...wir haben ja auch noch "uns". Denn wenn jemand Schwierigkeiten hat, helfen die anderen, so dass dessen Probleme gelöst werden. Und wenn dazu mehr notwendig ist, dann tun wir uns zusammen und handeln gemeinschaftlich. Gerade weil die Gerechtigkeit für einzelne schwer zu erreichen ist, ist das zusammen einfacher zu erreichen... so einige Erfahrungen haben wir ja bereits in der Vergangenheit gemacht.
Den Zeitplan und das Ende des Wasserfalls kenne ich ebenso wenig, wie jeder andere. Ich beobachte nur und mache mir aus den Zusammenhängen so meine Gedanken. In der Vergangenheit habe ich fast immer daneben gelegen, weil ich "wollte", dass es schnell weiter geht. Das geht uns wahrscheinlich allen so. Positiv überrascht bin ich derzeit eigentlich nur vom WMI-LT, weil der ja völlig gegen seine "Art" plötzlich Druck machte und die Angestellten noch vor den eigentlich festgesetzten Terminen erledigt haben will... wir dachten ja immer, dass die Anwälte sich extra Zeit lassen, um mehr zu verdienen und deswegen die gesamte Zeitspanne ausnutzen. Allerdings ist heute das Ende immer noch nicht abzusehen:
- müssen die Angestelltenclaims noch offiziell abgelehnt werden, ohne dass die das durch Berufungen weiter heraus zögern (die Chancen stehen gut, dass das noch im November geschieht)
- muss der WMI-LT so zeitnah wie möglich die DCR-Reserve für die Auszahlung der Tranche 4 (PIERS und CCBs) ausschütten (könnte auch im November noch klappen)
- werden dann die WMB-Bonds und die letzten Claims zusammen in einer Tranche abgearbeitet. Bei den Claims wird auf jeden Fall gerichtlich entschieden, ob die zugelassen werden oder nicht. Zumindest liegt diese Arbeit in 2019 (vielleicht in der ersten Jahreshälfte(?)
- wird der Rest in unsere Tranche gekehrt und dort mit dem Anteil 75/25 verteilt... wenn denn genug Geld insgesamt übrig bleibt. Hoffentlich sind bis dahin die letzten Steuerrückzahlungen gekommen, so dass der WMI-LT seine Arbeit dann auch abschließen kann.
So würde es zumindest Stay ungefähr vorrechnen... wenn auch mit der einen oder anderen "Spitze" dazwischen.
Ich würde natürlich mit meiner rosaroten Brille den Punkt 3. nicht so alleine stehen lassen, denn genau in dessen Umfeld befindet sich die theoretische Möglichkeit, dass getrennt vom Wasserfall noch eine andere "Rechnung" für unsere Escrows aufgemacht wird. Dort soll nämlich, nach des Cowboys Meinung, der frühst mögliche Zeitpunkt sein, dass alte WMI-Werte aus abgelaufenen und noch laufenden Krediten ausgeschüttet werden. Und wenn das so wäre und vorher mit den Angestellten alles reibungslos schnell geht, gibt es keine weißen sondern rosarote Weihnachten. Und ob Mr. Cooper davon profitieren kann ist auch sehr vage rosarot...evtl. wäre das durch Kredit-Serviceleistungen für die weiter laufenden Kredite... oder so.
Verlassen wir uns nicht auf Weihnachten, denn das haben wir schon einige Male gedacht und wurden eben sooft schon enttäuscht.
LG union
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