wirklich soviel Wirres Zeug das es schon mühsam ist, hier neue Mitleser vom Richtigen zu überzeugen.
Ein ArcelorMittal, Thyssen Krupp oder ein Aurubis haben nichts mit dem Geschäftsmodell von Klöckner zu tun. Diese Unternehmen besitzen die primäre Wertschöpfung zur Erstellung von zu verarbeitenden Rohstoffen d.h. nicht, den Abbau der Rohstoffe. Diese Unternehmen sind primär abhängig von Erzpreisen und so gesagt den Kosten der Förderung ausgesetzt. Die Kosten werden natürlich auch an Klöckner weitergegeben aber dennoch haben diese Unternehmen primär ganz andere Herausforderungen zu lösen und besitzen auch andere Geschäftsmodelle. Klöckner erzeugt (bisher) nichts. Dagegen machen die anderen Unternehmen keinen Handel wie ein Einzelhändler. Die Restrukturierung läuft bei Klöckner schon länger, da eine Krise zuerst beim Händler ankommt, bevor diese beim Hersteller ankommt. Dazu kann man sich auch die News anschauen zu den verschiedenen Unternehmen. Ich schrieb ein Satz zuvor das Wort "bisher". Klöckner möchte anarbeitungsaufgaben übernehmen um dadurch die Marge zu verbessern. Ebenso soll der Handel durch eine Digatlisierung verändert werden um diesen derzeitigen Delay, den ich Angesprochen habe, zu verringern. Ein "just-in-Time" Lieferung (nicht genau nach Definition) wird durch die Möglichkeit , die Digitalisierung nutzen zu können , möglicher. Eine Marge von 5% wäre für ein Händler grandios gut, 3% kompletter Durchschnitt. Dazu habe ich damals schon auf Aldi,Lidl und Co verwiesen die ebenso NUR Handel betreiben und die Geschäftsmodelle sich ähneln und auch nur eine Marge von 3% von Milliadenumsätze vorweisen können.
Ich könnte hier Stunden über die Unterschiede referieren aber jeder Investierte sollte sich auch selbst die Mühe machen zu informieren.
Nochmal: ein Leerverkäufer hält ein massives Interesse an einer fallenden Aktie und nicht an einer steigenden. Wenn man von 100 Millionen Aktien 1 Million besitzt kann man als Marketmaker auftreten. |