"In Deutschland sind die Einfuhrpreise im April gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent gestiegen nach einem Rückgang von 1,1 Prozent im Monat zuvor. Die Schätzungen der Experten lagen bei einem Minus von 0,9 Prozent.
Gemäß einer aktuellen Ifo-Umfrage haben die Lieferengpässe bei den deutschen Einzelhändlern nachgelassen. Im Mai meldeten 41,3 Prozent der Befragten Knappheiten, nach 45,7 Prozent im April. Die Geschäftslage bleibt bei vielen Einzelhändlern dennoch eingetrübt, da die Verbraucher sich aufgrund der hohen Inflation beim Konsum zurückhalten.
In Japan sind die Einzelhandelsumsätze im April auf Jahresbasis um 5,0 Prozent gestiegen nach 6,9 Prozent im März. Ökonomen hatten mit einem Zuwachs von 7,1 Prozent gerechnet.
Die japanische Industrieproduktion ist im April nach vorläufigen Zahlen um 0,4 Prozent zurückgegangen. Im Vormonat war noch ein Zuwachs von 1,1 Prozent zu verzeichnen gewesen. Die Prognose lag bei einem Plus von 1,4 Prozent.
In Japan ist das Verbrauchervertrauen im Mai auf 36,0 Punkte gestiegen von 35,4 Punkten im April. Die Erwartungen lagen bei 36,1 Punkten.
Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im Mai auf 48,8 Punkte gefallen von 49,2 Punkten im April. Volkswirte hatten dagegen mit einem leichten Anstieg auf 49,5 Punkte gerechnet. Dies ist der zweite Rückgang in Folge. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor war mit 54,5 Zählern ebenfalls rückläufig. Im Vormonat lag der Index noch bei 56,4 Zählern. Gerechnet worden war mit einem Rückgang auf 55,1 Zähler."
Quelle: DAX mit Abschlägen erwartet - Mercedes-Benz für Verschiebung der Post-Brexit-Regelungen | stock3
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