Worauf es ankommt
In diesem Beitrag möchte ich ein paar Worte von mir geben um aufzuzeigen worauf es ankommt wenn man sich der Börse zuwendet. Worauf es als Börsenneuling weniger ankommt – schlaue Bücher über das Thema Börse zu lesen. Ich habe in meinem Leben zwar viele Bücher und Hörbücher in mich eingelassen. Von diesen Büchern behandelte keins das Thema Börse. Hatte und habe keinen Bezug zu dieser Art Literatur. Vielleicht ist das dem Gedanken geschuldet, dass niemand den (Börsen-)Stein der Weisen gefunden hat. Gäbe es jemanden der es doch geschafft hat – er würde es sicher lassen ein Buch darüber schreiben zu wollen.
Auch bei mir befindet sich kein solcher Stein. Warum die Depotperformance der letzten Jahre auch ohne Börsenstein recht ordentlich ausgefallen ist, liegt daran dass dazu keine Steine notwendig waren, sondern Worte. Und zwar die richtigen Worte. Die man erkennt wenn man sich auf eine bestimmte Art und Weise dieser Worte annimmt.
Worauf es ankommt - ich schreibe es nur im Hypoportthread.
Im Hypoportthread tue ich es, weil ich diesem Thread viel zu verdanken habe, und ich als kleines Zeichen meines Dankes, auch ein paar Worte von mir lassen, und in den Thread geben möchte.
Da mein Börsenfachwissen relativ überschaubar ist, kann ich nur meine Sicht der Dinge geben. Ob diese Sicht gut, oder weniger gut ist – das zu beurteilen überlasse ich jedem selbst.
Mein Startkapital 2003 war recht bescheiden, da am Neuen Markt, u.a. durch Firmen wie Comroad, fast alles was an Geldbesitz vorhanden war, meinerseits in die Versenkung geschickt wurde. Genauer gesagt, an Aktionäre abgetreten wurde, die mir in gewissen Dingen voraus waren.
2003 hatte ich ein paar Euros, und das was ARIVA angeboten hat ( und glücklicherweise noch anbietet):
Worte
Worte die die Dinge beschreiben, die an der Börse von Relevanz sind. Die „Arbeit“ die damals vor mir lag, war die vielen, vielen Worte die auf dem ARIVA-Board eingestellt sind, zu betrachten. Und nach eingehender Betrachtung zu sortieren. In Worte bei denen ich das Gefühl hatte, ich sollte sie wieder vergessen, sprich nach dem Einlassen, wieder weiterziehen lassen. Und in Worte bei denen es anders war. Worte bei denen ich das (gute) Gefühl hatte ich sollte sie behalten.
Mit der Zeit fiel auf, dass es immer gewisse Arivaner waren, deren Worte mir nach dem Lesen ein gutes Gefühl gaben. Ein Gefühl dass mir zwei Dinge aufzeigte:
> Diese Arivaner machten auf mich den Eindruck dass sie sich mit den Dingen auskannten
> Sie schrieben ihre Worte auf eine Art und Weise, die deutlich machte, dass kein verbissenes Verteidigen der eigenen Meinung vonnöten war.
Dieses Lassen von Recht haben wollen zeigte, dass diese Arivaner Recht hatten. Und dies auch wussten. Wer um die Dinge weiß, kann davon ablassen sie verteidigen zu müssen, denn die Dinge sind stark genug um sich alleine behaupten, und durchsetzen zu können. Alles nur eine Frage der Zeit. Das dem so ist – das Datum des Eröffnungsposting dieses Threads, und der Hypoportkursverlauf seither, zeigen es in einer Deutlichkeit, die kaum zu überbieten ist.
Es waren in den Jahren seit 2003, die Worte von Arivanern wie Scansoft und anderen, nach deren eingehender Betrachtung, sich ein Annnehmen angeboten hat. Denn diese Worte machten den Eindruck dass sie es wert waren sich ihrer anzunehmen. Dass man ihnen Wertschätzung zeigen sollte, da sie einen Schatz darstellten.
Es waren Worte bei deren Betrachtung ich das Gefühl hatte, dass es die Worte waren die es braucht, um an der Börse gute Gewinne machen zu können. Die Zeit hat gezeigt dass dieses Gefühl ein „recht einträgliches“ Gefühl war.
Mit diesen Zeilen möchte ich mich bei all jenen bedanken, die Worte auf ARIVA von sich gegeben haben, die gut und einträglich waren. Auch ein Dankeschön an die Macher von ARIVA, die die Möglichkeit bieten, hier Worte geben, betrachten und sortieren zu können. Um sich den werthaltigen Worten zuwenden zu können. Worte die zu lesen große Freude, und gutes Geld bringen.
Herzlichen Dank!
Wünsche allen einen werthaltigen Sonntag, in gelassener Betrachtung
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