Hast du richtig geschrieben: Europäische Zentralbank -Organe http://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Zentralbank#Organe => "...Das Direktorium führt die Geschäfte der EZB und kümmert sich außerdem um die Durchführung der Beschlüsse des EZB-Rates und gibt dazu nötige Anweisungen an die Nationalen Zentralbanken weiter, die die Beschlüsse umsetzen müssen. Das Gremium setzt sich aus dem Präsidenten, einem Vizepräsidenten und vier weiteren Mitgliedern zusammen......EZB-Rat: Dem EZB-Rat gehören alle Mitglieder des Direktoriums und zusätzlich alle Präsidenten der nationalen Zentralbanken der (momentan 17) am Euro teilnehmenden Mitgliedstaaten an. Er ist das oberste Beschlussorgan der EZB und trifft die meisten Entscheidungen mit einfacher Mehrheit, wobei jedes Mitglied eine Stimme hat. Er legt die Richtlinien der Geldpolitik und die Leitzinssätze fest und stellt Zentralbankgeld bereit... Also das Direktorium setzt die Beschlüsse um die der EZB Rat mit einfacher Mehrheit trifft. Bei der "Bazooka" Frage waren ALLE bis auf Weidmann auf der Seite von Draghi. Da die Mehrheit der Eurozone inzwischen aus Bettelländern besteht die gerne die große deutsche Kuh endlos melken wollen, werden diese Länder immer die die einfache Mehrheit in der EZB stellen könnnen. Wenn man also der EZB immer mehr Befugnisse zugesteht die ursprünglich garnicht angedacht waren und die Stabilitätspolitik einer Bundesbank entgültig in die Mülltonne wirft zu Gunsten einer Schrottwährungsgemeinschaft mit zunehmender Inflation, dann ist man als deutscher Michel verraten und verkauft. Der ClubMed hat freie Hand italienische Verhältnisse (=> 28.08.2012 Euro-Zone drohen italienische Verhältnisse: ... und kaum einer denkt an den Kater http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/euro-zone-drohen-italienische-verhaeltnisse-und-kaum-einer-denkt-an-den-kater/7061524.html ) zu schaffen sobald aus Karlsruhe grünes Licht kommt am 12.9. , d.h. der ehemals festen Euro wird dann nach und nach ummoduliert zu einer windelweichen Gummiwährung wie damals die Lira. Ist halt alles alternativlos, wenn man als deutscher Politiker keinen A... in der Hose hat. Solange das Volk Mutti Merkel huldigt ( => http://www.focus.de/politik/deutschland/merkel-im-umfragehimmel-drei-jahres-bundeskanzlerin-merkel-bei-deutschen-beliebt-wie-lange-nicht_aid_778003.html ) und nicht merkt welche Folgen LANGFRISTIG aus diesen Entscheidungen der EZB und des ESM entstehen werden, solange wird der deutsche Michel in seiner naiven Selbstlosigkeit weiter ins offene Messer rennen. Anstatt erstmal eine taugliche Fiskalunion zu schaffen, gibt man voreilig grünes Licht an die Verschwender und Steuerzahlungsverweigerer des ClubMed so weiter zu machen wie bisher, weil der deutsche Michel sich dafür alternativlos aufopfern wird auf Befehl von Mutti. Die Amis und die Chinesen werden sich im stillen Kämmerlein darüber schief lachen, daß Europa (speziell die ehemals starken Deutschen) sich freiwillig so ein massives Downgrading verpassen und alle einst beschlossenen Dinge zum Euro und Stabilität und Rolle der EZB über den Haufen werfen. Das Gefährliche an der Politik von Draghi&Co. ist, daß es sich zwar kurzfristig positiv auf die Märkte auswirken wird (siehe die Aktienmarktralley seit den Ausagen von Draghi), langfristig aber dann erst die Nachteile sichtbar werden. Da Banken und Investoren einen Gedankenhorizont haben der kaum über die Länge eines Quartals hinaus gehen, werden die kurzfristigen Effekte überbewertet und der längfristige Kater unterschätzt. Am Ende wird man sagen: "das konnte damals keiner ahnen". Die Wahrheit ist aber: " wir waren damals einfach zu gierig und wollten den Aktienmarkt schnell hochzaubern und schnelle Gewinne verschaffen nach dem Motto nach-uns-die-Sinnflut". Ist eben die Frage wieweit unsere Politik noch selbständig agiert und wieweit so Leute die von Wirtschaft&Finanzen ausbildungsmäßig null Ahnung haben wie z.B. die Ost-Physikerin Merkel, der Schullehrer Gabriel der Germanisitk studierte oder der mittelmäßig Bundeswehrarzt Rösler von hüstel ..hüstel... selbstlosen Beratern der Finanzindustrie zugeflüstert werden was zu tun ist. Da hat Goldman Sachs und seine Marionetten leichtes Spiel diese Dilettanten-Truppe zu überrumpeln. ( http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/2864-mario-draghi-goldman-sachs-und-die-europaeische-zentralbank.html , , http://www.news.de/politik/855253251/finanzkrise-papademos-euro-desaster-wie-goldman-sachs-die-welt-regiert/1/ ) . Wenn man mal etwas tiefer in die Materie eintaucht, dann sieht man wir leben längst in der "Lobbyrepublik Deutschland", d.h. es herrschen amerikanische Verhältnisse. Die Banken&Versicherungen wollen verständlicherweise schnell die Bazooka, weil sie zuviele Anleihen aus den PIIGS noch in den Büchern haben die belasten können. Da ist die nächste Diviausschüttung nunmal wichtiger als das langfristige Wohl des Staates. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Da es nun darauf hinausläuft die Tore bei der FED und der EZB in den kommenden Wochen nochmal weiter zu öffnen und weiter die Märkte mit Liquidität zu fluten, wird es mittel- bis langfristig höherer Infaltionsraten geben. Das wird den Goldpreis tendenziell jetzt erstmal weiter steigen lassen solange nicht die Gerichte oder Wahlen in Melkkuhstaaten dem Spuk ein Ende bereiten. Von daher ist der 12.9. und das Urteil sehr wichtig für den €/$ Kurs und den Kurs von Edelmetallen wie Gold&Silber. 29.08.2012 - Die Rolle der Bundesbank: Weidmann gegen alle - Erst am Wochenende hat der Bundesbank-Präsident den Kampf der Grundsätze innerhalb der EZB neu befeuert. Doch mit seiner auf Stabilität gerichteten Position ist Weidmann isoliert. Seine Verbündeten kehren ihm den Rücken. => http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/die-rolle-der-bundesbank-weidmann-gegen-alle/7062932.html 29.08.2012 -Deutschland: „Bundestag gab Euro-Rettern Blankoscheck“:Vollmundig wendet sich Berlin gegen eine Banklizenz für den Euro-Rettungsschirm. Dabei hat das Parlament längst einen Freibrief zum Gelddrucken ausgestellt, belegt ein Gutachten. => http://mobil.handelsblatt.com/ticker/7068358 28.08.2012 Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark: Gefahr hoher Inflation- Im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise hat die Europäischen Zentralbank (EZB) nach Überzeugung ihres früheren Chefvolkswirts Jürgen Stark „wiederholt rote Linien überschritten“. => http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/ex-ezb-chefvolkswirt-stark-gefahr-hoher-inflation_aid_808121.html?drucken=1 |