Und anders als ein HF muss ein privater Langzeitinvestor nicht eine bestimmte Performance am Ende der Woche, des Quartals oder des Jahres aufweisen. Und er muss auch nicht 10% in einem Jahr machen um sich noch sein Essen leisten zu koennen.
Wie schon so oft gesagt wurde, muss man K+S als Langzeitinvestment sehen. Wer kurzfristig hohe Gewinne machen will duerfte hier falsch sein, der sollte lieber mit Hebelprodukten bei der CoBa spielen gehen, da sind extreme Gewinne in sehr kurzer Zeit moeglich - aber eben auch Verluste.
Langfristig bin ich nach wie vor davon ueberzeugt, dass K+S ein gutes Investment ist. Ob die Aktie am Ende der Woche oder des Monats bei 24, 27 oder 30 Euro steht ist mir dabei egal.
Sollte sich irgendwann herausstellen, dass es kein gutes Investment war, kann ich es einfach abhaken oder mich fragen woran das lag. War meine Unternehmensbewertung falsch, habe ich gewisse Faktoren falsch oder gar nicht betrachtet, gab es aeussere Einfluesse, die ich nicht gesehen habe?
Und das wichtigste zum Schluss: Selbst wenn es ein Fehlinvestment war, haengt davon weder mein Job, mein naechster Restaurantbesuch oder mein naechster Urlaub ab. Waere dem so, sollte ich noch einmal ueber mein Risikomanegment nachdenken! |