Naja Jinko2013, das ist so nicht ganz korrekt.
In den USA sind zwar die durchschnittlichen Modulpreise höher wie in Europa, aber die Chinesen müssen die Zellen in Taiwan kaufen umso die US-Zölle umgehen zu können. Damit hat Jinko deutlich höhere Produktionskosten für ihre US-Module und darum müssen auch die US-Module teurer sein.
Ein Jinko US-Modul dürfte so um 0,06 bis 0,08 $/W bzw. 14% höhere Produktionskosten haben wie ein "normales" Jinko-Modul. Darum dürften die Margen in den USA ziemlich ähnlich sein für Jinko wie in Europa. Die größten Margen für Jinko gibt es derzeit in Südafrika und danach kommt Japan. Die geruingsten Margen gibt es für Jinko in Indien. Wobei in Japan durch die Invasion der China-Solaris die Modulpreise aktuell gefallen sind unter 0,70 $/W.
Aber in der Tat Jinko hat in den letzten 2 Wochen drei schöne US-Aufträge und einen schönen Kanada-Auftrag mit Microinverter gemeldet. Zusammen waren das rd. 65 MW. Interessant auch, dass Jinko in den USA ihre 72zelligen 300 W Module bei den zwei Großprojekten verkauft haben. Jinko hat ja bei der Q2-Conference Call gesagt, dass die USA für Jinko wieder hochinterssant ist. Wie ich damals schon schrieb, es sieht so aus, dass Jinko ihre Probleme hinsichtlich der Beschaffung von Nicht-Chinazellen, aber mit Jinko-Wafern, gelöst hat.
Noch ne Frage Jinko2013: Ich hab gemeint du bist bei Jinko raus ? So hast du es vor dem Absturz der Canadian Solar-Aktie dort geschrieben.
Ich beochate ja schon sehr lange die Aktien der China-Solaris, aber ich bin dann immer wieder mal verblüfft. So auch beim tollen Kursanstieg von der Trina Solar-Aktie. Da meldet doch Trina in Q2 einen Nettoverlust von 33,7 Mio. $ und die Aktie legt danach ein regelrechtes Feuerwerk hin. Schon echt verblüffend, zumal ja nach der Trina Q3-Prognose von der Gewinnseite her Q3 nicht großartig besser ausfallen wird. |