklung. Die US-Verbraucherpreise stiegen im September mit einer Jahresrate von 5,4 (August: 5,3) Prozent. Das Inflationsziel der Fed beträgt 2 Prozent.
Allerdings verfolgt sie seit kurzen eine Strategie des Average Inflation Targeting. Statt einem sich aufbauenden Inflationsdruck wie früher vorbeugend zu begegnen und die Zinsen erhöhen, will sie nun für Jahre zu niedriger Inflation einen Ausgleich schaffen, indem sie höhere Inflationsraten toleriert. Allerdings ist die Inflation derzeit sehr hoch, und weder Fed noch Finanzmärkte haben Übung im Umgang mit diesem Konzept.
Die US-Notenbank hat bei ihrer Sitzung am 22. September signalisiert, dass sie im November mit der Rücknahme ihrer pandemischen Kaufprogramme beginnen und die Zinsen im nächsten Jahr anheben könnte. Der Zinsausschuss der Fed revidierte seinen Begleittext zum Zinsbeschluss dahingehend, dass er den Beschluss zur Reduzierung der Wertpapierkäufe in Höhe von monatlich 120 Milliarden Dollar bereits bei der nächsten Sitzung am 2. und 3. November fassen könnte.
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Die Fed signalisiert in ihren Minutes eine Reduzierung der Bond-Ankäufe um monatlich zehn Milliarden und der MBS-Ankäufe um fünf Milliarden Dollar. "Mehrere" Mitglieder würden sogar eine stärkere Reduzierung der Ankäufe favorisieren. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Laut den Fed Minutes sieht "eine Anzahl" an Mitgliedern das Vollbeschäftigungs-Ziel für noch nicht erreicht. Sollte die wirtschaftliche Entwicklung aber ungefähr so verlaufen wie antizipiert, könnte das Ziel bal erreicht sein. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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