Der Philadelphia Fed-Index ist im Juni auf minus 13,7 Punkte gefallen von minus 10,4 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Wert von minus 13,5 Zählern gerechnet.
In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Mai um 0,3 Prozent gestiegen nach einem Plus von 0,4 Prozent im April. Erwartet worden war hingegen ein Rückgang um 0,1 Prozent.
Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,00 Prozent erhöht. Der Einlagensatz und der Spitzenrefinanzierungssatz wurden ebenfalls um jeweils 25 Basispunkte auf 3,50 respektive 4,25 Prozent angehoben.
Die Eurozone weist für April ein Handelsbilanzdefizit in Höhe von 7,1 Milliarden Euro aus. Im März wurde noch ein Überschuss von 14,00 Milliarden Euro erzielt. Experten hatten mit einem Anstieg des Handelsbilanzüberschusses auf 16,80 Milliarden Euro gerechnet.
Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung IfW erwartet für 2023 einen Rückgang beim deutschen Bruttoinlandsprodukt von minus 0,3 Prozent und revidiert damit seine Frühjahrsprognose von Plus 0,5 Prozent nach unten. Als Grund wurde das schwächere Winterhalbjahr genannt. Für 2024 rechnet das IfW nun mit einem BIP-Zuwachs von plus 1,8 Prozent anstatt der bisherigen 1,4 Prozent.
Die chinesischen Einzelhandelsumsätze sind im Mai auf Jahresbasis um 12,7 Prozent gestiegen nach 18,4 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Plus von 13,7 Prozent gerechnet.
In China hat sich das Wachstum in der Industrie auf Jahresbasis von 5,6 im April auf 3,5 Prozent im Mai verlangsamt. Experten hatten mit einem Wert von 3,8 Prozent gerechnet.
Der japanische Dienstleistungssektor ist im April um 1,2 Prozent gestiegen nach einem Minus von 1,5 Prozent im Monat zuvor. Die Prognosen lagen bei einem Anstieg von 0,5 Prozent.
Das japanische Handelsbilanzdefizit lag im Mai bei minus 0,78 Billionen Yen. Ökonomen hatten einen Saldo von minus 1,12 Billionen Yen erwartet nach minus 1,04 Billionen Yen im Vormonat.
In Japan sind die Maschinenaufträge im April um 5,5 Prozent gestiegen nach einem Minus von 3,9 Prozent im März. Marktbeobachter hatten hingegen mit einem Zuwachs von lediglich 3,0 Prozent gerechnet.
Quelle: EZB erhöht Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte - Vossloh prognostiziert mehr Umsatz und Gewinn | stock3
Die US-Notenbank hat wie erwartet den Leitzins unverändert in der Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent belassen. Für den weiteren Jahresverlauf wurden jedoch zwei Erhöhungen angekündigt. (Ausführlicher Bericht: US-Notenbank belässt Leitzins unverändert)
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